Zudem könnten drei oder vier weitere Parteien ins Parlament der Hauptstadt Vilnius einziehen. Der Ostseestaat mit seinen knapp drei Millionen Einwohnern gehört sowohl der EU als auch der Nato an. Nach Einschätzung von Experten wird keine Partei allein regieren können. Erwartet werden schwierige Koalitionsverhandlungen. Ob sich das Bündnis unter Ministerpräsident Saulius Skvernelis an der Macht halten kann, scheint fraglich. Neben dem Bund der Bauern und Grünen sind daran noch drei kleinere Parteien beteiligt. Im Mittelpunkt des von der Corona-Pandemie überschatteten Wahlkampfs standen wirtschafts- und sozialpolitische Themen. Litauen geriet zuletzt auch durch die Krise im Nachbarland Belarus ins internationale Rampenlicht. Nach der als grob gefälscht kritisierten Präsidentenwahl nahm es
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Zudem könnten drei oder vier weitere Parteien ins Parlament der Hauptstadt Vilnius einziehen. Der Ostseestaat mit seinen knapp drei Millionen Einwohnern gehört sowohl der EU als auch der Nato an.
Nach Einschätzung von Experten wird keine Partei allein regieren können. Erwartet werden schwierige Koalitionsverhandlungen. Ob sich das Bündnis unter Ministerpräsident Saulius Skvernelis an der Macht halten kann, scheint fraglich. Neben dem Bund der Bauern und Grünen sind daran noch drei kleinere Parteien beteiligt.
Im Mittelpunkt des von der Corona-Pandemie überschatteten Wahlkampfs standen wirtschafts- und sozialpolitische Themen. Litauen geriet zuletzt auch durch die Krise im Nachbarland Belarus ins internationale Rampenlicht. Nach der als grob gefälscht kritisierten Präsidentenwahl nahm es von dort viele Oppositionelle auf, auch Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja.
Der Urnengang am Sonntag war der erste von zwei Wahlgängen: Die Wähler entschieden zunächst über 70 Sitze im Parlament nach dem Verhältniswahlrecht. In zwei Wochen werden sie dann über 71 Direktmandate in der Volksvertretung Seimas abstimmen. Es gelten strenge Corona-Schutzmassnahmen.
Nach Angaben der Wahlkommission gaben bis zum Nachmittag mehr als ein Drittel der knapp 2,5 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme ab - gut 11 Prozent davon bereits vorzeitig. Mit ersten Ergebnissen wird in der Nacht zum Montag gerechnet.
(SDA)