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+++Börsen-Ticker+++ – Dow gibt Gewinne bis zum Handelsschluss fast komplett ab

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22:35 Der Dow Jones Industrial gab seine Gewinne bis Handelsschluss nahezu vollständig ab. Es blieb dem US-Börsenbarometer letztlich nur ein Plus von 0,17 Prozent auf 23'515,26 Punkte. Im frühen Handel war es angesichts einer fortgesetzten Erholung der Ölpreise noch um 1,7 Prozent gestiegen. Am Ölmarkt pendelte der Preis für die wichtigste US-Marke WTI zuletzt wieder um 17 Dollar. As encouraging as recent stock gains have been, investors give every indication they aren't convinced the economy warrants them https://t.co/3m7XkjraFk — Bloomberg (@business) April 23, 2020 Der marktbreite S&P 500 drehte in die Verlustzone und ging mit minus 0,05 Prozent auf 2797,80 Zähler fast unverändert aus dem Tag. Der Nasdaq 100 sank um 0,27 Prozent auf 8641,50 Punkte. Die ausführliche Schlussbörse finden

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22:35

Der Dow Jones Industrial gab seine Gewinne bis Handelsschluss nahezu vollständig ab. Es blieb dem US-Börsenbarometer letztlich nur ein Plus von 0,17 Prozent auf 23'515,26 Punkte. Im frühen Handel war es angesichts einer fortgesetzten Erholung der Ölpreise noch um 1,7 Prozent gestiegen. Am Ölmarkt pendelte der Preis für die wichtigste US-Marke WTI zuletzt wieder um 17 Dollar.

Der marktbreite S&P 500 drehte in die Verlustzone und ging mit minus 0,05 Prozent auf 2797,80 Zähler fast unverändert aus dem Tag. Der Nasdaq 100 sank um 0,27 Prozent auf 8641,50 Punkte.

Die ausführliche Schlussbörse finden Sie hier.

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21:10

Der Euro ist am Donnerstag im US-Handel nach einer Berg- und Talfahrt wieder unter die Marke von 1,08 US-Dollar gerutscht. Rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street kostete die Gemeinschaftswährung 1,0785 Dollar.

Zum Schweizer Franken liegt der Euro derzeit bei 1,0530 Franken nach etwas tieferen Notierungen im Vormittagshandel. Der Dollar gewann an Wert und kostet aktuell 0,9762 Franken.

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20:00

Rund zwei Stunden vor dem Handelsschluss waren die frühen Gewinne deutlich abgebröckelt. Der Dow Jones Industrial legte nur noch um 0,47 Prozent auf 23'585,17 Punkte zu. Im frühen Handel war das US-Börsenbarometer noch um 1,7 Prozent gestiegen. Der marktbreite S&P 500 rückte zuletzt um 0,22 Prozent auf 2805,40 Zähler vor. Der Nasdaq 100 drehte in die Verlustzone und sank um 0,08 Prozent auf 8657,39 Punkte. Am Ölmarkt kostete die wichtigste US-Marke WTI zuletzt etwas mehr als 16 Dollar je Barrel nachdem der Preis zeitweise über 17 Dollar geklettert war.

Einem Bericht der "Financial Times" zufolge hat der bisherige Hoffnungsträger im Kampf gegen den neuen Corona-Virus Remdesivir des US-Biotechkonzerns Gilead Sciences versagt. Bei der Behandlung von Patienten in China habe es keine spürbaren Verbesserungen bei der Gabe des Mittels gegeben. Das Unternehmen wie auch die Weltgesundheitsorganisation WHO versuchten die aufgeregten Gemüter zwar zu beruhigen, unter anderem mit dem Verweis auf die Unvollständigkeit der unabsichtlich an die Öffentlichkeit gelangten Studie. Der Aktienkurs des Biotech-Konzern geriet mit minus 6,5 Prozent dennoch deutlich unter Druck.

Unternehmensseitig standen ansonsten weitere Quartalsberichte im Blick. Auch hier offenbart sich, wie sich die Krise konkret auswirkt. Eli Lilly sprangen bei 162,56 Dollar auf ein Rekordhoch und legten zuletzt dann mit plus 2,4 Prozent auf 160,40 Dollar etwas weniger zu. Anleger honorierten den im Jahresvergleich 40-prozentigen Umsatzanstieg des Blockbuster-Medikaments Trulicity gegen Diabetes auf einen Quartalsrekordwert von 1,2 Milliarden Dollar.

Air Products & Chemicals zogen dagegen zur Zahlenvorlage die Geschäftsjahresprognose 2019/20 für das Ergebnis je Aktie zurück. Die Papiere des Herstellers von Industriegasen gaben daraufhin um 1,1 Prozent nach. Mit Spannung erwartet wird zudem der nach Börsenschluss anstehende Quartalsbericht des Chipherstellers Intel , dessen Aktien im Dow 1,5 Prozent verloren.

Um 4,3 Prozent ging es für die Anteilscheine von Snap abwärts. Die Macher der Foto-App Snapchat wollen sich angesichts der Corona-Krise über in Aktien wandelbare Anleihen 750 Millionen Dollar (695 Mio Euro) frisches Geld am Markt besorgen.

Die Ölwerte ExxonMobil und Chevron zählten angesichts der Ölpreiserholung zu den Favoriten im Dow und legten dort um jeweils etwas mehr als 3 Prozent zu. Spitzenwert war das Papier des in der Gesundheitsvorsorge aktiven Unternehmens UnitedHealth mit plus 3,3 Prozent.

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19:25

Ein Zeitungsbericht über enttäuschende Testergebnisse eines möglichen Mittels zur Behandlung des Coronavirus schickt Gilead auf Talfahrt. Die Aktien der Pharmafirma drehten am Donnerstag ins Minus und fielen zeitweise um mehr als sechs Prozent.

Der "Financial Times" zufolge hat das Medikament Remdesivir bei klinischen Tests den Gesundheitszustand der Patienten nicht verbessert. Dies zeige ein von der Weltgesundheitsorganisation WHO versehentlich veröffentlichter vorläufiger Bericht, berichtete die Zeitung. 

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18:25

Die Ölpreise haben sich am Donnerstag deutlich von ihrem massiven Sinkflug erholt. Ausschlaggebend ist aber nicht eine grundsätzlich andere Lage am Rohölmarkt. Vielmehr sorgen politische Spannungen zwischen den USA und Iran für steigende Risikoprämien bei Rohöl.

Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 22,33 US-Dollar. Das waren 1,45 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI stieg um 3,80 Dollar auf 17,97 Dollar. Dagegen waren die Erdölpreise am Montag und Dienstag noch kollabiert. Auch die Börsen wurden dadurch stark belastet, da mit dem Preiskollaps Sorgen um den amerikanischen Energiesektor verbunden sind.

Die jüngste Wende brachten aber nicht bessere Aussichten für den Ölmarkt, sondern Drohungen von US-Präsident Donald Trump in Richtung Iran. Nach einem Zwischenfall auf offener See hatte Trump am Mittwoch die Marine angewiesen, iranische Schiffe zu zerstören, sollten sie sich amerikanischen Schiffen in den Weg stellen. Am Donnerstag reagierte Iran scharf mit Gegendrohungen. Die Beziehungen zwischen den USA und dem ölreichen Iran sind seit langem stark belastet.

Zum Wochenstart war der Preis eines mittlerweile ausgelaufenen Terminkontrakts auf US-Öl unter die Nulllinie gefallen. Es war das erste Mal überhaupt, dass so etwas passiert. Die in der Corona-Krise eingebrochene Nachfrage nach Rohöl und das hohe Angebot an Rohöl lasten auf den Preisen. Hinzu kommen die immer knapper werdenden Lagerkapazitäten für Erdöl.

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18:10

Trotz schwacher Konjunkturdaten haben Anleger am Donnerstag etwas mehr Zutrauen gefasst. Der Dax stieg um 0,95 Prozent auf 10'513,79 Punkte und rückte vorübergehend auf den höchsten Stand seit Wochenbeginn vor. Der MDax der mittelgrossen Börsentitel legte um 1,04 Prozent auf 22'506,81 Zähler zu.

Händler verwiesen zur Begründung auf sich häufende Signale, dass die zahlreichen Einschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus allmählich gelockert werden. Für etwas Entspannung sorgte auch der weiter steigende Ölpreis. Auch die Stimmung an der Börse in New York hellte sich auf.

Wie schlecht es allerdings um die deutsche Wirtschaft bestellt ist, zeigten Konjunkturdaten: Die Prognosen für das Verbrauchervertrauen in Deutschland im Mai und der Einkaufsmanagerindex im April hatten die ohnehin niedrigen Erwartungen noch unterboten. Der Dax hatte daraufhin im frühen Handel noch Verluste erlitten.

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17:55

Der angeschlagene US-Modekonzern Gap gerät durch die Corona-Krise zunehmend in Finanznöte. Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, Mietzahlungen für seine geschlossenen Filialen in Nordamerika ausgesetzt und weitere Sparmassnahmen beschlossen zu haben.

Gap rechnet zum Ende des laufenden Geschäftsquartals mit Barreserven von 750 Millionen bis 850 Millionen US-Dollar. Nur durch zusätzliche Kredite und erhebliche Kostensenkungen könne der Konzern dauerhaft liquide bleiben, warnte das Unternehmen. Um Geld zu sparen, müssten Jobs gestrichen, Ausgaben gesenkt, Investitionen aufgeschoben und Rechnungen gestundet werden.

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17:40

Der Leitindex SMI verliert 0,1 Prozent auf 9625 Punkten. Für Auftrieb sorgte vor Börsenschluss die fester startende Wall Street. In New York reagierten die Anleger erleichtert auf die jüngsten Arbeitsmarktdaten.

An die Spitze der Standardwerte setzten sich Alcon und die Grossbank UBS mit einem Wertzuwachs von je 2,5 Prozent. Die Anfangs verschmähten Anteile von Rivale Credit Suisse zogen 2,3 Prozent an. Das zweitgrösste Schweizer Geldhaus schaffte im ersten Quartal trotz Coronavirus-Krise einen Gewinnsprung von 75 Prozent und legte die Latte für die europäische Branche hoch.

Mit ABB (+1,5 Prozent), Adecco (+2,4 Prozent), Richemont (+1,3 Prozent) und Swatch (+2,1 Prozent) waren konjunkturabhängige Werte gefragt, von denen die Anleger zuletzt eher die Finger gelassen hatten. Auch zum Pharmariesen Roche (+0,3 Prozent) griffen Investoren.

Merklich gebremst wurde der Markt von Indexschwergewicht Nestlé. Die Aktien des Lebensmittelkonzerns büssten am Tag vor Bekanntgabe der Quartalszahlen 1,4 Prozent ein.

Am breiten Markt schnellten die Durfry-Aktien 5,5 Prozent hoch. Der von den Reiseinschränkungen zur Eindämmung der Virus-Pandemie schwer getroffene Duty-free-Shop-Betreiber hat sich zusätzliche Liquidität gesichert und sieht sich in der Lage, Umsatzeinbussen von bis zu 80 Prozent auch über längere Zeit zu verkraften.

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17:15

Die Massnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie haben den deutschen Wirtschaftsmotor noch stärker gedrosselt, als es Ökonomen erwartet hatten. Der vorläufige Einkaufsmanagerindex von IHS Markit für Industrie und Dienste ist im April auf 17,1 Punkte eingebrochen. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 28,5 gerechnet, nach 35,0 im März. Verglichen mit dem bisherigen Rekordtief von 36,3 Punkten während der Finanzkrise verdeutliche der neue Wert, "welch dramatische Auswirkungen die Pandemie auf die Unternehmen hat", sagte Phil Smith, Ökonom von IHS Markit, anlässlich der Veröffentlichung.

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16:20

Die Stimmung von US-Unternehmen ist in der Corona-Krise auf ein Rekordtief abgestürzt. Wie das Institut IHS Markit am Donnerstag mitteilte, fiel der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex im April von 40,9 Punkten im Vormonat auf 27,4 Zähler. Selbst die bisherigen Tiefstände aus den Zeiten der globalen Finanzkrise wurden damit unterboten.

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16:05

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 stiegen zur Eröffnung um jeweils etwa ein Prozent. Zwar stellten in der vergangenen Woche 4,4 Millionen Amerikaner Antrag auf US-Arbeitslosenhilfe. In der vorangegangenen Woche hatte die Zahl der Erstanträge aber noch um etwa ein Million höher gelegen. Dies werteten die Märkte als positiv, auch wenn eine Rezession nicht abgewendet werden könne, sagte Steven Blitz, Chef-Volkswirt für die USA beim Research-Haus TS Lombard. Anleger setzten offenbar darauf, dass sich die Wirtschaft schnell erholen werde, wenn die Restriktionen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie gelockert würden.

Ähnlich äusserte sich Las Vegas Sands. Der Casino-Betreiber erwartet eine rasche Erholung des wichtigen Asien-Geschäfts, sobald die dortigen Reisebeschränkungen aufgehoben seien. Die Aktien von Las Vegas Sands stiegen daraufhin um 13 Prozent, die der Konkurrenten Wynn und MGM gewannen bis zu zwölf Prozent.

Unter Druck gerieten dagegen die Aktien von Target, obwohl sich der Online-Umsatz des Einzelhändlers im abgelaufenen Quartal fast vervierfachte und damit die Ausfälle durch geschlossene Geschäfte ausglich. Wegen Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter warnte das Unternehmen aber vor schrumpfenden Gewinnmargen. Target-Aktien verloren 5,9 Prozent.

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15:40

Zur Börseneröffnung gewinnt der Dow Jones Industrial  0,8 Prozent bei 23'627 Punkten. Auch die Technologiebörse Nasdaq und der breitere Index S&P 500 starten mit einem Plus von je 1,0 Prozent.  Die US-Börsen richteten derweil ebenfalls alle Augen auf den Video-Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU zur Bewältigung der Corona-Krise, schrieb Stephen Innes von Axi Corp.

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14:50

Die Terminkontrakte auf die US-Aktienindices drehen nun ins Plus.

So steht der Future auf dem Dow Jones um 0,5 Prozent im Plus. Bei der Tech-Börse Nasdaq sind es 0,7 Prozent, im breiteren S&P 500 0,6 Prozent. 

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14:25

Die Ölpreise haben am Donnerstag an ihre Erholung vom Vortag angeknüpft. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete im Mittagshandel 21,80 US-Dollar. Das waren 92 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 1,13 Dollar auf 15,30 Dollar.

US-Präsident Donald Trump hat mit seinen Drohungen gegenüber dem Iran zu steigenden Ölpreisen beigetragen. Im Fall von Störungen durch iranische Patrouillenboote wird das US-Militär die Schiffe nach den Worten von Trump versenken. 

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13:30

Die Terminkontrakte auf die US-Aktienindizes bewegen sich um die Nulllinie. So stehen die Futures auf dem Dow Jones, dem Nasdaq sowie dem S&P 500 allesamt zwischen 0 und 0,08 Prozent. 

US-Anleger warten die Verkündung der Arbeitsmarktdaten. Um 14.30 Uhr (MEZ) werden die Zahlen kommuniziert. Die Lage am Arbeitsmarkt hatte sich zuletzt dramatisch verschlechtert. 

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11:45

Der Schweizer Aktienmarkt ist am Donnerstagvormittag nach einer stabilen Startphase klar in den roten Bereich abgerutscht. Die Konjunktursorgen hätten sich nach schlechten Daten aus der Eurozone verstärkt, heisst es im Handel. Ennet dem Atlantik wird zudem mit grosser Nervosität auf die neusten Arbeitsmarktdaten gewartet (Publikation 14.30 Uhr MEZ). Diese hatten sich zuletzt dramatisch verschlechtert.

Am Vormittag waren es die neuesten Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone, die der Stimmung einen Dämpfer versetzten. 

Der SMI verliert bis um 11:45 Uhr 0,57 Prozent auf 9'576 Punkte. Er hat sich damit immerhin wieder etwas vom Tagestief gelöst, das bei 9'551 Zählern markiert wurde. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Akten enthalten sind, gibt 0,50 Prozent auf 1'377 und der breit gefasste SPI 0,47 Prozent auf 11'844,15 Zähler nach. Zwei Drittel der SLI-Titel verzeichnen inzwischen Verluste, nachdem im frühen Handel das Gewinnerfeld noch deutlich grösser gewesen war als jenes der Verlierer.

Das Vorzeichen gewechselt haben insbesondere die CS-Papiere. Diese hatten im frühen Handel nach der Publikation der Quartalszahlen zeitweise noch mehr als 2 Prozent zugelegt, geben nun aber 2,6 Prozent nach und zählen damit zu den grössten Verlierern. Die von der Bank ausgewiesenen Zahlen werden laut Börsianern sehr unterschiedlich beurteilt.

Noch stärker als die CS-Papiere geben aktuell einzig die Sika-Valoren nach (-5,70 Fr. rsp. -3,5%). Der Hauptgrund für die Einbussen ist, dass die Titel ex-Dividende (2,30 Fr.) gehandelt werden. 

Mehr als 2 Prozent verlieren ausserdem noch Lonza (-2%). Am Markt wird dies mit Gewinnmitnahmen erklärt, denn die Papiere des Life-Science-Konzerns sind bei den Blue Chips die mit der besten Jahresperformance 2020 - und zwar mit grossem Abstand.

Belastet wird der Gesamtmarkt aber auch von den beiden Schwergewichten Nestlé (-0,6%) und Novartis (-0,7%). Nestlé wird am Freitag Zahlen zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal vorlegen.

Zum ausführlichen Börsenbericht geht's hier. 

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11:15

Auch die europäischen Börsen sind am Donnerstag nach einem freundlichen Start ins Minus gerutscht. Der Eurostoxx 50 verliert 0,2 Prozent auf 2829 Punkte. 

Der Dax notiert 0,4 Prozent im Minus bei 10'375 Zählern, der französische Cac 40 gewinnt leicht um 0,16 Prozent und kommt auf 4418 Punkte, während der britische FTSE 100 0,18 Prozent verliert und bei 5760 Punkten notiert. 

Ein Blick auf die aktuellen Kurse der wichtigsten Welt-Inidzes (Stand: 11:15Uhr):

+++Börsen-Ticker+++ - Dow gibt Gewinne bis zum Handelsschluss fast komplett ab

Quelle: Bloomberg, Stand: 11:15 Uhr. 

10:50

Der Eurokurs ist am Donnerstagmorgen nach kurzen Stabilisierungsversuchen wieder unter Druck geraten. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,0797 Dollar gehandelt. Das bisherige Tagestief lag bei 1,0785 Dollar.

Der Euro-Franken-Kurs verharrte leicht oberhalb der Marke von 1,05 (aktuell: 1,0516), nachdem er in der Nacht für kurze Zeit darunter gefallen war und bei 1,04815 ein Fünf-Jahres-Tief markiert hatte. Das Währungspaar USD/CHF notiert derweil etwas höher bei 0,9739.

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10:15

Die Schweizer Börse ist am frühen Vormittag nach anfänglichen Gewinnen in die Verlustzone gerutscht. Nachdem der SMI am Morgen freundlich in den Handel startete, notiert er mittlerweile 0,7 Prozent im Minus. 

Die Titel der Credit Suisse sind nach anfänglichen Gewinnen mittlerweile deutlich im Minus (-1,22%). Die grössere Schwester UBS notiert noch leicht im Plus (+0,3%). 

Das sind die aktuellen Kurse im SMI (Stand: 10.15 Uhr): 

+++Börsen-Ticker+++ - Dow gibt Gewinne bis zum Handelsschluss fast komplett ab

Quelle: cash.ch, Stand: 10:15 Uhr. 

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09:10

Der SMI steht um 09:10 Uhr 0,10 Prozent höher bei 9'640,14 Punkten. Am Vortag hatte der SMI um 0,87 Prozent zugelegt, was nach den heftigen Ausschlägen vom Montag (+1,79%) und Dienstag (-2,43%) beinahe einer Beruhigung gleichgekommen war. Der breite SPI notiert praktisch unverändert bei 11'908 Punkten. 

Positiver Ausreisser sind die Credit-Suisse-Aktien mit einem Plus von 1,7 Prozent. Allen Unkenrufen zum Trotz wartete die kleinere der beiden Grossbanken mit einem weitestgehend soliden und über den Analystenschätzungen liegenden Quartalsergebnis auf. Überschattet wird es allerdings von hohen Rückstellungen im Kreditgeschäft, ausserordentlichen Wertberichtigungen sowie von der vorläufigen Einstellung des Aktienrückkaufprogramms. Im Sog der CS legen auch die UBS-Valoren (+1,5) überdurchschnittlich zu.

Klar im Plus sind vorbörslich ausserdem noch LafargeHolcim (+1,7) nach einer Kaufempfehlung durch die HSBC-Analysten.

Auf der anderen Seite geben einzig Sika (-1,3%) klar nach. Hier liegen nach den Zahlen vom Vortag diverse Analysteneinschätzungen vor.

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08:45

Die asiatischen Börsen sind am Donnerstag der Wall Street nach oben gefolgt. Billionenschwere Konjunkturhilfen für die US-Wirtschaft und eine Stabilisierung der Ölpreise beruhigten die Nerven der Anleger.

An der Börse in Tokio stieg der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 1,5 Prozent auf 19.429 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index zog 1,4 Prozent an. Die Geldspritzen der Regierungen und Zentralbanken weltweit könnten nach Ansicht von Strategen die Märkte aus ihrem Tief holen.

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08:06

Der SMI steht vorbörslich um 0,1 Prozent bei 9638 Punkte leicht höher. Ausser Sika (-1,3%) stehen sämtliche SMI-Titel im Plus. Grösster Gewinner ist Credit Suisse (+1,12%). Die Grossbank hat mit ihren Zahlen am Morgen die Erwartungen der Analysten übertroffen. 

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Der Ölpreis legt den zweiten Tag in Folge zu. Leichtes US-Öl kostet mit 16,11 Dollar je Barrel (159 Liter) 16,9 Prozent mehr als am Mittwoch, Nordseeöl der Sorte Brent verteuert sich um 14 Prozent auf 23,22 Dollar.

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06:30

Die asiatischen Aktienmärkte stiegen am Donnerstag. Die Kombination aus einer Erholung der Rohölpreise von historischen Tiefstständen und dem Versprechen weiterer US-Staatshilfen zur Abfederung der vom Coronavirus betroffenen Wirtschaft beruhigten die Sorgen der Anleger.

Es wird erwartet, dass das US-Repräsentantenhaus voraussichtlich am Donnerstag ein viertes Coronavirus-Massnahmenpaket auf den Weg bringt, das bereits einstimmig vom Kongress abgesegnet wurde. Damit würde der Rettungsschirm insgesamt fast 3 Billionen Dollar umfassen. Analysten glauben daher, dass nach dem Fall der Kurse der Tiefpunkt erreicht sei.

Dennoch habe sich die jüngste Erholung eng auf die grossen Tech-Firmen konzentriert, sagte Seema Shah, Chefstrategin bei Principal Global Investors. Shah glaubt jedoch, dass die Marktpositionierung nun dazu führen könnte, die Märkte nach oben zu treiben, unterstützt durch solide politische Impulse auf der ganzen Welt. "Investoren haben sinnvolle Cash-Positionen aufgebaut, die darauf hindeuten, dass das sinnlose Verkaufen ein Ende hat, sondern dass die Anleger genügend Mittel haben, um die Vorteile von attraktiv bewerteten Risikoaktiva zu nutzen."

Die Börse in Tokio hat sich am Donnerstag zunächst stärker gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent höher bei 19.266 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,5 Prozent und lag bei 1414 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,9 Prozent.

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06:15

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 107,76 Yen und stagnierte bei 7,0842 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9723 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0808 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0511 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2330 Dollar

(cash/AWP/Reuters)

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