Malone selbst räumte in einer Stellungnahme auf der Website seiner Bistums Fehler im Umgang mit der Affäre ein. Er habe Personalentscheidungen nicht schnell genug getroffen, schrieb Malone. Der Missbrauchsskandal in dem Bistum war im Februar 2018 publik worden als ein früherer Priester zugab, Kinder sexuell missbraucht zu haben. Es folgten Anschuldigungen gegen weitere Geistliche. Nach Informationen der Zeitung "Buffalo News" zahlte das Bistum insgesamt 17,5 Millionen Dollar Entschädigung an mehr als hundert Opfer, die als Kind missbraucht worden waren. Zudem seien noch 220 Klagen anhängig. Der Vatikan hatte eigene Ermittlungen zu dem Skandal eingeleitet. Im November war Malone mit weiteren US-Bischöfen vom Papst im Vatikan empfangen worden. Zum vorübergehenden Leiter der Diözese ernannte
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Malone selbst räumte in einer Stellungnahme auf der Website seiner Bistums Fehler im Umgang mit der Affäre ein. Er habe Personalentscheidungen nicht schnell genug getroffen, schrieb Malone.
Der Missbrauchsskandal in dem Bistum war im Februar 2018 publik worden als ein früherer Priester zugab, Kinder sexuell missbraucht zu haben. Es folgten Anschuldigungen gegen weitere Geistliche. Nach Informationen der Zeitung "Buffalo News" zahlte das Bistum insgesamt 17,5 Millionen Dollar Entschädigung an mehr als hundert Opfer, die als Kind missbraucht worden waren. Zudem seien noch 220 Klagen anhängig.
Der Vatikan hatte eigene Ermittlungen zu dem Skandal eingeleitet. Im November war Malone mit weiteren US-Bischöfen vom Papst im Vatikan empfangen worden. Zum vorübergehenden Leiter der Diözese ernannte Franziskus den Bischof von Albany, Edward Scharfenberger.
(SDA)