In einer Ansprache an die Bevölkerung sagte Ramaphosa am Dienstag, seine Regierung werde ein massives soziales und wirtschaftliches Hilfsprogramm in Höhe von 500 Milliarden Rand (23 Milliarden Franken) auflegen. Dieser Umfang entspreche 10 Prozent des südafrikanischen Bruttoinlandsprodukts. "Das Ausmass des Coronavirus erfordert ein aussergewöhnliches Coronavirus-Budget", sagte Ramaphosa. Die Grösse des Notprogramms der Regierung sei historisch. Dem Präsidenten zufolge sollen rund 2,6 Milliarden Rand in Sozialhilfen für besonders bedürftige Menschen fliessen. Im Laufe der kommenden zwei Wochen würden 250'000 Lebensmittel-Pakete im Land verteilt, kündigte Ramaphosa weiter an. Armut und Ernährungsunsicherheit hätten sich im Laufe der vergangenen Wochen aufgrund der Ausgangssperre dramatisch
Topics:
Cash News considers the following as important:
This could be interesting, too:
Cash - "Aktuell" | News writes US-Zollpolitik, Zinsen, Ukraine und Unternehmenszahlen: Diese Themen dominieren die Börsen in der nächsten Woche
Cash - "Aktuell" | News writes Berkshire Hathaway von Warren Buffett erwirtschaftet erneut Rekordgewinn
Cash - "Aktuell" | News writes Gelsenkirchen: Von der Boomtown zum Menetekel der Deindustrialisierung
Cash - "Aktuell" | News writes Mehr Risikokapital für Schweizer Jungfirmen
In einer Ansprache an die Bevölkerung sagte Ramaphosa am Dienstag, seine Regierung werde ein massives soziales und wirtschaftliches Hilfsprogramm in Höhe von 500 Milliarden Rand (23 Milliarden Franken) auflegen. Dieser Umfang entspreche 10 Prozent des südafrikanischen Bruttoinlandsprodukts.
"Das Ausmass des Coronavirus erfordert ein aussergewöhnliches Coronavirus-Budget", sagte Ramaphosa. Die Grösse des Notprogramms der Regierung sei historisch. Dem Präsidenten zufolge sollen rund 2,6 Milliarden Rand in Sozialhilfen für besonders bedürftige Menschen fliessen. Im Laufe der kommenden zwei Wochen würden 250'000 Lebensmittel-Pakete im Land verteilt, kündigte Ramaphosa weiter an.
Armut und Ernährungsunsicherheit hätten sich im Laufe der vergangenen Wochen aufgrund der Ausgangssperre dramatisch verschärft, sagte Ramaphosa. Die Südafrikaner befinden sich seit knapp vier Wochen in einer Ausgangssperre, die vorerst bis Ende April gilt. Ramaphosa kündigte am Dienstag an, dass es kein abruptes Ende der Ausgangsbeschränkungen geben werde, sondern eine schrittweise Lockerung der Massnahmen.
Südafrika hat bisher 58 Todesfälle durch das neuartige Coronavirus und mehr als 3400 Infektionsfälle gemeldet. Damit ist es in das am zweitstärksten von der Pandemie betroffene Land Afrikas nach Ägypten. Südafrika sei noch immer in der Anfangsphase dieser Pandemie, warnte Ramaphosa.
(SDA)