Die Video-Konferenz mit den zuständigen Ministern sei für 18.00 Uhr (MESZ) angesetzt, sagte ein Sprecher des Energieministeriums in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Sie wollten noch offene Fragen klären. Die Opec+ genannte Runde hatte am Freitag nach langen Verhandlungen eine Produktionskürzung um 10 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag für Mai und Juni angekündigt - das entspricht rund zehn Prozent der weltweiten täglichen Rohölproduktion. Unklar war aber, wie verbindlich diese Zusagen sind und ob sich alle grossen Erdöl produzierenden Länder letztlich auch daran halten. Der Kreml mahnte am Sonntag eine Einigung an. Sonst drohe ein nicht mehr kontrollierbares Chaos bei den Energiepreisen, sagte Sprecher Dmitri Peskow im
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Die Video-Konferenz mit den zuständigen Ministern sei für 18.00 Uhr (MESZ) angesetzt, sagte ein Sprecher des Energieministeriums in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Sie wollten noch offene Fragen klären.
Die Opec+ genannte Runde hatte am Freitag nach langen Verhandlungen eine Produktionskürzung um 10 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag für Mai und Juni angekündigt - das entspricht rund zehn Prozent der weltweiten täglichen Rohölproduktion.
Unklar war aber, wie verbindlich diese Zusagen sind und ob sich alle grossen Erdöl produzierenden Länder letztlich auch daran halten. Der Kreml mahnte am Sonntag eine Einigung an. Sonst drohe ein nicht mehr kontrollierbares Chaos bei den Energiepreisen, sagte Sprecher Dmitri Peskow im Staatsfernsehen.
Eine Kürzung um zehn Millionen Barrel Öl pro Tag und mehr schien zuletzt unumgänglich, da die Corona-Krise und ein Preiskampf zwischen Saudi-Arabien und Russland den Ölpreis haben abstürzen lassen.
(AWP)