Insgesamt habe man 1832 Türen von 458 Wagen einer Sonderkontrolle unterzogen, teilten die SBB am Donnerstag mit. Die betroffenen Türen seien umgehend repariert oder gesperrt worden. Die Sonderkontrolle habe vom 12. bis 28. August stattgefunden und sei nun abgeschlossen. Es verkehre kein Wagen, der nicht geprüft wurde. Die SBB machten "keine Kompromisse bei der Sicherheit", wurde in der Mitteilung weiter betont. An der Sicherheitseinschätzung habe sich nach Abschluss der Sonderkontrolle nichts geändert. Die Einheitswagen IV könnten weiterhin sicher betrieben werden. Die Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) hatte in einem Zwischenbericht verlangt, dass der Einklemmschutz-Schutz durch ein "zuverlässiges System" ersetzt wird. Der 54-jährige Zugchef wurde bei der Abfahrt aus
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Insgesamt habe man 1832 Türen von 458 Wagen einer Sonderkontrolle unterzogen, teilten die SBB am Donnerstag mit. Die betroffenen Türen seien umgehend repariert oder gesperrt worden. Die Sonderkontrolle habe vom 12. bis 28. August stattgefunden und sei nun abgeschlossen. Es verkehre kein Wagen, der nicht geprüft wurde.
Die SBB machten "keine Kompromisse bei der Sicherheit", wurde in der Mitteilung weiter betont. An der Sicherheitseinschätzung habe sich nach Abschluss der Sonderkontrolle nichts geändert. Die Einheitswagen IV könnten weiterhin sicher betrieben werden.
Die Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) hatte in einem Zwischenbericht verlangt, dass der Einklemmschutz-Schutz durch ein "zuverlässiges System" ersetzt wird.
Der 54-jährige Zugchef wurde bei der Abfahrt aus dem Bahnhof Baden AG am Samstag, 4. August, um 00.10 Uhr, mitgeschleift und tödlich verletzt.
Eine lose Verbindung beim Druckwellenschalter der Türe 4 des betroffenen Wagens hatte zur Folge, dass die Schliesskraft der Türe nicht abgebaut wurde, als sie auf ein Hindernis traf. Damit war der Einklemmschutz nicht wirksam.
(SDA)