Summary:
Geldschöpfung aus dem Nichts oder doch nur unter der Voraussetzung einer Verfügung von Zentralbankgeld? Dieser Beitrag schließt an diese Diskussion mit einer Rezension des Buches "Geld und Kredit: eine €-päische Perspektive" von Dirk Ehnts an und schlussfolgert: Das Nichts, aus dem Giralgeld geschöpft wird, ist und bleibt Zentralbankgeld. Zur Einordnung Dirk Ehnts’ zentrale geldtheoretische These lautet, dass Geschäftsbanken an ihre Kunden Kredite vergeben und auf diese Weise Giralgeld aus dem Nichts schöpfen. Die u.a. auf Ökonomenstimme diskutierte Gegenthese besagt, dass die Geldschöpfung der Geschäftsbanken keineswegs aus dem Nichts heraus erfolgt, sondern eine Verfügung über Zentralbankgeld voraussetzt (Müller 2017, Quaas 2017a). Der Hinweis von Dirk Niepelt (2017), dass jeder
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Georg Quaas considers the following as important:
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