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+++Börsen-Ticker+++ – Schweizer Börse rückt weiter vor – Adecco gesucht

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17:35 Der SMI gewann 0,3 Prozent auf 9920 Punkte. Die stärksten Kursgewinne unter den Standardwerten verzeichneten Adecco. Die Aktien des Personalvermittlers kletterten um 1,8 Prozent, nachdem die Analysten der Credit Suisse die Einstufung auf "Outperform" erhöht hatten. Zu den Gewinnern gehörten auch der Rückversicherer Swiss Re (+1.5 Prozent) und der Warenprüfkonzern SGS (+1,2 Prozent). Die Einführung von US-Strafzöllen auf chinesische Waren hatten dagegen keine grösseren Auswirkungen auf den Gesamtmarkt, erklärten Händler. Bei den Nebenwerten sackten Burkhalter um 2,7 Prozent ab. Der Gewinn des Elektroinstallations-Unternehmens sank im ersten Halbjahr angesichts des anhaltenden Preisdrucks um knapp neun Prozent auf 8,8 Millionen Franken. Hiag verloren 3,4 Prozent an Wert. Das

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17:35

Der SMI gewann 0,3 Prozent auf 9920 Punkte. Die stärksten Kursgewinne unter den Standardwerten verzeichneten Adecco. Die Aktien des Personalvermittlers kletterten um 1,8 Prozent, nachdem die Analysten der Credit Suisse die Einstufung auf "Outperform" erhöht hatten. Zu den Gewinnern gehörten auch der Rückversicherer Swiss Re (+1.5 Prozent) und der Warenprüfkonzern SGS (+1,2 Prozent). Die Einführung von US-Strafzöllen auf chinesische Waren hatten dagegen keine grösseren Auswirkungen auf den Gesamtmarkt, erklärten Händler.

Bei den Nebenwerten sackten Burkhalter um 2,7 Prozent ab. Der Gewinn des Elektroinstallations-Unternehmens sank im ersten Halbjahr angesichts des anhaltenden Preisdrucks um knapp neun Prozent auf 8,8 Millionen Franken. Hiag verloren 3,4 Prozent an Wert. Das Immobilienunternehmen hat im ersten Halbjahr aufgrund diverser Sondereffekte einen Verlust von 43,4 Millionen Franken verbucht - nach einem Gewinn von 33,3 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum.

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16:15

Die US-Börse bleibt heute wegen dem Labor Day geschlossen.

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16:10

Das britische Pfund weitet seine Verluste aus und notiert 0,9 Prozent tiefer bei 1,2050 Dollar. Premierminister Boris Johnson hat sein Kabinett zu einem Treffen einberufen und schürt damit Spekulationen, er könnte eine Neuwahl ansetzen, falls das Parlament sich gegen seine Brexit-Pläne stellt.

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15:15

Die Rückkehr Argentiniens zu Kapitalkontrollen lässt die Anleihen des Landes einbrechen. Das in Dollar notierte Papier mit einer Laufzeit bis 2028 fällt um mehr als zwei Cent auf 36,58 Cent, auch die auf Euro lautenden Bonds geben deutlich nach. "Kapitalkontrollen sind ein Stress-Zeichen am Markt und spiegeln wieder, dass die Zeichen für Argentinien schwach sind", sagte Michael Bolliger, Schwellenländer-Experte bei der UBS-Vermögensverwaltung. "Wenn der Peso weiter nachgibt, drückt das auf das Kreditprofil."

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12:35

Der Schweizer Aktienmarkt ist mit einer leicht freundlichen Tendenz in die neue Woche gestartet. Die alten Themen bleiben den Börsianern aber auch im neuen Monat erhalten: Der Handelsstreit der USA mit China - am Wochenende sind die Sonderzölle in Kraft getreten -, Italien, Rezessionsängste und die Frage, ob ein sogenannter "harter Brexit" zum 31. Oktober verhindert werden kann.

Der Swiss Market Index (SMI) steht gegen 12:30 Uhr 0,51 Prozent höher bei 9'947 Punkten. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) steigt um 0,45 Prozent auf 1'508 und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,42 Prozent auf 12'111 Zähler. 

An die Spitze setzen sich die Aktien von Adecco (+2,23 Prozent). Credit Suisse hat die Aktien des Personalvermittlers auf "Outperform" von "Neutral" hochgestuft. Die CS-Analysten sehen für Adecco gute Entwicklungsmöglichkeiten an der Börse. Die Frühindikatoren würden sich stabilisieren und bei der Marge gebe es Potenzial, hiess es in einer Studie der Bank.

Swiss Re ziehen um 1,5 Prozent an. Die Aktie holt damit einen Teil der Freitagsverluste auf, als die Aktien im Zusammenhang mit befürchteten Schäden, die der Hurrikan "Dorian" anrichten könnte, 3 Prozent verloren hatten. Einer guten Nachfrage erfreuen sich zudem Papiere aus dem Gesundheitssektor wie Sonova (+1,13 Prozent) und Roche (+1,24 Prozent). Der Pharmakonzern hat bei zwei Phase III Studien zum Grippemittel Xofluza positive Ergebnisse erzielt.

Dagegen fallen die Anteile von Novartis, die mittlerweile bei -0,2 Prozent notieren. Am morgen betrug das Minus bis zu 1 Prozent. Der Pharmakonzern hat an einem Fachkongress in Paris detaillierte Daten der Paragon-HF-Studie zum Herzmittel Entresto vorgestellt. Wie bereits vor Monatsfrist bekannt gegeben, hat das Medikament die gesteckten Ziele knapp verfehlt. 

Die Aktien von Nestle gewinnen 0,7 Prozent auf 111,80 Franken. Goldman Sachs hat das Kursziel auf 118 von 110 Franken nach oben revidiert.

Deutlich nach unten geht es mit Technologiewerten wie AMS (-1,51 Prozent) und Temenos (-1,27 Prozent). Swatch (-0,1 Prozent) und Richemont (-0,86 Prozent) leiden erneut unter den Unruhen im wichtigsten Absatzmarkt Hongkong.

Am breiten Markt stehen Hiag (-5,06%) nach Halbjahreszahlen stark unter Druck. Der Immobilienentwickler musste wegen Sondereinflüssen und ausserordentlichen Abschreibungen einen Millionenverlust ausweisen. Daher fällt die Dividende für 2019 aus.

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11:00

Zwischendurch ein kleines Update zum Devisenmarkt: Euro gibt zu Dollar nach - Franken legt zu.

Der Euro hat am Montag zum US-Dollar etwas nachgegeben. Am Vormittag notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,0978 Dollar. Zugelegt hat derweil der Schweizer Franken. So notiert der Euro inzwischen mit 1,0869 Franken deutlich unter der Marke von 1,09 Franken. Und auch der Dollar gab zum Franken etwas nach und kostet am Vormittag 0,9900 Franken.

Vor dem Wochenende ist der Euro gegenüber dem Dollar ruckartig gefallen und auf den tiefsten Stand seit Mai 2017 gesunken. Und gegenüber dem Franken sankt die Gemeinschaftswährung unter 1,09. Marktteilnehmer erklärten die Euro-Schwäche mit den zuletzt ins Stocken geratenen Regierungsverhandlungen in Italien. Grundsätzlich belastet wird der Euro zudem seit Wochen durch die Erwartung, dass die EZB ihre expansive Geldpolitik bald zusätzlich lockert. Es werden eine weitere Zinssenkung und möglicherweise neue Wertpapierkäufe erwartet.

Derweil setzt das Brexit-Chaos dem britischen Pfund zu. Die Währung notiert 0,5 Prozent schwächer bei 1,2097 Dollar. Die britische Regierung droht Brexit-Abweichlern in der Fraktion mit Konsequenzen, Medienberichten zufolge erwägt Premierminister Boris Johnson inzwischen eine Neuwahl.

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09:10

Auch zu Beginn des neuen Monats bleibt der Handelsstreit der USA mit China im Mittelpunkt des Geschehens - die am Wochenende in Kraft getretenen Sonderzölle dürften die Anleger jedenfalls von grösseren Neuengagements abhalten. "Die Hoffnung vom Freitag auf eine Entspannung in dem langwierigen Konflikt löst sich damit wieder in Luft auf", sagt ein Händler. 

Der SMI steht um 09:10 Uhr um 0,02 Prozent höher bei 9'896 Zählern. 18 der 20 SMI-Titel stehen dabei im Plus. Am Freitag war der Leitindex um 0,58 Prozent gestiegen. 

Fester indiziert sind derweil die Aktien von Adecco (+1,96 Prozent). Credit Suisse hat die Aktien des Personalvermittlers auf "Outperform" von "Neutral" hochgestuft. Nestle-Aktien gewinnen nach einer Kurszielerhöhung durch Goldman Sachs zunächst nur leicht um 0,11 Prozent. Goldman hat das Kursziel auf 118 von 110 Franken nach oben revidiert.

Bei den Versicherern fällt zum Handelstart Swiss Re (+0,82 Prozent) auf. Analysten gehen eigentlich davon aus, dass  Anleger sich wohl zurückhalten. Verwiesen wird dabei auf den Hurrikan "Dorian", der mit zerstörerischen Windgeschwindigkeiten von knapp 300 Kilometern pro Stunde auf die nördlichen Bahamas getroffen ist. Wie viel die Sturmschäden die Versicherer letztlich kosten werden, werde sich zeigen. Die Aktien des Allspartenversicherers Zurich stehen bei einem Plus von 0,45 Prozent.

Negativ fällt SMI-Schwergewicht Novartis auf. Der Pharmariese notiert um 0,92 Prozent tiefer. Wie bereits vor Monatsfrist bekannt gegeben und am Sonntag nochmals bestätigt, hat ein Herzmittel in Studien die gesteckten Ziele knapp verfehlt. 

Am breiten Markt profitieren Dufry (+1,5 Prozent) von einer Kaufempfehlung der Citigroup. Bei Barry Callebaut (+0,6 Prozent) dürfte die Kurszielerhöhung auf 2'430 von 2'250 Franken durch Goldman Sachs nachhelfen, heisst es weiter.

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08:45

Die jüngste Zollrunde im Handelsstreit zwischen den USA und China hat Anlegern in Asien auf die Stimmung geschlagen. Der Tokioter Nikkei-Index schloss am Montag 0,4 Prozent schwächer bei 20.620 Zählern.

In China legten die Kurse dagegen um 1,4 Prozent zu. Sie erhielten Rückenwind von der Ankündigung neuer Konjunkturhilfen durch die Regierung: Geplant sind Investitionen in Infrastrukturprojekte und in regionale Entwicklungsprojekte. Auch die Öffnung des Finanzmarktes solle vorangetrieben werden. Dazu kamen unerwartet robuste Konjunkturdaten: Der Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex signalisierte ein überraschendes Wachstum der Privatwirtschaft im August.

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08:10

Der SMI startet ohne grosse Kursbewegungen in die neue Handelswoche. Der SMI steht vorbörslich mit 0,06 Prozent hauchdünn im Minus. Dabei notieren mit Nestlé ( + 0,46 Prozent) und Adecco (+ 1,69 Prozent) zwei Titel im Plus. Alle restlichen SMI-Titel bewegen sich im leichten Minusbereich. 

Am Freitag hatte der SMI noch in Erwartung erfolgreicher Verhandlungen im Zollstreit um 0,6 Prozent zugelegt. Am Sonntag traten US-Zölle auf weitere chinesische Importgüter in Kraft, China zog nach. 

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06:40

Der Schweizer Franken hat sich zum Dollar kaum bewegt und wird mit 0,9901 Franken je Dollar gehandelt. Der Euro steht bei 1.0884 Franken.  

Ein Euro wurde mit 1,0991 Dollar bewertet, kaum verändert zum späten New Yorker Handel. Bereits am Freitag war die Gemeinschaftswährung so wenig wert gewesen wie seit mehr als zwei Jahren nicht. 

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06:35

Die am Wochenende in Kraft getretenen Sonderzölle im Handelsstreit zwischen den USA und China haben den Aktienmarkt in Tokio am Montag belastet. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor im Verlauf 0,3 Prozent auf 20.643 Punkte. Auch der breiter gefasste Topix gab 0,3 Prozent auf 1507 Zähler nach.

Im Handelsstreit hatten die USA und China am Sonntag die Zollschraube wie angekündigt weiter angezogen. Ausnahmen, etwa für Produkte, die bereits auf dem Transportweg sind, soll es der US-Zollbehörde zufolge nicht geben. US-Präsident Donald Trump forderte US-Firmen erneut auf, Zulieferer außerhalb Chinas zu finden.

(cash/AWP/Reuters)

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