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Produzenten- und Importpreisindex mit durchschnittlicher Jahresteuerung von +2,7% im Jahr 2021

Summary:
18.1.2022 - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Dezember 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 105,1 Punkten (Dezember 2020 = 100). Im Vergleich zum Dezember 2020 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 5,1%. Die durchschnittliche Jahresteuerung lag im Jahr 2021 bei +2,7%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Die durchschnittliche Jahresteuerung 2021 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2021 und dem Jahresmittel 2020. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der 12 Monatsindizes des Kalenderjahres. Im Jahr 2021 betrug die

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18.1.2022 - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Dezember 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 105,1 Punkten (Dezember 2020 = 100). Im Vergleich zum Dezember 2020 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 5,1%. Die durchschnittliche Jahresteuerung lag im Jahr 2021 bei +2,7%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Die durchschnittliche Jahresteuerung 2021 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2021 und dem Jahresmittel 2020. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der 12 Monatsindizes des Kalenderjahres. Im Jahr 2021 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung +2,7%. Dieser Anstieg ist insbesondere auf höhere Preise für Metalle und Metallhalbzeug sowie Mineralölprodukte zurückzuführen. Demgegenüber sind die Preise für pharmazeutische Produkte gesunken. Während die Preise der inländischen Produzenten um 1,6% stiegen, erhöhten sich die Importpreise um 5,1%. Im Jahr 2020 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung –3,0% betragen, im Jahr 2019 –1,4%.

Steigende Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man im Produzentenpreisindex insbesondere für Holzprodukte. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte, Metalle und Metallhalbzeug. Für den Rückgang des Importpreisindexes gegenüber dem November 2021 waren vor allem die Mineralölprodukte verantwortlich. Sinkende Preise zeigten auch pharmazeutische Spezialitäten, Computer, Metalle, Metallhalbzeug und Schuhe. Teurer wurden hingegen Erdöl und Erdgas, Rohkaffee, Automobile sowie Leder und Lederwaren.

Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie in der nachfolgenden PDF-Datei.


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Produzenten- und Importpreisindex mit durchschnittlicher Jahresteuerung von +2,7% im Jahr 2021
(PDF, 6 Seiten, 383 kB)


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