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Devisen: Euro wenig verändert zum Dollar, aber schwach zum Franken

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Im Fokus stand vor allem der Franken mit deutlichen Kursgewinnen gegen beide Hauptwärungen, dies aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Das EUR/CHF-Paar sank dabei auf ein neues (Mehr)jahrestief bei 1,06825 und notiert aktuell mit 1,0691 nur leicht darüber. Das USD/CHF-Paar fiel derweil im Tagestief auf 0,9690 und steht zur Berichtszeit bei 0,9699. Dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) zuletzt zur Schwächung des Frankens am Devisenmarkt interveniert hat, ist zumindest nicht auszuschliessen. Die Sichtguthaben der Geschäftsbanken bei ihr sind in der vergangenen Woche jedenfalls um 1,3 Milliarden Franken gestiegen. Die Entwicklung der Sichtguthaben gilt als Indiz dafür, ob die SNB am Devisenmarkt interveniert hat. Sie kauft dann Fremdwährungen und schreibt den

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Im Fokus stand vor allem der Franken mit deutlichen Kursgewinnen gegen beide Hauptwärungen, dies aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Das EUR/CHF-Paar sank dabei auf ein neues (Mehr)jahrestief bei 1,06825 und notiert aktuell mit 1,0691 nur leicht darüber. Das USD/CHF-Paar fiel derweil im Tagestief auf 0,9690 und steht zur Berichtszeit bei 0,9699.

Dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) zuletzt zur Schwächung des Frankens am Devisenmarkt interveniert hat, ist zumindest nicht auszuschliessen. Die Sichtguthaben der Geschäftsbanken bei ihr sind in der vergangenen Woche jedenfalls um 1,3 Milliarden Franken gestiegen. Die Entwicklung der Sichtguthaben gilt als Indiz dafür, ob die SNB am Devisenmarkt interveniert hat. Sie kauft dann Fremdwährungen und schreibt den Banken den entsprechenden Franken-Betrag auf deren SNB-Konten gut.

IFO eingetrübt

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn überraschend eingetrübt. Belastet wurde das vom Ifo-Institut erhobene Geschäftsklima durch die Erwartungen für das nächste halbe Jahr. Demgegenüber hellte sich die Bewertung der aktuellen Lage leicht auf. Der Euro fiel zwar kurzzeitig auf ein Tagestief von 1,1015 Dollar. Er erholte sich aber rasch wieder, da Ökonomen in den Ifo-Daten auch etwas Positives sehen. Schliesslich sei der entscheidende Index für das exportorientierte verarbeitende Gewerbe merklich gestiegen, kommentierte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. "Das stützt unsere Erwartung, dass der Rückgang der Industrieproduktion im Frühjahr auslaufen sollte."

Zum Wochenauftakt ist die Sorge vor den Folgen des neuen Coronavirus wieder stärker in den Vordergrund gerückt. Falls das aus China stammende Corona-Virus die chinesische Wirtschaft bremst, sind negative Auswirkungen auf die globale Wirtschaft zu befürchten. Aus Angst vor einer weiteren Verbreitung werden in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt inzwischen mehr als 43 Millionen Menschen weitgehend von der Aussenwelt abgeschottet./jsl/jkr/fba/uh/kw

(AWP)

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