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Aktien New York Schluss: Starker Wochenschluss mit weiteren Rekorden

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Der Nasdaq 100 rückte am Ende des Handelstages um 0,63 Prozent auf 13 845,06 Punkte vor. Von seinem Mitte Februar erreichten Rekordhoch ist er nunmehr weniger als 35 Zähler entfernt. Der Dow gewann 0,89 Prozent auf 33 800,60 Punkte, womit sich auf Wochensicht ein Plus von rund zwei Prozent ergibt. Im S&P 500 ging es am Freitag um 0,77 Prozent auf 4128,80 Punkte hoch. Alle drei Indizes schlossen nur knapp unter ihren Tageshochs. Wirtschaftsoptimismus und billiges Geld der Notenbank treiben insbesondere die Standardwerte immer weiter an. Charttechnik-Experte Franz-Georg Wenner von Index Radar nannte als positive Faktoren zudem die freundliche Saisonalität und eine intakte Markttechnik. Anleger, die investiert seien, blieben im Markt und setzten auf weiter steigende Kurse. Es gebe aber auch

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Der Nasdaq 100 rückte am Ende des Handelstages um 0,63 Prozent auf 13 845,06 Punkte vor. Von seinem Mitte Februar erreichten Rekordhoch ist er nunmehr weniger als 35 Zähler entfernt. Der Dow gewann 0,89 Prozent auf 33 800,60 Punkte, womit sich auf Wochensicht ein Plus von rund zwei Prozent ergibt. Im S&P 500 ging es am Freitag um 0,77 Prozent auf 4128,80 Punkte hoch. Alle drei Indizes schlossen nur knapp unter ihren Tageshochs. Wirtschaftsoptimismus und billiges Geld der Notenbank treiben insbesondere die Standardwerte immer weiter an.

Charttechnik-Experte Franz-Georg Wenner von Index Radar nannte als positive Faktoren zudem die freundliche Saisonalität und eine intakte Markttechnik. Anleger, die investiert seien, blieben im Markt und setzten auf weiter steigende Kurse. Es gebe aber auch zahlreiche Akteure, die auf kleinere Rücksetzer hofften und bei fallenden Kursen ihre Aktienquote aufstockten. Dieses Zusammenspiel führe dazu, dass es nicht zu grösseren Verlusten komme und der Markt stabil aufwärts laufe.

In den USA stiegen die Erzeugerpreise im März stärker als erwartet. Steigen mit einer zunehmenden Inflation auch die Renditen an den Kapitalmärkten, dann können sich Kredite für Unternehmen verteuern. Das wiederum trifft Technologiekonzerne stärker, die auf Investitionen in IT und Software angewiesen sind. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen tendierte am Freitag anfangs in Richtung 1,7 Prozent, zuletzt betrug sie nur noch rund 1,66 Prozent. Dies half auch den Techwerten wieder nach oben. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) sank um 0,21 Prozent auf 131,77 Punkte.

Die Aktien des Industriekonzerns Honeywell stiegen an der Dow-Spitze um 3,24 Prozent, angetrieben von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Schlusslicht waren die Papiere der Apothekenkette Walgreens Boots Alliance mit minus 1,11 Prozent. Mit 1,06 Prozent verloren Johnson & Johnson ähnlich viel. Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) prüft Fälle von Thrombosen nach einer Corona-Impfung mit dem Vakzin des Herstellers.

Positive Impfstoffmeldungen hielten dagegen die Hersteller Pfizer und Biontech bereit. Sie wollen ihr Corona-Vakzin in den USA künftig auch bei Jugendlichen ab zwölf Jahren einsetzen. Die Biontech-Hinterlegungsscheine gewannen 6,68 Prozent, Pfizer schlossen 1,78 Prozent höher.

Für die Anteile von Levi Strauss ging es nach Quartalszahlen und Anhebung des Ausblicks um 2,6 Prozent nach oben. Der Jeans-Produzent habe besser als erwartet abgeschnitten, schrieb Marktanalyst Michael Hewson von CMC Markets UK. Zwar seien die Umsätze zu Jahresanfang deutlich gesunken, aber dies sollte angesichts geschlossener Läden in Europa nicht zu sehr überrascht haben. Profitiert habe der Konzern vom Online-Geschäft.

Für einen Euro wurden nach US-Börsenschluss 1,1905 US-Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1888 (Donnerstag: 1,1873) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8412 (0,8423) Euro gekostet./ajx/he

--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---

(AWP)

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