Letztlich ging das Wall-Street-Barometer Dow 0,93 Prozent höher auf 34 137,31 Punkte aus dem Tag. Am Freitag war es zeitweise bis auf 34 256 Punkte geklettert und hatte so einen Höchststand erreicht. Die folgenden zwei Handelstage hatten Anleger dann erst einmal Gewinne mitgenommen. Der marktbreite S&P 500 stieg am Mittwoch ebenfalls um 0,93 Prozent, was einen Stand von 4173,42 Zählern bedeutete. Der Nasdaq-Auswahlindex 100 rückte um 0,91 Prozent auf 13 935,15 Punkte vor. Zuvorderst legten im Dow die Aktien von IBM zu. Mit plus 3,9 Prozent bauten die Papiere ihre Vortagesgewinne aus und profitierten damit weiterhin vom überzeugenden Quartalsbericht des IT-Urgesteins. Ebenfalls sehr stark schlossen die Papiere des Chemieunternehmens Dow mit plus 3,8 Prozent. Nike folgten mit Gewinnen von
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Letztlich ging das Wall-Street-Barometer Dow 0,93 Prozent höher auf 34 137,31 Punkte aus dem Tag. Am Freitag war es zeitweise bis auf 34 256 Punkte geklettert und hatte so einen Höchststand erreicht. Die folgenden zwei Handelstage hatten Anleger dann erst einmal Gewinne mitgenommen.
Der marktbreite S&P 500 stieg am Mittwoch ebenfalls um 0,93 Prozent, was einen Stand von 4173,42 Zählern bedeutete. Der Nasdaq-Auswahlindex 100 rückte um 0,91 Prozent auf 13 935,15 Punkte vor.
Zuvorderst legten im Dow die Aktien von IBM zu. Mit plus 3,9 Prozent bauten die Papiere ihre Vortagesgewinne aus und profitierten damit weiterhin vom überzeugenden Quartalsbericht des IT-Urgesteins. Ebenfalls sehr stark schlossen die Papiere des Chemieunternehmens Dow mit plus 3,8 Prozent. Nike folgten mit Gewinnen von 2,2 Prozent.
Die Aktien von Verizon gaben unter den schwächsten Indexwerten um 0,4 Prozent nach. Zwar meldete das Telekomunternehmen für das erste Quartal ein überraschend kräftiges Ergebnisplus und auch der Umsatz legte deutlicher als erwartet zu, allerdings verlor Verizon rund 170 000 Mobilfunkvertragskunden. Analysten hatten indes mit einem Zuwachs gerechnet.
Netflix gaben an der Nasdaq um 7,4 Prozent nach. Mangels neuer Film- und Serienhits zu Jahresbeginn gewann der Streaming-Dienst im ersten Quartal deutlich weniger Nutzer als erwartet und verfehlte damit sein eigenes Ziel sowie die Markterwartungen klar.
Um 2,8 Prozent abwärts ging es für Coinbase . Die Aktie der grössten US-Handelsplattform für Krypto-Währungen wie Bitcoin, die vor einer Woche in den USA einen fulminanten Börsenstart hingelegt hatte, wird am Freitag in Deutschland von der Deutschen Börse wieder aus dem Handel genommen. Der Grund ist lediglich technischer Natur und Coinbase könnte das Problem beheben. Das Papier, dessen Referenzkurs von der Nasdaq einen Tag vor dem Börsengang auf 250 Dollar festgelegt worden war, hatte rasch bis knapp unter 430 US-Dollar zugelegt. Aktuell kostet es 311,92 Dollar.
Der Euro legte im US-Handel wieder zu und kostete zum Börsenschluss an der Wall Street 1,2033 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,2007 (Dienstag: 1,2051) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8328 (0,8298) Euro.
Am US-Rentenmarkt bewegten sich die Staatsanleihen nur wenig. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) stieg im späten Handel um 0,02 Prozent auf auf 132,57 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Anleihen lag bei 1,5538 Prozent./ck/he
Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
(AWP)