Der Kadaver wurde am 2. Dezember am Strassenrand entdeckt. Der Wildhüter brachte ihn ins Tierspital in Bern, wo eine Autopsie den Tod durch Verkehrsunfall bestätigte. Der Goldschakal (Canis aureus) gehört zur Familie der Hundeartigen, deren Verbreitung sich von Südostasien über den Mittleren Osten bis nach Europa erstreckt. Er sieht aus wie ein mittelgrosser Hund mit einem dicken Fell und ist nach Angaben der Freiburger Behörden völlig harmlos. Der Goldschakal ist ein Allesfresser, sein Nahrungsspektrum gleicht jenem des Fuchses. Er lebt in der Regel paarweise oder in kleinen Rudeln und hat ein hoch entwickeltes Sozialleben. Zu seinen natürlichen Feinden gehört der Wolf. In der Schweiz und im Kanton Freiburg wurde erstmals im November 2011 ein Goldschakal gesichtet. Seither gab es mehrere
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Der Kadaver wurde am 2. Dezember am Strassenrand entdeckt. Der Wildhüter brachte ihn ins Tierspital in Bern, wo eine Autopsie den Tod durch Verkehrsunfall bestätigte.
Der Goldschakal (Canis aureus) gehört zur Familie der Hundeartigen, deren Verbreitung sich von Südostasien über den Mittleren Osten bis nach Europa erstreckt. Er sieht aus wie ein mittelgrosser Hund mit einem dicken Fell und ist nach Angaben der Freiburger Behörden völlig harmlos.
Der Goldschakal ist ein Allesfresser, sein Nahrungsspektrum gleicht jenem des Fuchses. Er lebt in der Regel paarweise oder in kleinen Rudeln und hat ein hoch entwickeltes Sozialleben. Zu seinen natürlichen Feinden gehört der Wolf.
In der Schweiz und im Kanton Freiburg wurde erstmals im November 2011 ein Goldschakal gesichtet. Seither gab es mehrere Nachweise. Da der Schakal natürlich in die Schweiz eingewandert ist, gilt er gesetzlich als einheimische Tierart und steht unter Schutz - genau wie der Bär, der Wolf und der Luchs.
(SDA)