Verblüffte Besucher und Bewohner der Kasinostadt im US-Bundesstaat Nevada haben schon unzählige Fotos in Online-Netzwerken veröffentlicht, die Insektenschwärme vor bunten Neonlichtern und auf dem Bürgersteig der Kasinomeile Las Vegas Strip zeigen. Nach Einschätzung von Nevadas Landwirtschaftsbehörde ist der Grund für die Plage der ungewöhnliche feuchte Winter und Frühling. Der Insektenforscher Jeff Knight sagte am Freitag vor Journalisten, die knapp vier Zentimeter grossen Heuschrecken seien nicht gefährlich. "Sie übertragen keine Krankheiten. Sie beissen nicht. Und sie gehören nicht zu den Arten, die wir als Problem einstufen", sagte Knight. Sie verursachten noch nicht einmal in Gärten grössere Schäden. Nach Angaben des Insektenforschers sind die Heuschrecken nur auf der Durchreise und
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Verblüffte Besucher und Bewohner der Kasinostadt im US-Bundesstaat Nevada haben schon unzählige Fotos in Online-Netzwerken veröffentlicht, die Insektenschwärme vor bunten Neonlichtern und auf dem Bürgersteig der Kasinomeile Las Vegas Strip zeigen.
Nach Einschätzung von Nevadas Landwirtschaftsbehörde ist der Grund für die Plage der ungewöhnliche feuchte Winter und Frühling. Der Insektenforscher Jeff Knight sagte am Freitag vor Journalisten, die knapp vier Zentimeter grossen Heuschrecken seien nicht gefährlich.
"Sie übertragen keine Krankheiten. Sie beissen nicht. Und sie gehören nicht zu den Arten, die wir als Problem einstufen", sagte Knight. Sie verursachten noch nicht einmal in Gärten grössere Schäden.
Nach Angaben des Insektenforschers sind die Heuschrecken nur auf der Durchreise und werden Las Vegas auf dem Weg nach Norden in maximal zwei Wochen wieder verlassen haben. "Sie kommen an, machen es sich gemütlich und in der Nacht brechen sie wieder auf und fliegen weiter", sagte Knight.
Da die Insekten von ultraviolettem Licht angezogen werden, rät Knight genervten Bewohnern, Lampen mit gelbem Licht zu nutzen. Für Heuschrecken in der Wohnung kennt er noch ein einfacheres Gegenmittel: "Benutzen Sie einen Staubsauger."
(SDA)