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+++Börsen-Ticker+++ – Schwere der US-Wirtschaftskrise drückt Dow Jones – Netflix auf Rekordhoch

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22:30 An der Wall Street hat der Dow Jones am Mittwoch nachgegeben. Der US-Leitindex verlor 1,9 Prozent auf 23'504 Punkte. Der technologielastige Nasdaq gab 1,4 Prozent auf 8393 Punkte nach und der breit gefasste S&P 500 büsste 2,2 Prozent auf 2783 Punkte ein.  Nachdem am Vortag bereits die Zahlen der Banken JPMorgan und Wells Fargo nicht gut ankamen, folgten an diesem Tag nun mit Goldman Sachs , Bank of America (BofA) , Citigroup und U.S. Bancorp weitere Kredithäuser mit Quartalszahlen. Auch sie bildeten angesichts der Corona-Krise hohe Rückstellungen für faule Kredite, was zu Lasten der Gewinne ging. Ihre Kurse gaben kräftig nach, teils um annähernd 7 Prozent, wobei Goldman Sachs mit plus 0,16 Prozent die Ausnahme waren. JPMorgan und Wells Fargo sanken um fast 5 beziehungsweise fast 6

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22:30

An der Wall Street hat der Dow Jones am Mittwoch nachgegeben. Der US-Leitindex verlor 1,9 Prozent auf 23'504 Punkte. Der technologielastige Nasdaq gab 1,4 Prozent auf 8393 Punkte nach und der breit gefasste S&P 500 büsste 2,2 Prozent auf 2783 Punkte ein. 

Nachdem am Vortag bereits die Zahlen der Banken JPMorgan und Wells Fargo nicht gut ankamen, folgten an diesem Tag nun mit Goldman Sachs , Bank of America (BofA) , Citigroup und U.S. Bancorp weitere Kredithäuser mit Quartalszahlen.

Auch sie bildeten angesichts der Corona-Krise hohe Rückstellungen für faule Kredite, was zu Lasten der Gewinne ging. Ihre Kurse gaben kräftig nach, teils um annähernd 7 Prozent, wobei Goldman Sachs mit plus 0,16 Prozent die Ausnahme waren. JPMorgan und Wells Fargo sanken um fast 5 beziehungsweise fast 6 Prozent abermals deutlich.

Ölaktien standen einmal mehr unter Druck. Marktbeobachter verwiesen auf eine Prognose der Internationalen Energieagentur, die einen massiven Einbruch der Nachfrage erwartet. Die im Dow notierten Aktien von ExxonMobil und Chevron büssten 4,60 beziehungsweise 2,51 Prozent ein. Die Anteile des Chemiekonzerns Dow Inc verloren als Index-Schusslicht 8,88 Prozent.

Beim grössten US-Gesundheitsdienstleister und Krankenversicherer UnitedHealth drückte die Corona-Pandemie im ersten Quartal hingegen nur leicht auf die Gewinne. Die Analysten der Credit Suisse lobten, dass UnitedHealth die Jahresziele bestätigte. An der Dow-Spitze trotzten die Titel mit plus 4,13 Prozent dem schwachen Markt.

Die Aktien von Netflix stiegen gar auf ein Rekordhoch mit 434,98 Dollar und schlossen mit plus 3,19 Prozent auf 426,75 Dollar. Der Streaming-Anbieter und Filmproduzent gilt als einer der Nutzniesser der Virus-Krise. Weil viele Menschen wegen der Einschränkungen des wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens derzeit wenig oder gar nicht arbeiten, steigt das Interesse an von zu Hause verfügbarer Unterhaltung.

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19:55

Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial sinkt zuletzt um 2,2 Prozent auf 23'428 Punkte. Damit steht das Wall-Street-Barometer aber immer noch um fast 29 Prozent über seinem Corona-Krisentief vom 23. März.

Für den breiter gefassten S&P 500 geht es zur Wochenmitte um 2,4 Prozent auf 2779 Punkte abwärts. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 1,3 Prozent auf 8579 Zähler und schlug sich damit wie an den beiden Vortagen erneut besser als die Standardwerte.

Belastet von der Corona-Krise brachen im März die viel beachteten US-Einzelhandelsumsätze zum Vormonat so stark ein wie noch nie. Darüber hinaus trübte sich die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York im April in einem noch nie dagewesen Ausmass ein. Der Empire-State-Index sackte auf ein Rekordtief und signalisierte einen Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität. Schliesslich fiel im März auch noch die Industrieproduktion der USA so stark wie seit dem Jahr 1946 nicht mehr und auch vom US-Häusermarkt kamen extrem trübe Stimmungsdaten.

Die Aktien von Netflix stiegen gar auf ein Rekordhoch mit 434,12 Dollar. Zuletzt notierten sie 4,1 Prozent höher. Der Streaming-Anbieter und Filmproduzent gilt als einer der Nutzniesser der Virus-Krise. Weil viele Menschen wegen der Einschränkungen des wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens derzeit wenig oder gar nicht arbeiten, steigt das Interesse an von zu Hause verfügbarer Unterhaltung.

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18:40

Die Ölpreise haben erneut deutlich nachgegeben. Marktbeobachter verwiesen auf eine Prognose der IEA, die einen massiven Einbruch der Nachfrage erwartet. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 27,63 US-Dollar. Das waren 1,97 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI sank um 64 Cent auf 19,46 Dollar.

Nach Einschätzung der IEA-Experten dürfte die Nachfrage nach Rohöl im laufenden Jahr durchschnittlich um 9,3 Millionen Barrel pro Tag einbrechen. Für April geht die IEA im Vergleich zum Vorjahr gar von einem Minus von 29 Millionen Barrel täglich aus: Der weltweite Verbrauch läge damit auf dem Niveau von 1995. Bereits am Vortag hatte eine trübe Prognose des Internationale Währungsfonds (IWF) die Kurse an den Ölmärkten unter Druck gesetzt.

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18:15

Der SMI schloss 2,3 Prozent tiefer bei 9'320 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, büsste 3,1 Prozent auf 1'355 Punkte ein und der umfassende SPI 2 Prozent auf 11'456 Punkte. Von den 30 SLI-Werten landeten alle im negativen Bereich.

Dass die SMI-Erholung seit dem Märztief bei 7,650 Punkten auf über 9'600 Punkte am Dienstag nachhaltig sei, wird an der Börse indes von vielen Akteuren bezweifelt. Die Stimmen, welche vor einer weiterhin hohen Volatilität und einem Test dieses Tiefs warnen, sind zahlreich. Kaum einen Einfluss hatten die in den USA publizierten Konjunkturzahlen zur Industrieproduktion oder zum Einzelhandel, wobei der Industrieindikator für New York mit seinem Rekordtief einen Absturz der Konjunktur signalisierte.

Den vollständigen Bericht zur Schweizer Schlussbörse mit Angaben zur Performance einzelner Aktien gibt es hier.

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17:35

Der SMI schliesst um 2,3 Prozent auf 9320 Punkten tiefer. Händler erklärten, nach dem deutlichen Anstieg der vergangenen Wochen hätten die Anleger einen Teil der Kursgewinne eingefahren. Getrübt wurde die Stimmung von schwachen US-Konjunkturdaten. So brach der Einzelhandelsumsatz im März so stark ein wie seit fast 30 Jahren nicht mehr.

Die deutlichsten Verluste unter den Schweizer Standardwerten verbuchten Credit Suisse mit einem Minus von 6,9 Prozent. Händler verwiesen auf die Gewinneinbrüche von US-Banken, mit denen Credit Suisse teilweise konkurriert. Verluste von über 4 Prozent verzeichneten der Personalvermittler Adecco und der Uhrenhersteller Swatch, die beide stark von der Konjunktur abhängig sind. Die Aktien des Nahrungsmittelriesen Nestlé (+0,2 Prozent) konnten sich als einzige Blue chips dem Sog entziehen und notierten knapp im Plus.

Bei den Nebenwerten standen Unternehmen aus der Reisebranche auf den Verkaufszetteln. Flughafen Zürich sackten sieben Prozent ab. Im März brach das Passagieraufkommen im Vergleich zum Vorjahr um 63,2 Prozent ein. Die Dufry-Aktien rauschten um über zwölf Prozent in die Tiefe. Der Duty-free-Shop-Betreiber verschiebt wegen der Coronavirus-Pandemie die Generalversammlung.

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16:20

Der kanadische Dollar gerät nach der jüngsten geldpolitischen Lockerung unter Druck und notiert zum US-Dollar bis zu 1,7 Prozent schwächer. Die Bank von Kanada sagt den schärfsten Konjunktureinbruch in der Geschichte voraus und stellt ihre Prognosen wegen der mit dem Coronavirus verbundenen Unsicherheit ein.

Zugleich stockte sie ihr Anleihekaufprogramm auf und schliesst nun auch Papiere der Provinzen und von Unternehmen mit ein. Sie sei bereit, den Umfang oder die Laufzeit ihres Programms anzupassen, falls nötig. Den Zinssatz tastete sie nicht an.

16:00

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab in den ersten Handelsminuten am Mittwoch 2,4 Prozent nach auf 23'367 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 2,3 Prozent auf 2781 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq sackte um 1,9 Prozent ab auf 8353 Punkte. Der anhaltende Ölpreisverfall, der Kollaps des Einzelhandels und Löcher in den Firmenbilanzen bereiten den Anlegern Kopfzerbrechen. In den vergangenen Wochen hätten die Aktienmärkte einiges an Boden wettgemacht, sagte Crail Erlam, Marktanalyst beim Brokerhaus Oanda. "Einige Investoren ziehen sich jetzt aus dem Risiko zurück, wo die wirtschaftliche Realität zu Hause zuschlägt."

Unter Druck gerieten die Bankaktien: Die Titel von Bank of America, Goldman Sachs und Citigroup gaben bis zu 7,6 Prozent nach. Die Institute bereiten sich wegen der Pandemie auf hohe Kreditausfälle vor, der Gewinn halbierte sich in etwa. "Investoren brauchen in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten einen starken Magen, um die schlechten Geschäftsergebnisse zu verdauen", sagte David Trainer, Chef des Analysehauses New Constructs. "Die Ergebnisse und das Coronavirus sind eng miteinander verbunden, und je mehr Fortschritte es beim Virus gibt, desto schneller ziehen Wirtschaft und Geschäfte wieder an." Im ersten Quartal erwarten Analysten einen Gewinnrückgang im S&P 500 von 12,3 Prozent.

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15:45

Der Dow Jones eröffnet am Mittwoch mit einem Minus von 2,3 Prozent bei 23'402 Punkten. Auch die Technologiebörse Nasdaq (-1,7 Prozent) und der Index S&P 500 (-2,2 Prozent) verlieren zur Börseneröffnung bei 8560 beziehungsweise 2790 Zählern.

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15:10

Die US-Börsen werden am Mittwoch mit Verlusten erwartet. Desaströse Wirtschaftsdaten und ein mauer Start in die Berichtssaison sorgten für Risikoscheu bei Anlegern. Der Markt hatte sich zuvor seit dreieinhalb Wochen deutlich vom Corona-Crash erholt.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial vor dem Handelsbeginn 2,4 Prozent tiefer bei 23'385 Punkten. Seit der Wall-Street-Index am 23. März bei knapp unter 18'600 Punkten sein bisheriges Krisentief erreichte, hat er sich um fast 30 Prozent erholt.

Belastet von der Corona-Krise brachen im März die viel beachteten Einzelhandelsumsätze zum Vormonat so stark ein wie noch nie. Darüber hinaus trübte sich die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York im April in einem noch nie dagewesen Ausmass ein. Der Empire-State-Index sackte auf ein Rekordtief ab und signalisiert einen Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität.

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14:50

Nach den schwachen US-Konjunkturdaten schnellt der Dollar-Index nach oben. Er legt 1,1 Prozent zu. Der Einzelhandelsumsatz in den USA brach so stark ein wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Millionen Menschen haben ihre Arbeitsplätze wegen der Pandemie verloren.

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14:10

Rund anderthalb Stunden vor Börseneröffnung notieren Futures auf die US-Indizes allesamt deutlich im Minus. Die Terminkontrakte auf den Nasdaq, den Dow Jones und den S&P 500 notieren zwischen 1,3 und 2 Prozent im Minus. 

Eine mögliche Insolvenz löst einen Ausverkauf bei JCPenney aus. Die Aktien der Warenhauskette fallen im vorbörslichen US-Geschäft um 14 Prozent auf 0,28 Dollar. Insidern zufolge denkt das Management über einen Antrag auf Gläubigerschutz nach, da die Coronavirus-P

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13:05

Die Ölsorte Brent steht kurz vor ihrem 18-Jahres-Tief  von Ende März (21,65 Dollar). Derzeit verbilligte sich der Preis der Nordsee-Sorte um 5,4 Prozent auf 28,40 Dollar je Barrel. Bereits gestern rutschten die Preise massiv ab.

Daten des Interessenverbands American Petroleum Institute (API), welche gestern bekannt geworden wurden, zeigten einen Anstieg der Lagerbestände für US-Öl in der letzten Woche um 13 Millionen Barrel. Die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung werden am Nachmittag erwartet.

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12:45

Nach der jüngsten Erholung haben Anleger am Mittwoch in Europa die gestiegenen Kurse genutzt und Gewinne mitgenommen. Der EuroStoxx 50 , der am Morgen zunächst nur leicht nachgegeben hatte, büsste bis zur Mittagszeit 2,10 Prozent auf 2856,46 Punkte ein. Allerdings hat der Leitindex der Eurozone seit dem Corona-Crashtief Mitte März auch bis zu rund 28 Prozent hinzugewonnen.

Der Dax büsst zur Stunde 2,1 Prozent auf 10'478 Punkte ein. Der französische Cac 40 sank zuletzt um 1,98 Prozent auf 4434,45 Zähler. Der Londoner FTSE 100 verlor 2,20 Prozent auf 5664,11 Punkte.

Der Swiss Market Index hält sich in diesem Umfeld mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 9430 Punkten noch am besten.  

Einer der wichtigsten Kurstreiber der jüngsten Zeit sei "die erhoffte Liquidität" gewesen, kommentierte Marktexperte Andreas Lipkow von der Comdirect Bank die Marktentwicklung. Dabei verwies er auf die wegen der Corona-Krise zahlreichen geldpolitischen Lockerungen von Notenbanken und auf die staatlichen Hilfspakete

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11:40

An der Schweizer Börse hat sich am Mittwoch nach einem gut gehaltenen Start eine schwächere Tendenz durchgesetzt. Die Anleger seien verunsichert wegen der Folgen der Corona-Pandemie für die Entwicklung der Weltwirtschaft und neigten daher dazu, ihr Risiko etwas zu reduzieren, heisst es am Markt. 

Der SMI notiert um 11:40 Uhr um 0,80 Prozent tiefer auf 9'462,39 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Akten enthalten sind, sinkt um 1,26 Prozent auf 1'381,03 und der breit gefasste SPI 0,70 Prozent auf 11'606,90 Zähler. 24 SLI-Werte geben nach, sechs legen zu.

Stark unter Druck stehen einmal mehr die volatilen AMS (-5,4%). Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kursanstiegen und eine Meldung, dass AMS Osram-Aktien dem Hedgefonds Sand Grove Osram-Aktien zu einem weit über den aktuellen Notierungen liegenden Kurs abgekauft haben soll, belasteten den Titel laut Händlern stark.

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Unter Abgaben leiden zudem die Versicherer Swiss Re (-2,4%), Swiss Life (-2,4%) und Zurich (-2,3%). Den Banken Credit Suisse (-3,5%) und UBS (-1,8%) sowie Julius Bär (-1%) machen die enttäuschenden Ergebnisse zu schaffen, die US-Konkurrenten am Vortag veröffentlicht haben.

Den Aktien der Zykliker Adecco (-3,4%), LafargeHolcim (-2,9%), und ABB (-2,9%) machen zunehmend Rezessionssorgen zu schaffen. Auch die Anteile der Luxusgüterhersteller Richemont (-1,9%) und Swatch (-3,6%) stehen entsprechend auf den Verkaufslisten.

Gegen den allgemein negativen Trend behaupten sich bei den Blue Chips die defensiven Pharmatitel Roche (unverändert) sowie der Lebensmittelmulti Nestlé (+0,2%) und der Logistiker Kühne + Nagel (+0,75%).

Zum ausführlichen Mittags-Report geht es hier. 

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11:10

Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise mit einem beispiellosen Rückgang der Nachfrage nach Rohöl. Im laufenden Jahr dürfte die Nachfrage um 9,3 Millionen Fass pro Tag einbrechen, hiess es im Monatsbericht des Interessenverbands von Industriestaaten, der am Mittwoch in Paris veröffentlicht wurde.

In dem Bericht ist von einem rekordstarken Rückgang der Nachfrage die Rede. Vor allem im April dürfte die Nachfrage nach Rohöl von der Corona-Krise hart getroffen werden. Die IEA-Experten erwarten einen Einbruch des globalen Treibstoffverbrauchs um nahezu ein Drittel. Mit dem Rückgang dürfte im April ein Niveau erreicht werden, dass es zuletzt 1995 gegeben hatte.

Am Ölmarkt sind die Preise nach Veröffentlichung der IEA-Prognose gesunken. Der Preis für US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel am Vormittag bis auf 19,20 US-Dollar je Fass und damit auf den tiefsten Stand seit 2002.

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10:00

Die Schweizer Börse tendiert am Mittwoch nach einem gut gehaltenen Start im frühen Handel schwächer. Kursgewinne der als wenig konjunkturanfällig geltenden Schwergewichte fangen laut Händlern den Markt nach unten auf. Dagegen leiden zyklische Titel und Finanztitel verstärkt unter Rezessionssorgen.

Der SMI notiert um 10:00 Uhr um 0,6 Prozent tiefer auf 9'481 Punkten. Der breit gefasste SPI verliert 0,44 Prozent auf 11'638 Zähler.

Das ist der aktuelle Stand im SMI (Stand: 10:00 Uhr): 

+++Börsen-Ticker+++ - Schwere der US-Wirtschaftskrise drückt Dow Jones - Netflix auf Rekordhoch

Quelle: cash.ch (Stand: 15.04.2020, 10:00 Uhr). 

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09:10

Die Schweizer Börse startet am Mittwoch mit leichten Gewinnen in den Handelstag. Die Vorgaben aus den USA seien zwar gut, dürften aber bereits am Vortag eingepreist worden sein, sagte ein Händler. Zudem deute die Entwicklung in Fernost, wo die Börsen ihre Gewinne nicht hätten halten können, etwas mehr Zurückhaltung seitens der Anleger an.

Der SMI gewinnt um 09:10 Uhr 0,25 Prozent auf 9'562 Punkte. Am Vortag hatte der Leitindex um 0,91 Prozent zugelegt. Der SPI gewinnt 0,35 Prozent hinzu und kommt auf 11'729 Punkte. 

Dabei stützen vor allem die Schwergewichte Roche (+1,1%), Novartis (+0,9%) und Nestlé (+0,8%) den Schweizer Aktienmarkt. Ausser SGS (+0,4%) notieren alle anderen SMI-Titel im Minus. 

Im Fokus liegen auch UBS (-0,5%), die bisher von der Hochstufung auf "Buy" von bisher "Sell" durch SocGen nicht profitieren kann. Die französische Grossbank hebt zudem das Kursziel auf 12,50 von 10,50 Franken an.

Fester gestellt werden hingegen Julius Bär (+0,3%). Auch die Titel des Vermögensverwalters wurden von SocGen auf "Buy" von "Sell" mit Kursziel 43 Franken hochgestuft.

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08:40

Nach den jüngsten Kursgewinnen machen einige Asien-Anleger Kasse. Der japanische Nikkei-Index fiel am Mittwoch um 0,7 Prozent auf 19.500 Punkte, und die Börse Shanghai bröckelte trotz einer erneuten Zinssenkung der chinesischen Notenbank auf 2819 Zähler ab. 

Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen sank zuletzt um 0,6 Prozent auf 3801,75 Punkte. In Hongkong verlor der Hang Seng im späten Handel zugleich 0,7 Prozent auf 24 263,00 Zähler./ck/jha/

Dass die chinesische Notenbank mit weiteren Massnahmen gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie vorgeht, konnte die Stimmung nicht aufhellen. Es sei bereits erwartet worden, dass die Zentralbank Chinas Banken Kredite mit einjähriger Laufzeit zu einem verringerten Zins anbietet und ihnen zugleich die Kreditvergabe erleichtert, hiess es dazu.

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08:10

Der Swiss Market Index wird im vorbörslichen Handel 0,12 Prozent tiefer geschätzt. Ausser UBS (+0,11%) notieren sämtliche SMI-Titel bei einem leichten Minus zwischen 0,1 und 0,2 Prozent. 

Die Aufmerksamkeit der Börsianer richtet sich heute unter anderem auf die anstehenden US-Konjunkturdaten. So rechnen sie wegen der Virus-Krise für März mit einem Einbruch der Einzelhandelsumsätze um acht Prozent. Der private Konsum gilt als Hauptstütze der weltgrössten Volkswirtschaft. Die US-Industrieproduktion ging den Prognosen zufolge im vergangenen Monat um vier Prozent zurück.  

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Die Ölpreise haben sich am Mittwochmorgen etwas von ihren Verlusten am Vortag erholt. Belastet durch düstere Konjunkturprognosen hatten die Kurse am Dienstag nachgegeben. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zuletzt 29,99 US-Dollar. Das waren 39 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI stieg um 48 Cent auf 20,59 Dollar.

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06:15

Warnungen vor der schlimmsten globalen Rezession seit den 30er Jahren unterstrichen den wirtschaftlichen Schaden, den der Coronavirus-Ausbruchs bislang angerichtet hat. Auch Chinas Senkung des wichtigen mittelfristigen Zinssatzes auf Rekordtief, gab den Börsen nicht den nötigen Schwung.

"Die Abflachung von Infektionskurven und die Gedanken an mehr Stimulus gibt allen Auftrieb", sagte Stephen Innes, Chef-Global Marktstratege bei AxiCorp. "Allerdings könnte das Bild trügerisch sein, da sich hinter den Schlagzeilen ein Sturm zusammenbraut - was darauf hindeutet, dass es noch viel zu befürchten gibt."

Selbst als einige US-Bundesstaaten eine Lockerung der Beschränkungen in Betracht gezogen hatten, stieg die Zahl der Todesopfer des Landes um mindestens 2.228, laut einer Reuters-Zählung ein Ein-Tages-Rekord.

Die Börse in Tokio hat sich am Mittwoch zunächst uneinheitlich gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent tiefer bei 19.521 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,1 Prozent und lag bei 1435 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,3 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 1,6 Prozent.

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06:05

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 107,10 Yen und legte 0,1 Prozent auf 7,0533 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9607 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0976 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0548 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,2607 Dollar.

(cash/AWP/Reuters)

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