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Nordkorea: US-Militärübung würde Folgen für Atomgespräche haben

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Derzeit bemühten sich Nordkorea und die USA, Gespräche auf Arbeitsebene zu arrangieren, hiess es in einer Erklärung des Aussenministeriums in Pjöngjang. Sollte jedoch das Manöver tatsächlich stattfinden, "wird sich das auf die Arbeitsgespräche auswirken", wurde ein Sprecher von den staatlichen Medien zitiert. Nordkorea werde eine Entscheidung zu den Gesprächen treffen, während es den nächsten Schritt der USA beobachte. US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatten Ende Juni bei einem kurzfristig angesetzten Treffen im Grenzort Panmunjom auf der koreanischen Halbinsel vereinbart, Arbeitsgruppen zur atomaren Abrüstung in der Region zu bilden. Nach dem gescheiterten Gipfeltreffen zwischen beiden im Februar in Vietnam weckte das Treffen wieder neue Hoffnung auf

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Derzeit bemühten sich Nordkorea und die USA, Gespräche auf Arbeitsebene zu arrangieren, hiess es in einer Erklärung des Aussenministeriums in Pjöngjang. Sollte jedoch das Manöver tatsächlich stattfinden, "wird sich das auf die Arbeitsgespräche auswirken", wurde ein Sprecher von den staatlichen Medien zitiert. Nordkorea werde eine Entscheidung zu den Gesprächen treffen, während es den nächsten Schritt der USA beobachte.

US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatten Ende Juni bei einem kurzfristig angesetzten Treffen im Grenzort Panmunjom auf der koreanischen Halbinsel vereinbart, Arbeitsgruppen zur atomaren Abrüstung in der Region zu bilden. Nach dem gescheiterten Gipfeltreffen zwischen beiden im Februar in Vietnam weckte das Treffen wieder neue Hoffnung auf Fortschritte in den festgefahrenen Verhandlungen über das Atomprogramm Nordkoreas.

In einer separaten Erklärung des nordkoreanischen Aussenministeriums hiess es, der vorläufige Stopp von Atom- und Raketentests durch Nordkorea und die Aussetzung gemeinsamer Militärübungen der USA mit Südkorea seien Teil von Versprechen, die beide Seiten gegenseitig gemacht hätten. Ein Sprecher machte aber deutlich, dass es kein "rechtswirksames Dokument" über den im April des vergangenen Jahres verkündeten Teststopp gebe, an das sich Nordkorea gebunden fühle. Den USA warf das Ministerium in beiden Erklärungen vor, sich nicht an ihre Versprechen halten zu wollen.

Das von Nordkorea angesprochene Manöver "19-2 Dong Maeng" ist laut Berichten südkoreanischer Medien für den nächsten Monat geplant. Mit der Übung "Dong Maeng" (Allianz) wurden grössere Manöver ersetzt.

Die Führung in Pjöngjang warf in der Vergangenheit den USA regelmässig vor, durch die Militärübungen mit ihrem Verbündeten Südkorea einen Angriff vorzubereiten. Beide Länder hatten das stets bestritten. Die USA und Südkorea hatten seit dem vergangenen Jahr eine Reihe von gemeinsamen Militärübungen gestrichen oder verkleinert./dg/DP/jha

(AWP)

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