Saturday , November 2 2024
Home / Cafe Liberté / Wer erinnert sich noch? Too big to fail

Wer erinnert sich noch? Too big to fail

Summary:
Gibt man das in bei google als Suchbegriff ein erhält man:https://www.google.de/search?dcr=0&source=hp&ei=Mh4lWtHSGsPXkwWx2ayQBw&q=to+big+to+fail&oq=to+big+to+fail&gs_l=psy-ab.3..0i10k1j0i22i10i30k1l8j0i22i30k1.1865.3465.0.3716.16.14.0.0.0.0.228.1706.1j7j2.11.0….0…1.1.64.psy-ab..5.10.1704.0..0j0i131k1j0i3k1.55.9L09PhXofbA Mit das Problem damals, zu hohe Hebel bei den Banken. Dazu kann man immer noch die Bilanzen der Bank unter die Lupe nehmen, für die dt. Bank ergibt sich: https://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2016/gb/lagebericht/vermoegenslage.html Von dort (in Mrd. EUR) EK: 64,819 (Eigenkaptial)FK: 1575,819 MrdUnd hier findet man “die Wahrheit”: die Einlagen belaufen sich auf 550 Mrd.  Das sind Ihre Einlagen, wenn Sie Kunde bei der dt. Bank sind. Das Eigenkapital

Topics:
Friedrich Dominicus considers the following as important: , , , ,

This could be interesting, too:

Urs Birchler writes Staatsgarantie zum Schleuderpreis

Urs Birchler writes Banken — stille Revolution und unüberlegte Politik

Urs Birchler writes Hydranten statt Brandmauern?

Urs Birchler writes Die Eigenmittel-Leugner

Gibt man das in bei google als Suchbegriff ein erhält man:
https://www.google.de/search?dcr=0&source=hp&ei=Mh4lWtHSGsPXkwWx2ayQBw&q=to+big+to+fail&oq=to+big+to+fail&gs_l=psy-ab.3..0i10k1j0i22i10i30k1l8j0i22i30k1.1865.3465.0.3716.16.14.0.0.0.0.228.1706.1j7j2.11.0….0…1.1.64.psy-ab..5.10.1704.0..0j0i131k1j0i3k1.55.9L09PhXofbA

Mit das Problem damals, zu hohe Hebel bei den Banken. Dazu kann man immer noch die Bilanzen der Bank unter die Lupe nehmen, für die dt. Bank ergibt sich:

https://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2016/gb/lagebericht/vermoegenslage.html

Von dort (in Mrd. EUR)

EK: 64,819 (Eigenkaptial)
FK: 1575,819 Mrd
Und hier findet man “die Wahrheit”: die Einlagen belaufen sich auf 550 Mrd.  Das sind Ihre Einlagen, wenn Sie Kunde bei der dt. Bank sind. Das Eigenkapital reicht also gerade mal für folgende Abdeckung der Einlagen:

65 / 550 = 11,82 % der  Einlagen der Kunden durch EK abdecken.

Wenn man alle Verbindlichkeiten ansieht sind es nur
65 / 1576 = 4,12 % der Verbindlichkeiten sind durch EK gedeckt oder anders herum

Die DB arbeitet mit einem Hebel von 100 / 4.12 = 24 !

Und so sieht es bei allen Banken mehr oder minder weltweit aus. Man folgendes Vorstellen: Sollte die Bank 1% auf ihr FK als “Gewinn” einfahren wären es: 1576 * 0.01= 15,76 Mrd. Dann hätte die Bank eine EK-Rendite von unglaublichen: 23,94 %.

Und nun denken Sie daran, die Bank macht Verlust von rund 1,2 Mrd….

Die Wahrheit versteckt sich in den Zahlen. Banken arbeiten mit Hebeln  die man nur noch schlimm nennen kann und fatalerweise kann man auch sehen worin das größte Risiko der Bank liegt: Derivate um 468 Mrd !

Tja, die Derivate haben das Potential nicht nur die DB “kaputt” zu machen, denn die werden irgendwann auf jeden Fall fällig,die Kundeneinlagen werden nicht von jetzt auf gleich auf 0 zurückgehen (obwohl es richtig wäre), kurz – es darf so gut wie nichts mehr schief gehen, sonst ist das EK weg.

Ist es nicht “beruhigend” wie solide finanziert unsere größte deutsche Bank ist….?

Glauben Sie, daß der deutsche Staat diese Bank wird pleite gehen lassen- oder rechnen Sie eher damit, daß alle Steuerzahler für die „Rettung“ belastet werden?

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *