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Devisen: Euro stabil – Sichere Häfen wie Franken und Yen gefragt

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Anders sieht es beim Franken aus. Er zieht zusammen mit dem japanischen Yen an. Händler nennen als Grund schwache Konjunkturdaten aus China und Deutschland. Die an den Märkten ohnehin um sich greifende Rezessionsangst werde dadurch verstärkt und Investoren flüchten in sichere Häfen wie die beiden Währungen. So kostet der Euro mittlerweile 1,0870 Franken. Bis zu den am Vortag erreichten 1,0841 Franken hat er aber noch etwas Luft. Am Dienstag war das Euro-Franken-Paar damit auf sein bisheriges Jahrestief gefallen. Auch zum US-Dollar zieht der Franken an. Aktuell geht ein US-Dollar für 0,9734 Franken über den Tisch. Am Dienstag war er zeitweise für 0,9659 Franken zu haben. In China fielen Produktionsdaten aus der Industrie und Umsatzzahlen aus dem Detailhandel schwach aus. In Deutschland

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Anders sieht es beim Franken aus. Er zieht zusammen mit dem japanischen Yen an. Händler nennen als Grund schwache Konjunkturdaten aus China und Deutschland. Die an den Märkten ohnehin um sich greifende Rezessionsangst werde dadurch verstärkt und Investoren flüchten in sichere Häfen wie die beiden Währungen.

So kostet der Euro mittlerweile 1,0870 Franken. Bis zu den am Vortag erreichten 1,0841 Franken hat er aber noch etwas Luft. Am Dienstag war das Euro-Franken-Paar damit auf sein bisheriges Jahrestief gefallen. Auch zum US-Dollar zieht der Franken an. Aktuell geht ein US-Dollar für 0,9734 Franken über den Tisch. Am Dienstag war er zeitweise für 0,9659 Franken zu haben.

In China fielen Produktionsdaten aus der Industrie und Umsatzzahlen aus dem Detailhandel schwach aus. In Deutschland schrumpfte die Wirtschaftsleistung im Frühjahr leicht gegenüber dem Winterquartal. "Die deutsche Wirtschaft bleibt im einem Graubereich zwischen Magerwachstum und Rezession", kommentiert Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer.

Hoffnungsschimmer im Handelsstreit zwischen den USA und China verpufften. Am Dienstag hatten die USA einen Teil der für September geplanten zusätzlichen Strafzölle verschoben. Am Mittwoch berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg, China wolle zwar weiter verhandeln, sei aber wenig zuversichtlich, dass eine Lösung erzielt werde.

/bgf/jsl/zb/hr

(AWP)

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