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Essen nach Hause – Der Markt für Home Delivery Food wächst rasant

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Die Schweizerinnen und Schweizer haben im Jahr 2018 Essen für 1,2 Milliarden Franken nach Hause bestellt. Von dieser Schätzung geht das Home-Delivery-Unternehmen Eat.ch aus, wie der "SonntagsBlick" berichtet. Zwischen 2018 und 2020 werde das Volumen nochmals um 15 Prozent, auf 1,4 Milliarden Franken, wachsen, sagte Eat.ch-Chef Dominic Millioud. Gemäss einer Auswertung der Bestellungen des Jahres 2019 dominierte in der Deutschschweiz mit 49 Prozent die Pizza als beliebtes Menu. Die Welschen standen auf Fernost: Sushi lag mit 53 Prozent an der Spitze der Bestellungen. In der Innerschweiz war der Anteil bestellter Burger am höchsten. Und die Walliser waren dem Bericht zufolge die Latinos unter den Eidgenossen: Im Rhonetal folgt nach Pizza gleich der mexikanische Fastfoodklassiker Tacos. In

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Die Schweizerinnen und Schweizer haben im Jahr 2018 Essen für 1,2 Milliarden Franken nach Hause bestellt. Von dieser Schätzung geht das Home-Delivery-Unternehmen Eat.ch aus, wie der "SonntagsBlick" berichtet. Zwischen 2018 und 2020 werde das Volumen nochmals um 15 Prozent, auf 1,4 Milliarden Franken, wachsen, sagte Eat.ch-Chef Dominic Millioud.

Gemäss einer Auswertung der Bestellungen des Jahres 2019 dominierte in der Deutschschweiz mit 49 Prozent die Pizza als beliebtes Menu. Die Welschen standen auf Fernost: Sushi lag mit 53 Prozent an der Spitze der Bestellungen. In der Innerschweiz war der Anteil bestellter Burger am höchsten. Und die Walliser waren dem Bericht zufolge die Latinos unter den Eidgenossen: Im Rhonetal folgt nach Pizza gleich der mexikanische Fastfoodklassiker Tacos.

In der Deutschschweiz liegt der Anteil bestellter Salate mit 14 Prozent doppelt so hoch wie in der Romandie (7 Prozent). Unterschiede gab es auch zwischen den beiden Basel: Die Baselbieter bestellten um die Hälfte mehr Pizzen - und doppelt so viel Salat wie die Stadtbasler. Nach einer Schätzung der Grossbank UBS wird sich der globale Gesamtmarkt bis 2030 verzehnfachen. Gründe für den Boom gibt es laut Millioud mehrere. "Ein Faktor ist zum Beispiel, dass es immer mehr Single-Haushalte gibt."

(AWP)

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