17:45 Der Leitindex SMI steigt um 0,3 Prozent auf 9919 Punkte. Wenige Stunden vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank und vor dem Schweizer Nationalfeiertag blieben Anleger allerdings vorsichtig und die Umsätze dünn. Die Fed gibt ihre Beschlüsse nach Börsenschluss in Europa bekannt - unter Investoren gilt eine Zinssenkung um einen Viertel Prozentpunkt als sicher. Am Donnerstag bleiben die Finanzmärkte in der Schweiz geschlossen. Bei den Standardwerten halten sich Gewinner udn Verlierer die Waage. An die Spitze setzt sich Credit Suisse mit einem Kursanstieg von 2,4 Prozent. Die zweitgrösste Schweizer Bank fuhr im zweiten Quartal den höchsten Quartalsgewinn seit vier Jahren ein. Weit vorne zu finden sind auch die Swiss-Re-Aktien mit einem Anstieg von 1,3 Prozent. Zwar sank der Gewinn des
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17:45
Der Leitindex SMI steigt um 0,3 Prozent auf 9919 Punkte. Wenige Stunden vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank und vor dem Schweizer Nationalfeiertag blieben Anleger allerdings vorsichtig und die Umsätze dünn. Die Fed gibt ihre Beschlüsse nach Börsenschluss in Europa bekannt - unter Investoren gilt eine Zinssenkung um einen Viertel Prozentpunkt als sicher. Am Donnerstag bleiben die Finanzmärkte in der Schweiz geschlossen.
Bei den Standardwerten halten sich Gewinner udn Verlierer die Waage. An die Spitze setzt sich Credit Suisse mit einem Kursanstieg von 2,4 Prozent. Die zweitgrösste Schweizer Bank fuhr im zweiten Quartal den höchsten Quartalsgewinn seit vier Jahren ein.
Weit vorne zu finden sind auch die Swiss-Re-Aktien mit einem Anstieg von 1,3 Prozent. Zwar sank der Gewinn des Rückversicherers im ersten Halbjahr wegen hoher Aufwendungen für Katastrophen und die Sanierung des Geschäfts mit massgeschneiderten Versicherungen für Grosskunden - allerdings weniger stark als im Markt befürchtet.
Die rote Laterne im SMI halten der Augenheilkonzern Alcon und der Warenprüfkonzern SGS mit einem Kursabschlag von je 1,0 Prozent.
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16:00
Ein Kurssprung bei Apple stützt die US-Börsen. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 steigen zur Eröffnung um bis zu 0,3 Prozent. Wenige Stunden vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed wollen sich Investoren allerdings nicht zu stark aus dem Fenster lehnen.
Eine Herabsetzung des Schlüsselsatzes um einen Viertelprozentpunkt gelte als sicher, sagt Peter Cardillo, Chefökonom des Vermögensberaters Spartan. Daher liege das Hauptaugenmerk auf den anschliessenden Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell zur weiteren Geldpolitik.
Apple legte unter anderem dank einer Erholung des wichtigen China-Geschäfts ein überraschend starke Quartalsergebnis vor. "Die Erwartungen an die US-amerikanischen Technologiewerte waren hoch und sie wurden insgesamt erfüllt oder sogar übertroffen – nur Netflix hat eine negative Ausnahme dargestellt", sagt Martin Stürner, Fondsmanager und Chef des Vermögensverwalters PEH. Die Apple-Aktien steigen zur Eröffnung um 4,9 Prozent auf ein Neun-Monate-Hoch von 218,93 Dollar.
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12:50
Apple ist an der Börse wieder mehr als eine Billion Dollar wert. Anleger an der Wall Street decken sich nach den besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen mit Aktien ein und treiben den Kurs vorbörslich um 4,2 Prozent auf 217 Dollar. Dadurch steigt der Börsenwert des iPhone-Herstellers wieder knapp über die Billionengrenze. Allerdings ist ihm der IT-Konzern Microsoft bei der Marktkapitalisierung immer noch einen Schritt voraus.
Apple is poised to add $40 billion to its market cap and surge past the $1 trillion mark after blowout earnings https://t.co/IyQN0KjLmD
— Business Insider (@businessinsider) July 31, 2019
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11:55
Nach einem zunächst verhaltenen Start hat sich der Schweizer Aktienmarkt etwas gefangen und tendiert gegen Mittag seitwärts. Nach den deutlichen Vortagesverlusten griffen Investoren mitunter bei den zuletzt besonders schlecht gelaufenen Titeln zu. Grosse Sprünge seien vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank am Abend aber nicht zu erwarten, sind sich Marktteilnehmer einig.
Der SMI steht um 11.10 Uhr um 0,1 Prozent höher bei 9898 Punkten. Der 30 Aktien umfassende SLI gewinnt 0,4 Prozent auf 1523 Punkten, während der breite SPI auf der Stelle tritt bei 12'033 Zählern.
Dass der Markt nicht deutlicher im Plus notiert, liegt vor allem an den beiden Pharma-Titeln von Roche (-0,7%) und Novartis (-0,5%). Aber auch Alcon (-0,5%) aus der Gesundheitsbranche fallen zurück.
Zugleich greifen Investoren verstärkt bei den Werten zu, die in jüngster Zeit das Nachsehen hatten. Allen voran ziehen die Aktien der Credit Suisse um 4,6 Prozent an. Die Grossbank hat im zweiten Quartal mit ihrer Gewinnentwicklung für eine positive Überraschung gesorgt, heisst es von Analysten.
Eine positive Überraschung ist auch noch LafargeHolcim (+1,8%) und der Swiss Re (+0,5%) gelungen. Auch diese beiden Titel hatten am Dienstag im Vorfeld der Zahlenvorlage zu den schwächsten Werten gehört. (Lesen Sie den ausführlichen Börsenbericht am Mittag.)
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11:00
Die Renditen der Bundesobligationen werden immer tiefer gedrückt. Diejenige der zehnjährigen Titel, gemessen an dem von der SNB berechneten Kassazinssatz, fällt auf ein Rekordtief von -0,651 Prozent.
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09:10
Der Swiss Market Index (SMI) gibt zum Start 0,2 Prozent auf 8973 Punkte nach. Die Vorgaben aus Übersee sind verhalten. In den USA und auch Asien haben die jüngsten Querschüsse von US-Präsident Donald Trump in Richtung China die Hoffnungen auf eine schnelle Einigung der Handelsstreitigkeiten gedämpft.
LafargeHolcim legt 1,6 Prozent zu. Und dies, obwohl der Baustoffkonzern mit seinen Zahlen zum zweiten Quartal die Erwartungen verfehlt hat. Der Konzern ist organisch zwar weiter gewachsen und hat die Profitabilität verbessert. Nach den Devestitionen in Asien ging der nominale Umsatz jedoch zurück.
Nach Zahlen im Plus sind auch Credit Suisse (+3,6 Prozent) und Swiss Re (+0,7 Prozent). So hat die Grossbank besser abgeschnitten als erwartet. Wie die UBS in einem ersten Kommentar hervorhebt, sei dies nicht zuletzt auf das weltweite Geschäft zurückzuführen. Der Reingewinn kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent auf 937 Millionen Franken. Vor Steuern waren es 1,30 Milliarden Franken, was einem Plus von 24 Prozent entspricht.
Starkes zweites Quartal - Credit Suisse weiss wie der Hase läuft https://t.co/aQwJh49JNz
— cash (@cashch) July 31, 2019
Der Rückversicherer Swiss Re hat trotz Gewinnrückgang im ersten Halbjahr besser als erwartet abgeschnitten. Grund für den Rückgang sind eine Reihe von Belastungen, wie der Zürcher Konzern am Mittwoch bekannt gab. Die Aktien der anderen Versicherer Zurich (-0,1 Prozent) und Swiss Life (Kurs unverändert) starten dagegen äusserst verhalten.
Im breiten Markt lohnt sich ein Blick auf die Aktien der Schweizerischen Nationalbank (SNB, Aktie +0,6 Prozent). Sie hat vom guten Börsenumfeld profitiert und in der ersten Jahreshälfte 2019 einen Gewinn von 38,5 Milliarden Franken erzielt.
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08:08
Der Swiss Market Index (SMI) legt in der von Julius Bär berechneten Vorbörse um 0,4 Prozent zu. Im gestrigen Handel gab der Leitindex um 0,8 Prozent nach auf 9891 Zähler.
Am auffälligsten sind die Titel von Credit Suisse (+2,9 Prozent) sowie Swiss Re (+2,3 Prozent), die beiden heute Zahlen zum zweiten Quartal lieferten. Die CS konnte den Reingewinn überraschend deutlich steigern, während Swiss Re zwar weniger Gewinn erzielte, aber dennoch die Erwartungen übertreffen konnte.
Auch LafargeHolcim (-0,4 Prozent) lieferte Zahlen, allerdings verfehlte der Zementriese die Umsatz- und Wachstumserwartungen.
VORBÖRSE SCHWEIZ:$SMI +0,42%$SMIM +0,28%$CSGN +2,9% (Zahlen)$LHN -0,4% (Zahlen)$SREN +2,3% (Zahlen)
Übrige SMI-Komponenten und die Nebenwerte für einmal ohne Auffälligkeiten höher gestellt.
— cashInsider (@cashInsider) July 31, 2019
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06:35
In Tokio lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,92 Prozent im Minus bei 21.510 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index büsste 0,71 Prozent ein und lag bei 1564 Zählern.
Nintendo-Aktien gaben um 3,4 Prozent nach. Der operative Gewinn des Konzerns ging im abgelaufenen Quartal um zehn Prozent zurück. Rekordzahlen bei Sony sorgten dagegen für ein Plus von mehr als fünf Prozent bei den Papieren des Elektronikkonzerns.
Shares of Nintendo tumble after 10% quarterly profit plunge https://t.co/x68SG8m7c1
— CNBC (@CNBC) July 31, 2019
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06:30
Der Euro bewegte sich kaum im fernöstlichen Handel und wurde mit 1,1152 Dollar bewertet. Der Dollar wurde mit 108,54 Yen gehandelt.
Der Euro-Franken-Kurs lag derweil bei 1,1054.
(cash/AWP/Reuters)