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Aktien New York Schluss: Übernahmen bescheren starken Wochenauftakt

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Der Dow kletterte um 1,18 Prozent auf 27 993,33 Punkte in die Höhe. Der marktbreite S&P 500 zog um 1,27 Prozent auf 3383,54 Punkte an. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,72 Prozent auf 11 277,76 Punkte nach oben. Vor allem in der Pharmabranche brannten die Anleger ein Kursfeuerwerk ab. Die Aktien von Immunomedics schafften fast eine Kursverdoppelung gegenüber dem Schlusskurs am Freitag auf knapp 84 US-Dollar, nachdem der Pharmakonzern Gilead Sciences eine entsprechend hohe Offerte auf den Tisch gelegt hatte: Er bietet für das Biotech-Unternehmen insgesamt rund 21 Milliarden Dollar in bar, was 88 Dollar je Aktie entspricht. Mit der Transaktion will sich Gilead im Bereich Krebstherapien verstärken. Die Gilead-Anteilsscheine machten anfängliche Verluste schnell wett und

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Der Dow kletterte um 1,18 Prozent auf 27 993,33 Punkte in die Höhe. Der marktbreite S&P 500 zog um 1,27 Prozent auf 3383,54 Punkte an. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,72 Prozent auf 11 277,76 Punkte nach oben.

Vor allem in der Pharmabranche brannten die Anleger ein Kursfeuerwerk ab. Die Aktien von Immunomedics schafften fast eine Kursverdoppelung gegenüber dem Schlusskurs am Freitag auf knapp 84 US-Dollar, nachdem der Pharmakonzern Gilead Sciences eine entsprechend hohe Offerte auf den Tisch gelegt hatte: Er bietet für das Biotech-Unternehmen insgesamt rund 21 Milliarden Dollar in bar, was 88 Dollar je Aktie entspricht. Mit der Transaktion will sich Gilead im Bereich Krebstherapien verstärken. Die Gilead-Anteilsscheine machten anfängliche Verluste schnell wett und legten am Ende um gut ein Prozent zu.

Beim Immunomedics-Konkurrenten Seattle Genetics konnten sich die Aktionäre über ein Plus von fast 15 Prozent freuen; damit waren die Anteilsscheine der Spitzenreiter im Nasdaq 100. Hier hatte die Kooperation mit dem Pharmariesen Merck & Co bei der Weiterentwicklung von zwei Krebsmedikamenten für strahlende Gesichter gesorgt. Die Papiere von Merck & Co gaben etwas nach.

Bei Pfizer ging es um 2,6 Prozent nach oben. Hier hatte allerdings nicht eine Übernahme die Stimmung beflügelt, sondern die Mitteilung, dass der Pharmakonzern zusammen mit dem Kooperationspartner Biontech eine Corona-Impfstoffstudie ausweiten will. Die in New York gelisteten Biontech-Papiere gewannen 3,6 Prozent.

Dass Nvidia dem japanischen Technologiekonzern Softbank den Chip-Designer Arm für rund 40 Milliarden Dollar abkaufen will, liess die Aktien des Grafikkarten-Spezialisten um fast sechs Prozent steigen. Die Papiere von Tesla schnellten um fast 13 Prozent nach oben. Das US-Anlegermagazin Barron's hatte als Antrieb auf einen Tweet von Unternehmenschef Elon Musk zu dem am 22. September stattfindenden "Batterie-Tag" von Tesla verwiesen. Der Tweet sei zwar bereits am Freitag abgesetzt worden, habe aber über das Wochenende Fahrt aufgenommen, hiess es. Musk kündigte "viele aufregende Dinge" zum Thema Batterien an.

Im Ringen um die Zukunft der populären Video-App Tiktok in den USA zeichnet sich ein Deal in letzter Minute mit Beteiligung des Software-Konzerns Oracle ab. Allerdings geht es dabei nun nicht mehr um einen Verkauf des US-Geschäfts durch den chinesischen Eigentümer Bytedance, sondern lediglich um eine Rolle für Oracle als Technologie-Partner. Es war zunächst unklar, ob diese Lösung US-Präsident Donald Trump zufriedenstellt. Er setzte Bytedance unter Verweis auf die Datensicherheit ursprünglich eine Frist bis Mitte September, sich vom US-Geschäft zu trennen. Trotz der bestehenden Unwägbarkeiten sprangen Oracle-Aktien nach einer Handelsunterbrechung um gut vier Prozent hoch, Microsoft-Anteilsscheine gewannen in dem freundlichen Umfeld fast 1 Prozent.

Der Euro notierte zuletzt bei 1,1863 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1876 (Freitag: 1,1854) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8420 (0,8436) Euro. Richtungweisende zehnjährige US-Staatsanleihen gaben angesichts der Gewinne an der Wall Street um 2/32 Punkte auf 99 17/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 0,674 Prozent./la/fba

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

(AWP)

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