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+++Börsen-Ticker+++ – Der Dow Jones schliesst trotz düsterer Jobdaten im Plus

Summary:
22:25 Der Dow Jones Industrial baut seine Gewinne im Späthandel nochmals etwas aus und schliesst 1,9 Prozent höher bei 24'331,32 Punkten. Er erreichte seinen höchsten Stand seit Ende April und schraubte sein Wochenplus nochmals kräftig nach oben. Trotz einer Kursdelle am Mittwoch hat der Leitindex der Wall Street in dieser Woche um zweieinhalb Prozent zugelegt. Der marktbreite S&P 500 stieg am Freitag um 1,69 Prozent auf 2929,80 Zähler. Die Technologiewerte im Nasdaq 100 verbuchten ihren fünften Gewinntag in Folge, der Auswahlindex stieg um 1,30 Prozent auf 9220,35 Punkte. Auf dem höchsten Stand seit dem 21. Februar hat er den Hauptteil des Corona-Crashs mittlerweile wieder ausgeglichen. Am Markt hiess es, die Anleger hätten die düsteren Perspektiven am Jobmarkt mit dem Ausverkauf Ende

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22:25

Der Dow Jones Industrial baut seine Gewinne im Späthandel nochmals etwas aus und schliesst 1,9 Prozent höher bei 24'331,32 Punkten. Er erreichte seinen höchsten Stand seit Ende April und schraubte sein Wochenplus nochmals kräftig nach oben. Trotz einer Kursdelle am Mittwoch hat der Leitindex der Wall Street in dieser Woche um zweieinhalb Prozent zugelegt.

Der marktbreite S&P 500 stieg am Freitag um 1,69 Prozent auf 2929,80 Zähler. Die Technologiewerte im Nasdaq 100 verbuchten ihren fünften Gewinntag in Folge, der Auswahlindex stieg um 1,30 Prozent auf 9220,35 Punkte. Auf dem höchsten Stand seit dem 21. Februar hat er den Hauptteil des Corona-Crashs mittlerweile wieder ausgeglichen.

Am Markt hiess es, die Anleger hätten die düsteren Perspektiven am Jobmarkt mit dem Ausverkauf Ende Februar und im März schon eingepreist. Die Arbeitslosenquote war im April von 4,4 Prozent im Vormonat auf 14,7 Prozent nach oben gesprungen, allerdings hatten Analysten im Mittel eine noch etwas höhere Quote befürchtet. Insgesamt gingen im April ausserhalb der Landwirtschaft 20,5 Millionen Stellen verloren. Dies ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1939.

Nachdem zuletzt wieder Sorgen um den Handelskonflikt hochgekocht waren, begrüssten es die Anleger, dass die USA und China an ihrer Teilvereinbarung festhalten wollen. 

Unter den Einzelwerten im Dow konnten einige Tech-Werte dem Tempo am Gesamtmarkt zu Wochenschluss nicht ganz folgen. Intel und Microsoft gehörten mit vergleichsweise leichten Anstiegen um 0,9 beziehungsweise 0,6 Prozent zu den kleinsten Gewinnern im Leitindex, der ohne Verlierer blieb. Als Schlusslicht verbuchte McDonalds nur knappe Gewinne.

Vorne dabei war wie schon am Vortag die Boeing-Aktie mit einem Anstieg um 3,7 Prozent. Hier ist in Zeiten der Corona-Lockerungen neuerdings Erholung angesagt, nachdem sie am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit Anfang April gefallen waren. 

Nachrichtlich im Fokus stand Uber mit vorgelegten Zahlen, die besser ausfielen als von Experten erwartet. Die Papiere knüpften daher mit sechs Prozent Plus an ihre Vortagsrally an, als der Konkurrent Lyft bereits eine positive Quartalsvorlage gegeben hatte.

Tesla -Papiere legten an der Nasdaq um fünf Prozent zu. Der Elektroauto-Hersteller plant noch an diesem Freitag die Wiederaufnahme der Produktion in Fremont. Das Werk ist wegen der Corona-Krise seit dem 23. März geschlossen.

Einmal mehr waren am Freitag ansonsten die Ölwerte von steigenden Preisen bewegt. Die Entspannungssignale im US-Konflikt mit China stützten auch dort die Preise. Im Dow gehörten Chevron und ExxonMobil mit Gewinnen von 3,1 beziehungsweise 4,4 Prozent zum vorderen Drittel.

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18:15

Der SMI stieg um 0,5 Prozent auf 9665 Punkte. Im Wochenvergleich notierte das Börsenbarometer damit praktisch unverändert.

Am stärksten gesucht waren Geberit, nachdem der Broker Kepler Cheuvreux die Empfehlung für die Titel des Sanitärtechnikunternehmens auf "Kaufen" von "Reduzieren" angehoben hatte. Mit Sika und LafargeHolcim standen weitere baunahe Werte in der Gunst der Anleger. Dagegen gaben Versicherer nach. Swiss Life, die kommenden Woche den Quartalsbericht vorlegen, ermässigten sich um 0,5 Prozent. Der Rückversicherer Swiss Re gab 0,4 Prozent nach.

Bei den Nebenwerten sanken Meyer Burger 2,9 Prozent. Ein nordamerikanisches Start-up-Unternehmen hat Aufträge zurückgezogen und den Rahmenvertrag mit dem Solarausrüster mit sofortiger Wirkung gekündigt.

Die Aktien der Dutyfreeshop-Betreibers Dufry legten fast zehn Prozent zu, nachdem der norwegische Staatsfonds seine Beteiligung leicht erhöht hatte.

Der detaillierte Bericht zur Schweizer Schlussbörse findet sich hier.

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16:22

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg zur Eröffnung um 1,4 Prozent auf 24'209 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 1,2 Prozent auf 2914 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte um 0,9 Prozent auf 9055 Punkte.

Die Viruskrise sorgt in den USA für den massivsten Jobabbau seit der Zeit der Grossen Depression in den 1930er Jahren. Allein im April wurden 20,5 Millionen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft gestrichen. "Die heutigen Nachrichten sind historisch erschütternd – aber angesichts einer Semi-Schliessung der Volkswirtschaft war mit dieser Entwicklung zu rechnen", fasste NordLb-Analyst Bernd Krampen zusammen. Analysten hatten mit noch Schlimmerem gerechnet, auch bei Arbeitslosenquote, die auf 14,7 Prozent von 4,4 Prozent hochschnellte.

Für Optimismus an den Börsen sorgte, dass Verhandlungsführer aus China und den USA von guten Fortschritten bei den Gesprächen über die Umsetzung des Handelsabkommens berichteten. Beide Seiten wollten auch zur Bewältigung der Gesundheitskrise enger zusammenarbeiten.

Bei den Einzelwerten stachen Aktien von Walt Disney mit einem Plus von rund drei Prozent hervor. Der Andrang auf Tickets für die Wiedereröffnung von Disneyland Shanghai stimmte die Anleger optimistisch. Der Park war im Zuge der Corona-Pandemie rund dreieinhalb Monate geschlossen.

Aktien des US-Fahrdienstes Uber stiegen um 6,4 Prozent. Das Unternehmen verzeichnet eine allmähliche Erholung bei Buchungen für Fahrdienste.

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15:44

Der Dow Jones notiert zur Eröffnung 1,2 Prozent im Plus bei 24'168 Punkten. Der Nasdaq liegt 0,6 Prozent höher bei 9036 Punkten. Der S&P 500 eröffnet 1 Prozent höher bei 2909 Punkten.

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15:00

Unterstützung kommt zudem von Entspannungssignalen im Streit zwischen den USA und China, weiteren Lockerungen der Corona-Beschränkungen sowie erneut steigenden Ölpreisen. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart 1,4 Prozent höher auf 24 218 Punkte. Damit deutet sich für den US-Leitindex ein Wochengewinn von rund 2 Prozent an.

In den USA ist die Arbeitslosigkeit inmitten der Corona-Krise extrem angestiegen. Die Arbeitslosenquote sprang im April von 4,4 Prozent im Vormonat auf 14,7 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Analysten hatten im Mittel jedoch eine noch höhere Quote von 16 Prozent erwartet. Insgesamt gingen im April ausserhalb der Landwirtschaft 20,5 Millionen Stellen verloren. Dies ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1939.

Die USA und China wollen trotz der jüngsten Spannungen in der Corona-Krise an der Teilvereinbarung im Handelsstreit festhalten. Darauf haben sich Chinas Vizepremier Liu He und der US-Finanzminister Steven Mnuchin sowie der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer laut Chinas Handelsministerium in einem Telefonat verständigt.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Uber im Anlegerfokus stehen. Vorbörslich reagierten die Papiere des Fahrdienst-Vermittlers mit einem Kurssprung von mehr als 6 Prozent auf die Bekanntgabe aktueller Zahlen. Wegen der Corona-Krise stieg der Verlust von Uber im ersten Quartal kräftig, während die Erlöse zulegten und damit deutlich höher als von Analysten erwartet ausfielen. Bei den Anlegern kam zudem gut an, dass sich das Kerngeschäft schon wieder erholt.

Tesla-Papiere stiegen vorbörslich um 1,7 Prozent. Der Elektroauto-Hersteller plant die Wiedereröffnung seines Produktionswerks in Fremont, Kalifornien noch an diesem Freitag. das Werk ist wegen der Corona-Krise seit dem 23. März geschlossen.

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14:55

Am deutschen Aktienmarkt sind die Anleger am Freitag weiter optimistisch geblieben. Der sehr schwache US-Arbeitsmarktbericht beeinflusste die Kurse kaum. Die Daten des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP hatten zuvor bereits Schlimmes ahnen lassen. Bis zum Nachmittag legte der Dax um 1,25 Prozent auf 10 893,44 Punkte zu, womit sich für den deutschen Leitindex im Wochenverlauf aktuell ein kleines Plus ergibt. Für den MDax ging es am Freitag um 1,10 Prozent auf 24 003,50 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,94 Prozent.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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14:50

Die Löhne und Gehälter sind in den USA inmitten der Corona-Krise stark gestiegen. Die Stundenlöhne erhöhten sich im April gegenüber dem Vormonat um 4,7 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Mittel mit einem wesentlich geringeren Zuwachs von 0,4 Prozent gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhten sich die Stundenlöhne um 7,9 Prozent.

Derart stark steigende Löhne sind aussergewöhnlich und vermutlich Folge eines statistischen Effekts. In der Corona-Krise dürften vor allem niedrig bezahlte Angestellte ihre Anstellung eingebüsst haben. Dies dürfte den Lohnzuwachs stark nach oben hin verzerren.

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13:45

In den USA zeichnet sich ein positiver Börsenstart ab. Die Futures für die drei wichtigen Wall-Street-Indices ziegen nach oben: 

S&P 500: +1,1 Prozent
Nasdaq: +1,1 Prozent
Dow Jones: +1,0 Prozent

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12:35

Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 30,05 US-Dollar. Das waren 60 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 77 Cent auf 24,32 Dollar.

Händler verwiesen auf Entspannungssignale im Streit zwischen den USA und China. Beide Länder wollen trotz der jüngsten Spannungen in der Corona-Krise an der Teilvereinbarung im Handelsstreit festhalten. Darauf haben sich Chinas Vizepremier Liu He und der US-Finanzminister Steven Mnuchin sowie der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer laut Chinas Handelsministerium in einem Telefonat verständigt.

Die Entwicklung stützte die Ölpreise. Ein neuer Handelskonflikt hätte die Weltwirtschaft weiter belastet und auch die Nachfrage nach Rohöl gedämpft.

Zudem wirkte die Entscheidung von Saudi-Arabien, seine Ölpreise zu erhöhen, nach. Konkret wurden die marktüblichen Preisnachlässe reduziert, was einer Preisanhebung entspricht. Gestützt werden die Preise zudem durch Lockerungen der Corona-Restriktionen in vielen Ländern.

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12:15

Vor dem Wochenende haben Europas Börsen weiter zugelegt. Der EuroStoxx 50 kletterte gegen Mittag um 0,7 Prozent auf 2899,19 Punkte. Nach der Berg- und Talfahrt der vergangenen Tage sorgte die Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China für leichten Auftrieb. Auch die zunehmenden Lockerungen der Beschränkungen in vielen Staaten stützen weiter. Derweil steht der Arbeitsmarktbericht aus den USA am Nachmittag an, von dem wenig Gutes zu erwarten ist.

An der Pariser Börse kletterte der französische Leitindex Cac 40 um 0,9 Prozent auf 4542,31 Zähler. Die Börse in London blieb wegen eines Feiertags geschlossen.

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11:50

Ermutigende chinesische Konjunkturdaten und die Hoffnung auf eine Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China geben dem Kupferpreis Auftrieb. An der Börse Shanghai gewinnt das Indsutriemetall 1,9 Prozent und ist mit 43.610 Yuan (6163 Dollar) je Tonne so teuer wie zuletzt vor drei Wochen. Die Londoner Metallbörse LME bleibt wegen eines Feiertags geschlossen.

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11:35

Der SMI gewinnt gegen 11.00 Uhr 0,6 Prozent hinzu auf 9'670,64 Punkte. Der SLI, in dem die wichtigsten 30 Werte enthalten sind, steigt um 0,6 Prozent auf 1'413,55 und der breite SPI um 0,6 Prozent auf 12'042,33 Punkte. Im SLI stehen derzeit 24 Gewinner sechs Verlierern gegenüber.

Am Nachmittag stehen die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten an, vor denen sich die Anleger nicht aus der Deckung wagten, sagen Börsianer. Im Schnitt erwarten Ökonomen derzeit um die 22 Millionen Arbeitslose in den Vereinigten Staaten, respektive eine Arbeitslosenquote von mehr als 16 Prozent.

Damit dürften die Daten gut in diese Woche passen. So hatte Deutschland am Morgen einen rekordhohen Exportrückgang gemeldet. Wie der Chefökonom der VP Bank kommentiert, ist dies der dritte Negativrekord in einer Woche. Auch hierzulande standen die Daten dieser Woche ganz im Zeichen von Lockdown und Coronakrise. Dass die Märkte nicht noch viel negativer auf diese Daten reagieren, begründen Händler zum Teil mit der Erwartungshaltung: Man gehe ohnehin davon aus, dass die Konjunkturzahlen unterirdisch seien. Für eine gewisse Unterstützung sorgen derweil immerhin die jüngsten Signale aus den US-chinesischen Handelsgesprächen.

Dass der Schweizer Markt erneut anderen europäischen Börsen hinterherläuft, liegt abermals an den beiden Pharmaschwergewichten Roche und Novartis (beide +0,2 Prozent), die mit unterdurchschnittlichen Kursgewinnen den Gesamtmarkt ausbremsen.

Dagegen greifen Anleger zum Wochenschluss vor allem bei konjunkturabhängigen Unternehmen verstärkt zu. Die Geberit-Aktien (+3,3 Prozent) bewegen sich dabei ganz vorne mit. Die Titel erhalten durch eine Hochstufung von Kepler Cheuvreux auf "Buy" zusätzlichen Schub. Aber auch der Rolltreppen- und Liftbauer Schindler (+2,2 Prozent) oder der Warenprüfkonzern SGS (+2,1 Prozent) sowie der Bankensoftware-Spezialist Temenos (+2,0 Prozent) legen überdurchschnittlich zu und profitieren somit von der guten Stimmung.

Dass die Anleger den etwas defensiveren Anlagen gegenüber nicht grundsätzlich zurückhaltend eingestellt sind, zeigen dafür die Kursgewinne beim Telekomkonzern Swisscom (+1,3 Prozent), oder beim Nahrungsmittelgiganten Nestlé (+1,0 Prozent). Aber auch Vifor Pharma (+1,1 Prozent) oder die Papiere des Augenheilkonzerns Alcon (+0,7 Prozent) gewinnen stärker als der Markt hinzu.

Die komplette Mittagsbörse finden Sie hier.

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11:00

Der SMI steigt um 11:00 Uhr um 0,5 Prozent auf 9666 Punkte. Die Aktien der Grossbanken sind mittlerweile ins Minus gerutscht. Die CS verliert 0,9 und die UBS 0,4 Prozent.

+++Börsen-Ticker+++ - Der Dow Jones schliesst trotz düsterer Jobdaten im Plus

SMI-Titel um 11:00 (Quelle: cash.ch).

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10:50

Nach den ersten Lockerungen gibt es laut IfW-Institut positive Signale für die Konjunktur. "Die deutsche Wirtschaft hat den schlimmsten Absturz hinter sich, und es zeichnet sich nun eine Bodenbildung auf niedrigem Niveau ab", teilten die Konjunkturforscher am Freitag mit.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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10:45

Der Euro hat am Freitag bisher nicht an die Vortagesgewinne anknüpfen können. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet am Vormittag mit 1,0827 US-Dollar ähnlich viel wie am Abend zuvor. Und zum Schweizer Franken zeigt sich der Euro mit 1,0528 leicht tiefer. Der Dollar notiert derweil bei 0,9725 Franken.

Damit hat der Euro nach der Veröffentlichung der unerwartet stark eingebrochenen deutschen Exporte seine leichten Gewinne gegenüber dem Dollar aus dem frühen Handel wieder abgegeben. Die Exporte sind im März zum Vormonat um 11,8 Prozent gesunken. Dies war der stärkste monatliche Rückgang seit Beginn der Erhebung im August 1990.

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09:50

Der SMI gewinnt gegen 09:50 Uhr 0,6 Prozent hinzu auf 9672 Punkte. Der SLI, in dem die wichtigsten 30 Werte enthalten sind, steigt um 0,6 Prozent auf 1413 und der breite SPI um 0,6 Prozent auf 12'046 Punkte.

Wie bereits am Vortag sind es erneut die beiden Pharmaschwergewichte Roche (+0,2 Prozent) und Novartis (+0,5 Prozent), die mit unterdurchschnittlichen Kursgewinnen den Markt ausbremsen. Nestlé (+1,1 Prozent) können hingegen ganz Schritt halten.

An der Index-Spitze sind derweil Zykliker wie Schindler (+ 2,3 Prozent), Geberit (+1,2 Prozent) und LafargeHolcim (+ 1,1 Prozent) zu finden. Geberit erhalten durch ein neu ausgesprochene Kaufempfehlung von KeplerCheuvreux zusätzliche Unterstützung.

In den hinteren Reihen stechen Meyer Burger mit -11,5 Prozent hervor. Bei dem Solarzulieferer kommt ein Grossauftrag im Bereich "Heterojunction" nun doch nicht zustande.

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09:40

Die spanische Industrieproduktion ist im März noch stärker eingebrochen als erwartet. Die Produktion fiel belastet durch die Corona-Krise um 11,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat, teilte das Statistikamt INE am Freitag in Madrid mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang um 9,6 Prozent gerechnet. Im Februar hatte sich die Produktion kaum verändert.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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09:30

In Japan signalisiert die Regierung weitere Massnahmen zur Stützung der Wirtschaft. "Wir werden uns schnell anschauen, welche zusätzlichen Schritte notwendig sind", sagt Wirtschaftsminister Yasutoshi Nishimura. Im April war bereits ein Konjunkturprogramm im Rekordvolumen von umgerechnet 1,1 Billionen Dollar geschnürt worden. Es sieht insbesondere Bargeldauszahlungen für die Haushalte vor sowie Kredite an kleine Firmen, die von der Pandemie getroffen werden.

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09:05

Der SMI steigt  0,50 Prozent auf 9665 Punkte. Am Vortag war der Leitindex im Vergleich zu einigen europäischen Indizes eher verhalten vorangekommen, da die Pharmaschwergewichte belastet hatten.

Das Hauptaugenmerk ist an diesem Handelstag auf die USA gerichtet. Dort werden am Mittag die Arbeitslosenzahlen für April veröffentlicht. Am Markt wird aktuell von etwa 22 Millionen ausgegangen, oder einer Arbeitslosenrate von mehr als 16 Prozent. Die Frage ist nur, ob die tatsächlichen Zahlen am Ende die derzeitige Stimmung zum Kippen bringen, heisst es im Handel. Leicht positiv werden zudem die positiven Signale aus den Handels-Gesprächen zwischen den USA und China gewertet.

Stark aufwärts geht es für die UBS (+0,9 Prozent) und die Credit Suisse (+0,5 Prozent). Aber auch Zykliker wie ABB (+1,4 Prozent) und Adecco (+0,7 Prozent) schlagen sich besser als der Markt. Bei den beiden Uhrenherstellern Richemont und Swatch (+ 0,2 und 0,4 Prozent) dürften die Nachrichten zu den US-chinesischen Gesprächen etwas Erleichterung verschaffen.

Im Blick behalten sollten Investoren auch die Aktien von Meyer Burger (-13,2 Prozent). Der Solarzulieferer muss einen Rückschlag verkraften. Ein Grossauftrag im Bereich "Heterojunction" kommt nun doch nicht zustande.

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08:20

Entspannungssignale im Streit zwischen den USA und China haben den wichtigsten Aktienmärkten in Fernost am Freitag einen Schub nach oben gegeben. Positive Vorgaben kamen zudem von den starken US-Börsen sowie von weiteren Lockerungen der Corona-Beschränkungen in einigen Ländern.

Die USA und China wollen trotz der jüngsten Spannungen in der Corona-Krise an der Teilvereinbarung im Handelssstreit festhalten. Darauf haben sich Chinas Vizepremier Liu He und der US-Finanzminister Steven Mnuchin sowie der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer laut Chinas Handelsministerium in einem Telefonat verständigt.

Der japanische Nikkei-225 beendete den Handel 2,6 Prozent im Plus bei 20 179 Punkten. Der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen stieg zuletzt um rund 1,0 Prozent. Der Hang Seng in Hongkong gewann zuletzt rund 1,2 Prozent.

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08:05

Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 0,7 Prozent bei 9684 Punkten höher. Sämtliche Titel stehen leicht im Plus. Die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse legen mit 1,0 und 0,9 Prozent zu. Am breiten Markt werden die Aktien von dormakaba mit minus 1,3 Prozent abgestraft. Das Unternehmen verzeichnet einen Umsatzrückgang und verzichtet auf weitere finanzielle Prognosen. cash hat hier darüber berichtet.

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07:55

Die Ölpreise sind am Freitag zu Handelsbeginn gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 29,96 US-Dollar. Das waren 50 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 51 Cent auf 24,06 Dollar.

Händler verwiesen auf Entspannungssignale im Streit zwischen den USA und China. Beide Länder wollen trotz der jüngsten Spannungen in der Corona-Krise an der Teilvereinbarung im Handelssstreit festhalten. Darauf haben sich Chinas Vizepremier Liu He und der US-Finanzminister Steven Mnuchin sowie der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer laut Chinas Handelsministerium in einem Telefonat verständigt.

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07:50

Dank positiver Analystenkommentare setzen die Aktien von Zalando ihren Höhenflug fort. Sie gewinnen vorbörslich gut zwei Prozent, nachdem sie am Donnerstag mehr als elf Prozent gestiegen waren. Die Experten von JPMorgan heben das Kursziel für den Online-Modehändler auf 40 von 34 Euro an. Ihre Kollegen von RBC Capital Markets erhöhen es auf 62 von 50 Euro.

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07:45

Der Eurokurs hat am Freitag gegenüber dem US-Dollar an seine Vortagesgewinne angeknüpft und ist leicht gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wird am Morgen mit 1,0845 US-Dollar gehandelt. Am Vorabend hatte er noch etwas niedriger notiert.

Zum Franken bleibt der Euro dagegen im Rahmen seiner engen Spanne. So zeigt er sich bei 1,0540 Franken nahezu auf dem gleichen Niveau wie Donnerstagabend. Der US-Dollar kostet aktuell 0,9722 Franken, was etwas weniger ist als noch am Vorabend.

Die Kursausschläge halten sich aber generell in Grenzen. Der Markt wartet zunächst auf die Zahlen zur deutschen Handelsbilanz. Die Corona-Krise dürfte laut Volkswirten im März sowohl die Exporte als auch die Importe stark belastet haben.

In den USA steht dann am Nachmittag der monatliche US-Arbeitsmarktbericht auf dem Kalender. Ökonomen erwarten im April einen Rückgang der Beschäftigtenzahl von 22 Millionen. Bei der Arbeitslosenquote wird ein kräftiger Anstieg von gut 4 auf über 16 Prozent erwartet.

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07:35

Erstmals seit zweieinhalb Monaten notiert Bitcoin wieder über der Marke von 10'000 Dollar. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise verteuert sich um knapp drei Prozent auf 10'078 Dollar. "Die Euphorie über das anstehende Halving beflügelt", sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. Damit bezeichnen Experten die automatische Halbierung der Bitcoin-Menge, die in einem bestimmten Zeitraum durch "Schürfen" neu geschaffen werden kann und Inflation verhindern soll. Am 12. Mai soll es so weit sein.

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07:25

Zum Abschluss der Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Freitag mit erneuten Gewinnen starten. Am Donnerstag hatte er dank ermutigender chinesischen Konjunkturdaten 1,4 Prozent im Plus bei 10'759,27 Punkten geschlossen.

Ihr Hauptaugenmerk richten Börsianer auf die offiziellen US-Beschäftigtenzahlen am Nachmittag (MESZ). Experten rechnen mit dem Wegfall von 22 Millionen Jobs, nachdem die Zahlen der privaten Arbeitsagentur ADP am Mittwoch den Abbau von etwa 20 Millionen Stellen signalisiert hatten.

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06:30

China öffnet seine Finanzmärkte für ausländische Teilnehmer weiter. Dabei würden bei bestimmten Geschäften die Verwaltungsauflagen für Geldanweisung und Geldabzug und die Wechselkurse vereinfacht, teilten die chinesische Notenbank und die zuständige Behörde Safe am Donnerstag mit. Ziel sei, die Teilnahme ausländischer Institute am chinesischen Finanzmarkt zu erleichtern. Sie bekommen dadurch nun ungehinderten Zugang zum chinesischen Aktien- und Anleihen-Markt. Im Detail geht es dabei um das Dollar-dominierte Programm QFII und das Yuan-dominierte Programm RQFII.

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05:45

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,8 Prozent höher bei 20'026 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,7 Prozent und lag bei 1451 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,8 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 1,1 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans fiel um 0,1 Prozent.

Für Erleichterung sorgten auch positive Signale aus Gesprächen zu den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China.

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05:40

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 106,36 Yen und gab 0,1 Prozent auf 7,0725 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9719 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0844 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0540 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,3 Prozent auf 1,2394 Dollar.

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05:35

Der japanische Diensleistungssektor ist im April wegen der Coronavirus-Pandemie so deutlich geschrumpft wie nie zuvor. Der endgültige IHS-Markit-Einkaufsmanagerindex (PMI) rutschte saisonbereinigt auf 21,5 Punkte von 33,8 Punkten im März. Das war der niedrigsten Stand des Indikators seit Beginn seiner Erfassung im September 2007. "Japans wirtschaftlicher Abschwung hat sich im April beschleunigt", sagte Joe Hayes, Volkswirt bei IHS Markit. Auftragseingänge und Produktion seien so stark gefallen wie nie zuvor.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)

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