14:45 Die deutsche Bundesregierung steuert als Folge der Virus-Krise auf eine Nettoneuverschuldung von rund 156 Milliarden Euro zu. Dies sieht der Entwurf der Bundesregierung für einen Nachtragshaushalt vor, der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. +++ Derweil sieht die Reederei Hapag-Lloyd in Chinas Häfen Anzeichen für eine Rückkehr zur Normalität. Nach dem anfänglichen Schock durch die Corona-Pandemie hätten sich die Märkte in China und anderen asiatischen Ländern wahrscheinlich schneller erholt als von vielen befürchtet, sagte Firmenchef Rolf Habben Jansen der "Börsen-Zeitung". Allerdings seien nun auch andere Kontinente betroffen, und die Auswirkungen davon dürften erheblich sein, sagte er. +++ 13:30 Die Zahl der Coronavirus-Erkrankungen in der Schweiz steigt weiter rasant an: Am
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14:45
Die deutsche Bundesregierung steuert als Folge der Virus-Krise auf eine Nettoneuverschuldung von rund 156 Milliarden Euro zu. Dies sieht der Entwurf der Bundesregierung für einen Nachtragshaushalt vor, der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.
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Derweil sieht die Reederei Hapag-Lloyd in Chinas Häfen Anzeichen für eine Rückkehr zur Normalität. Nach dem anfänglichen Schock durch die Corona-Pandemie hätten sich die Märkte in China und anderen asiatischen Ländern wahrscheinlich schneller erholt als von vielen befürchtet, sagte Firmenchef Rolf Habben Jansen der "Börsen-Zeitung". Allerdings seien nun auch andere Kontinente betroffen, und die Auswirkungen davon dürften erheblich sein, sagte er.
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13:30
Die Zahl der Coronavirus-Erkrankungen in der Schweiz steigt weiter rasant an: Am Samstagmittag gab es bereits 6113 bestätigte Fälle, das sind 1273 mehr als noch vor 24 Stunden, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte. 56 Personen sind verstorben.
#CoronaInfoCH #Coronavirus
21.03 Aktueller Stand sind 6113 positiv getestete Fälle. https://t.co/rriRySmvPK pic.twitter.com/GvA58gMkvx— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) March 21, 2020
Es handelt sich um den bisher grössten Zuwachs an Infizierten innerhalb eines Tages. 50 Prozent der positiv getesteten Fälle waren jünger als 51 Jahre, die Hälfte älter.
Die höchste Inzidenz (Fälle pro 100'000 Einwohner) hat laut aktualisiertem Situationsbericht zur epidemiologischen Lage der Kanton Tessin (257,8), gefolgt von den Kantonen Waadt (181,2) und Graubünden (106,9).
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11:45
In den USA stieg die Zahl der Coronavirus-Infektionen seit Freitagmorgen um rund 5500 Fälle an. Damit hat sie die 15'000er-Marke übersprungen. Aktuell sind in den 50 Bundesstaaten, dem Hauptstadtbezirk und drei Aussengebieten (Guam, Virgin Islands und Puerto Rico) insgesamt 17'962 Sars-CoV-2-Fälle bekannt. Die Zahl der Virus-Toten steigt von 195 (Vortag) auf aktuell 239.
In Spanien ist die Zahl der Corona-Toten innerhalb eines Tages um mehr als 300 auf 1326 gestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle sprang bis Samstag auf 24.926, verglichen mit 19.980 bis Freitag.
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11:15
Nach Reuters-Berechnungen sind weltweit bisher 11'389 Menschen an der Virus-Pandemie gestorben. Die Behörden meldeten am Samstag weltweit 274'800 Infektionsfälle. Die meisten Todesfälle gab es mit 4032 in Italien. In China, wo das Virus seinen Anfang nahm, sind bisher 3255 Menschen gestorben.
Diese Reuters-Grafik zeigt die Entwicklung der gemeldeten Infektions- und Todesfälle sowie die Anzahl der geheilten Patienten:
Quelle: Reuters.
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10:15
McDonald's hat alle 170 Filialen in der Schweiz wegen des Coronavirus vorübergehend geschlossen. Die McDrives und der Lieferservice McDelivery werden per sofort eingestellt.
Die Gesundheit und der Schutz von Mitarbeitenden und Gästen haben für McDonald's Schweiz oberste Priorität, wie das Unternehmen am Samstag mitteilte.
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10:30
In Deutschland gibt es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 2705 neue Corona-Fälle. Die Gesamtzahl beläuft sich auf 16'662. Die Zahl der Todesfälle steigt um um 20 auf insgesamt 47.
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09:30
Rund 630 in Peru und Kolumbien blockierte Schweizer Touristen werden am kommenden Dienstag und Mittwoch mit zwei Charterflügen in die Schweiz zurückgebracht. Die Rückholung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fluggesellschaft Edelweiss.
In gewissen Fällen sei es aufgrund der Entwicklungen vor Ort nicht mehr möglich, selbständig die Rückreise zu organisieren, begründete das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in der Mitteilung den Effort.
Aussenminister Ignazio Cassis habe deshalb dem Krisenmanagement-Zentrum (KMZ) den Auftrag erteilt, "die Durchführung von organisierten Rückreisen an die Hand zu nehmen.
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08:30
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus haben die USA ihre Grenzen zu Mexiko und Kanada weitgehend für den Personenverkehr geschlossen. Die Massnahme gilt seit Mitternacht und betrifft alle nicht notwendigen Reisen.
Die Regelung soll 30 Tage in Kraft bleiben und dann überprüft werden. Der Austausch von Waren ist nach Angaben von US-Präsident Donald Trump nicht betroffen.
.@SecPompeo announces that the United States and Mexico have agreed to restrict non-essential travel across the U.S.-Mexico border. pic.twitter.com/kqlHcoJwq6
— The White House (@WhiteHouse) March 20, 2020
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07:45
Ab heute gelten in einigen Ländern und Teilen von Ländern neue, noch stricktere Ausgangsbeschränkungen. In Italien werden ab heute alle Parks und öffentlichen Gärten geschlossen. Zudem werden Spiele und Freizeitaktivitäten im Freien untersagt. In Bayern gelten seit Mitternacht landesweite Ausgangsbeschränkungen. Selbiges wurde im Saarland (DE) beschlossen.
In Sydney wurde derweil der weltbekannte Bondi Beach von den Behörden gesperrt, nachdem sich dort wegen des schönen Herbstwetters in den vergangenen Tagen immer wieder grössere Menschenmengen versammelt hatten.
In einem Video von ABC Australia wird deutlich, wie die Menschen das Problem in Sydney weiter unterschätzen:
Zudem verhängt Kolumbien im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus eine knapp dreiwöchige Ausgangssperre. Diese gilt aber erst ab Dienstagnacht.
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06:30
Südkorea hat 147 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert, wie die zuständige Gesundheitsbehörde miteilt. Damit legte zwar die Zahl der Ansteckungen am Freitag wieder auf über die Marke von 100 zu, nachdem am Donnerstag nur 87 Fälle gemeldet worden waren.
Der grundsätzliche Abwärtstrend seit dem Höhepunkt mit 909 Neuinfektionen am 29. Februar hält aber an. Insgesamt sind in Südkorea nun 8799 Infektionsfälle bestätigt.
Hier die Coronavirus Live Map der Welt:
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05:00
Singapur meldet die beiden ersten Coronavirus-Todesopfer in dem asiatischen Stadtstaat. Dabei handele es sich eine 75-jährige einheimische Frau und einen 64-jährige Mann aus Indonesien. Kurz zuvor hatte Paraguay den ersten Corona-Todesfall in dem südamerikanischen Land gemeldet.
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04:10
China meldet den dritten Tag in Folge keine neue Ansteckung mit dem Coronavirus im Inland. Allerdings nahm die Zahl der Infizierten, die aus dem Ausland eingereist sind, um 41 zu, wie die Nationale Gesundheitskommission mitteilt. Sie sei damit auf 269 gestiegen. Mit 14 neu eingeschleppten Fälle habe es die meisten in Peking gegeben.
Damit stieg die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen in China auf 81.008. Die Zahl der Todesfälle legte um sieben auf 3255 zu. Alle neuen Todesfälle seien in der Provinz Hubei registriert worden, dem Zentrum des Virus-Ausbruchs in China.
(cash/AWP/Bloomberg/SDA/Reuters)