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+++Coronavirus-Update+++ – Corona – wegen Virus-Mutation: Auch die Schweiz stellt Flugverkehr mit Grossbritannien und Südafrika ein – Merkel plant offenbar Totalabriegelung Europas für Reisen von und nach UK – Nur 35 Prozent der Schweizer Bevölkerung will sich rasch impfen

Summary:
21:25 Keine Flüge mehr zwischen der Schweiz, Grossbritannien und Südafrika: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) stellte wegen der neuen hochansteckenden Coronavirus-Mutation in Grossbritannien und Südafrika die Flugverkehrs-Verbindungen per Sonntagmitternacht ein. Damit reagiere die Schweiz auf das Auftauchen einer neuen Variante des Coronavirus, die nach ersten Erkenntnissen deutlich ansteckender sei als die bekannte Form, heisst es in einer Mitteilung des Bazl vom Sonntagabend. Mit dem Flugverbot solle eine weitere Ausbreitung der neuen Virus-Variante verhindert werden. Covid-19 - Neue Corona-Variante breitet sich aus: BAG beobachtet die Situation https://t.co/rnpzboeQeT pic.twitter.com/AyT3E4O3W0 — cash (@cashch) December 20, 2020 Das Bazl informierte am Sonntagabend die betroffenen

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21:25

Keine Flüge mehr zwischen der Schweiz, Grossbritannien und Südafrika: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) stellte wegen der neuen hochansteckenden Coronavirus-Mutation in Grossbritannien und Südafrika die Flugverkehrs-Verbindungen per Sonntagmitternacht ein.

Damit reagiere die Schweiz auf das Auftauchen einer neuen Variante des Coronavirus, die nach ersten Erkenntnissen deutlich ansteckender sei als die bekannte Form, heisst es in einer Mitteilung des Bazl vom Sonntagabend. Mit dem Flugverbot solle eine weitere Ausbreitung der neuen Virus-Variante verhindert werden.

Das Bazl informierte am Sonntagabend die betroffenen Flughäfen und Airlines sowie die Geschäftsluftfahrt über die Sofortmassnahme, wie es weiter heisst.

Mehrere Länder, darunter Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich, hatten am Sonntag bereits Einreisebeschränkungen über Grossbritannien verhängt. Am Sonntagabend dann meldete das Gesundheitsministerium in Rom eine erste Infektion eines aus Grossbritannien zurückgekehrten Italieners mit der neuartigen Coronavirus-Mutation.

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18:30

Die deutsche Bundesregierung verhängt wegen einer neuen Variante des Corona-Virus ein Verbot von Flügen aus Großbritannien und Nordirland, wie das Verkehrsministerium mitteilt. Man berufe sich dabei auf eine EU-Verordnung und damit könne die Regelung ab Mitternacht zunächst bis zum 31. Dezember gelten. Eine weiterreichende Regelung für die Zeit ab dem 1. Januar und ein Einreisebeschränkung auch für Südafrika sollen dann am Montag über eine Kabinettsabstimmung im Umlaufverfahren auf den Weg gebracht werden, wie auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der ARD erklärt.

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18:00

Die wissenschaftliche Taskforce des Bundes schätzt die neue Variante des Coronavirus grundsätzlich als "sehr problematisch" ein. Die Mutation habe in der Schweiz noch nicht nachgewiesen werden können. Es sei jedoch zu erwarten, "dass die Variante schon in kleiner Zahl hier ist".

Angesprochen auf allfällig nötige Massnahmen schreibt die Taskforce in ihrer Antwort, wenn sich eine Virus-Variante schnell ausbreite, müssten Kontakte noch weiter und schneller reduziert werden, um die Fallzahlen zu senken, Infektionsketten zu unterbrechen und so die Verbreitung zu verlangsamen.

Zur ausführlichen Meldung.

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16:50

Die Zahl der Neuinfektionen in den Niederlanden steigt auf 13.302 und liegt damit so hoch wie nie. Die Zahl kletterten zuletzt bereits trotz Lockdown-Massnahmen wie etwa der Schließung von Schulen und Geschäften.

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15:45

Die deutsche Bundesregierung plant laut "Bild"-Zeitung die Total-Abriegelung Europas für Reisen von und nach Grossbritannien. Bereits ab Mitternacht solle der gesamte Flugverkehr gestoppt werden, berichtet das Blatt unter Verweis auf Kreise in der Bundesregierung. Bundeskanzlerin Angela Merkel werde noch am Nachmittag mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron telefonieren, um eine europaweite Aktion anzustossen. Es gehe darum, Einfallstore für das Virus zu schliessen. Grund sei eine Coronavirus-Variante aus dem Südosten Englands, die ersten Erkenntnissen zufolge ansteckender ist als bisherige Varianten.

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14:15

Medienberichten zufolge erwägt die deutsche Regierung ein Verbot von Flügen aus Grossbritannien und Südafrika. Dies berichte die Nachrichtenagentur AFP. Die "Bild"-Zeitung schreibt, Grund für die Überlegungen sei eine Mutation des Coronavirus. Das Bundesgesundheitsministerium ist zunächst für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Zuvor hatten bereits die Niederlande wegen der neuen Virus-Variante Passagierflugzeugen aus Grossbritannien ein Landeverbot erteilt.

Auch Frankreich erwägt die Aussetzung von Flügen und Zügen aus Grossbritannien, berichtet der TV-Sender BFM. Eine offizielle Entscheidung dazu werde noch im Laufe des Sonntags erwartet. Vom Verkehrsministerium in Paris war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Die Niederlande haben bereits Flüge aus Grossbritannien verboten, die deutsche Regierung erwägt dies ebenfalls.

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12:20

Grossbritanniens Gesundheitsminister Matt Hancock bezeichnet die neue Variante des Coronavirus in seinem Land als "ausser Kontrolle". "Wir müssen sie wieder unter Kontrolle bringen", sagte er der BBC. Nach ersten Erkenntnissen der Behörden sei die Mutation deutlich ansteckender als die bisher bekannte Form, so Hancock. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass die Variante schwerere Krankheitsverläufe auslöse oder eine höhere Sterblichkeitsrate aufweise.

Zudem gehen die Behörden bisher davon aus, dass Impfstoffe auch gegen die Mutation wirksam sind. Minister Hancock sagte, er mache sich grosse Sorgen um das Gesundheitssystem. Derzeit seien mehr als 18.000 Infizierte in den Krankenhäusern, das seien fast so viele wie zum Höhepunkt der ersten Infektionswelle im Frühjahr.

Nach ersten Erkenntnissen britischer Wissenschaftler ist die kürzlich entdeckte Variante um bis zu 70 Prozent ansteckender als die bisher bekannte Form. Premierminister Boris Johnson hatte am Samstag betont, es gebe aber keine Hinweise darauf, dass Impfstoffe gegen die Mutation weniger effektiv seien.

Um das Virus einzudämmen, gilt seit Sonntag in der Hauptstadt London und weiten Teilen Südostenglands ein harter Shutdown mit Ausgangssperren, auch über die Weihnachtstage. Mehr als 16 Millionen Menschen sind betroffen. Hancock schloss nicht aus, dass die schärferen Massnahmen "in den kommenden Monaten" in Kraft blieben.

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11:10

Wegen eines grösseren Corona-Ausbruchs ist die einwohnerreichste Stadt Australiens Sydney vom Rest des Landes abgeschottet. Alle anderen Regionen haben strenge Reisebeschränkungen für Menschen aus Sydney verhängt. Von Montag an dürfen die Einwohner der Stadt etwa nicht mehr in die Bundesstaaten Victoria und Queensland reisen. Queensland will Polizeikontrollen einrichten an der Grenze zu New South Wales, dem Staat, dessen Hauptstadt Sydney ist. Dort stehen die nördlichen Vororte, wo der Ausbruch zu rund 70 Infektionen geführt hat, unter einem strengen Lockdown.

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09:30

Schon in den nächsten Tagen steht in der Schweiz zum ersten Mal ein Covid-19-Impfstoff zur Verfügung. Auch alle Bundesräte wollen sich impfen lassen.

Bundesratssprecher André Simonazzi bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA eine entsprechende Meldung der "SonntagsZeitung". Wann genau und in welchem Rahmen sich die Mitglieder der Landesregierung impfen lassen, ist noch unklar. Das werde zu gegebener Zeit kommuniziert, sagte der Bundesratssprecher.

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09:00

Gemäss einer Umfrage von "Marketagent" wollen sich 35 Prozent der Schweizer Bevölkerung "so schnell wie möglich" auf das Coronavirus impfen lassen. 57 Prozent gaben an, sich "nicht oder eher nicht" impfen lassen zu wollen. 8 Prozent waren sich unsicher.

Dies teilte das Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com Schweiz am Sonntag mit. Es hat die Umfrage zwischen dem 4. und 14. Dezember 2020 durchgeführt und dabei tausend Personen zwischen 14 und 74 Jahren in der Deutsch- und Westschweiz befragt. 

Eine deutliche Mehrheit geht demnach davon aus, dass der Impfstoff Schutz bieten (62 Prozent) und sicher sein wird (57 Prozent). 63 Prozent vertrauen zudem darauf, dass das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in der Bereitstellung eines Impfstoffes die richtigen Entscheide trifft. Dennoch will sich eine Mehrheit (57 Prozent) nicht so rasch wie möglich impfen lassen.

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07:15

In den USA sind am Samstag einer Reuters-Berechnung zufolge mindestens 186.475 Neuinfektionen gemeldet worden. Damit stieg die Zahl der Corona-Fälle in dem Land insgesamt auf 17,61 Millionen. Mindestens 2522 weitere Todesfälle wurden gemeldet. Insgesamt sind damit 316.364 Menschen gestorben.

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06:40

Nach der Entdeckung einer neuen Variante des Coronavirus in Grossbritannien wollen die Niederlande Flugpassagiere aus dem Vereinigten Königreich nicht mehr einreisen lassen. Das Verbot des Flugverkehrs mit Passagieren aus dem Vereinigten Königreich werde ab (diesem) Sonntag zunächst bis zum 1. Januar gelten, teilte die niederländische Regierung am frühen Sonntagmorgen mit. Das Institut für Umwelt und Gesundheit RIVM habe empfohlen, die Einschleppung dieses Virusstammes aus dem Vereinigten Königreich so weit wie möglich zu begrenzen, indem die Reisebewegungen aus dem Vereinigten Königreich so weit wie möglich eingeschränkt oder kontrolliert würden. Auf dieser Grundlage habe das Kabinett den Beschluss gefasst, den Flugverkehr auszusetzen.

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06:15

Die Behörden in Südkorea melden 1097 neue Corona-Infektionen, darunter 185 in einem Gefängnis in der Hauptstadt Seoul. Das ist der fünfte Tag in Folge mit mehr als 1000 Positiv-Tests.

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05:00

In Deutschland wurden in 22.771 (Vortag: 31.300) neuen Fällen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilt. Damit steigt die Gesamtzahl auf 1.494.009 Positiv-Tests. Weitere 409 (702) Menschen starben, die positiv getestet wurden. Insgesamt werden nun 26.049 Todesfälle registriert. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 192,2 (189,6). Bund und Länder streben das Ziel von 50 an. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen positiv getestet wurden.

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03:20

Der iPhone-Hersteller Apple hat vorübergehend nun alle 53 Läden in Kalifornien dicht gemacht. Grund dafür seien die steigenden Corona-Infektionen in dem Bundesstaat, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Bereits am Freitag hatte Apple angekündigt, einige Läden in Kalifornien zu schliessen.

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02:15

Weltweit sind in über 75 Millionen Fällen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. An oder mit dem Virus gestorben sind 1,68 Millionen, wie eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten ergibt. Am stärksten betroffen sind die USA mit mehr als 17,42 Millionen Positiv-Tests und fast 314.000 Todesfällen.

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00:30

62 Prozent der Menschen in Deutschland wollen sich gegen das Coronavirus impfen lassen, wie die Zeitung "Bild am Sonntag" unter Berufung auf eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Kantar berichtet. Demnach wollen 32 Prozent sich nicht impfen lassen. Unentschlossen äusserten sich sechs Prozent der Befragten

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22:00

Einer Reuters-Zählung zufolge haben sich in Afrika insgesamt mehr als 2,5 Millionen Menschen mit Coronavirus infiziert. Vor allem in Ländern wie der Demokratischen Republik Kongo, Nigeria, Mauretanien, Ghana und der Elfenbeinküste hätten die Fälle in einer zweiten Welle auf Rekordzahlen deutlich zugelegt, geht aus der Erhebung hervor. Allein in den vergangenen 30 Tagen seien 454.000 neue Infektionen dazugekommen. Dies entspricht fast 18 Prozent der 2,5 Millionen Infektionen.

Zur Übersicht der weltweiten Verbreitung des Coronavirus von der Johns Hopkins University geht es hier.

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21:15

In Israel hat die Impfkampagne begonnen. Als Erster liess sich Ministerpräsident Benjamin Netanjahu das Vakzin gegen das Coronavirus spritzen. Laut Gesundheitsbehörden gibt es in Israel insgesamt 372.401 Corona-Infektionen und 3070 Todesfälle bei einer Bevölkerung von rund neun Millionen Menschen.

20:45

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Die Zahl der Neuinfektionen in den USA steigt nach Angaben des Zentrums zur Seuchenbekämpfung (CDC) um 403.359 auf rund 17,391 Millionen. Die Zahl der Toten erhöht sich um 2756 auf 312.636. Die Zahlen der CDC können von den aus den einzelnen Bundesstaaten gemeldeten Fällen abweichen.

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19:30

Der britische Premierminister Boris Johnson verhängt schärfere Massnahmen im Kampf gegen das Virus. Dazu gebe es keine Alternative, sagt er auf einer Pressekonferenz. London und der Südosten Englands, in denen ein Drittel der Einwohner des Landes leben, müssten nun zu Hause bleiben, Ausnahmen gebe es bei sehr wichtigen Gründen wie etwa dem Gang zur Arbeit. Weitere Geschäfte müssen schliessen, bei sozialen Kontakten ist nur noch das Treffen mit einer Person unter freiem Himmel erlaubt. Die neuen Massnahmen sollen ab Sonntag um Mitternacht gelten.

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(cash/Reuters/SDA/AWP/Bloomberg)

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