Tuesday , November 5 2024
Home / Cash / Weitere Preistreiberei könnte Ende von WEF in Davos bedeuten

Weitere Preistreiberei könnte Ende von WEF in Davos bedeuten

Summary:
Die Teilnehmenden des WEF seien gerne bereit, für eine gute Leistung entsprechend zu bezahlen, sagte Schwab in einem Interview der "Südostschweiz" vom Samstag. Sie reagierten jedoch sehr empfindlich, wenn sie das Gefühl hätten, ausgebeutet zu werden. "Wenn eine solche Preistreiberei um sich greift, dann könnte es sein, dass wir einem solchen Druck unserer Teilnehmer ausgesetzt werden, dass wir trotz eigenem besten Willen Davos als Standort aufgeben müssen", sagte Schwab. "Ich muss hier allerdings auch sagen, dass wir von Einzelfällen sprechen, und wir froh sind, dass sich Hoteliers, Wohnungsvermieter und Gastronomiebetreiber ihrer kollektiven Verantwortung bewusst sind." Mit Davos bestehe heute nicht nur eine Zusammenarbeit, sondern eine echte Partnerschaft, an der nicht gerüttelt werden

Topics:
Cash News considers the following as important:

This could be interesting, too:

Swiss National Bank writes 2024-11-04 – Data portal – Important monetary policy data, 4 November 2024

Cash - "Aktuell" | News writes Börsen-Ticker: SMI leicht vorne – Dollar gibt vor US-Wahlen nach – Ölpreise legen zu

finews.ch writes Christopher Hodge: «Trump bellt mehr, als er wirklich beisst»

finews.ch writes Langjährige Safra-Sarasin-Top-Bankerin wird CEO in Asien

Die Teilnehmenden des WEF seien gerne bereit, für eine gute Leistung entsprechend zu bezahlen, sagte Schwab in einem Interview der "Südostschweiz" vom Samstag. Sie reagierten jedoch sehr empfindlich, wenn sie das Gefühl hätten, ausgebeutet zu werden.

"Wenn eine solche Preistreiberei um sich greift, dann könnte es sein, dass wir einem solchen Druck unserer Teilnehmer ausgesetzt werden, dass wir trotz eigenem besten Willen Davos als Standort aufgeben müssen", sagte Schwab. "Ich muss hier allerdings auch sagen, dass wir von Einzelfällen sprechen, und wir froh sind, dass sich Hoteliers, Wohnungsvermieter und Gastronomiebetreiber ihrer kollektiven Verantwortung bewusst sind."

Mit Davos bestehe heute nicht nur eine Zusammenarbeit, sondern eine echte Partnerschaft, an der nicht gerüttelt werden soll. Das WEF möchte nach fünfzig Jahren eine Gemeinschaft, die sich bewährt habe und in der man zusammengewachsen sei, nicht auflösen. "Im Gegenteil, wir wollen sie nicht nur aufrechterhalten, sondern weiterentwickeln. Dazu gehört aber auch, dass die notwendigen Voraussetzungen gewährleistet sind", sagte Schwab weiter.

So habe das WEF kürzlich gegenüber den Davoser Behörden präzisiert, dass es, um die WEF-Teilnehmer unterzubringen, mindestens 2800 Hotelzimmer zu akzeptablen Preisen benötige. Und dass auch die Unterkunft der Mitarbeitenden in genügend Wohnungen garantiert sein müsse.

"Falls wir diese Voraussetzungen nicht mehr erfüllt sehen, müssten wir schweren Herzens nach einem anderen Standort Ausschau halten", sagte Schwab. Leider würde dies auch den Weggang von der Schweiz bedeuten, da in Bezug auf die Tagungsinfrastruktur keine Alternative zur Verfügung stehe.

(AWP)

About Cash News
Cash News
Alles über Wirtschaft & Finanzen: CASH - die grösste Schweizer Finanzplattform mit News, Börsenkursen und Online Trading zu Top-Konditionen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *