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ThomasLloyd richtet erstes “Investment Symposium Indien“ aus

ThomasLloyd richtet erstes
Thomas Sieg, CEO ThomasLloyd und Shri Nitin Gadkari, Kabinettsminister der Union, indischer Minister für Strassenverkehr und Autobahnen sowie für Kleinst-, Klein- und mittelgrosse Unternehmen, am "Investment Symposium Indien“ in Neu-Delhi.

Indien ist neben China der bevölkerungsreichste Staat auf der Erde und hat einen enormen Investitionsbedarf in Infrastruktur. Nun hat das auf Nachhaltigkeit spezialisierte Investmentunternehmen ThomasLloyd am ersten "Investment Symposium Indien“ in Neu-Delhi Staatsvertreter und Investoren zusammengebracht.

Derzeit leben auf der Erde rund 7,7 Milliarden Menschen, mit jeder Stunde werden es 10.000 mehr. Die Gesamtbevölkerung von Indien beträgt geschätzt über 1,34 Milliarden Einwohner, etwa gleich viel wie China. Für das Jahr 2024 wird die Gesamtbevölkerung Indiens auf rund 1,44 Milliarden Einwohner prognostiziert. Diese streben nach einer Zukunftsperspektive, nach Arbeit, Bildung und Wohlstand. Daher zieht es immer mehr Menschen in die Städte, die Projektionsflächen für diese elementaren Bedürfnisse sind. Jede Woche wachsen die Städte weltweit um 1,5 Millionen Menschen, bis 2050 um insgesamt zwei Milliarden, prognostizieren die Vereinten Nationen. Die Folge dieser Urbanisierung: Agglomerationsräume mit Millionen von Menschen. 1960 gab es weltweit erst knapp über einhundert Millionenstädte, heute sind es fast fünfmal so viele, unter ihnen 37 "Megacities" mit über zehn Millionen Einwohnern, von denen die grössten acht in Asien liegen.

Die neueste Studie der zwanzig grössten Wirtschaftsmächte (G20) zum Investitionsbedarf im Sektor Infrastruktur ("Global Infrastructure Outlook") geht davon aus, dass sich die Kosten für die weltweite Bereitstellung von zeitgemässer Infrastruktur, die mit den global prognostizierten ökonomischen und demografischen Veränderungen Schritt zu halten vermag, zwischen 2007 und 2040 auf 94 Bio. US-Dollar summieren werden. Nach Meinung von ThomasLloyd, einem global agierenden Investment- und Beratungsunternehmen, sind die staatlichen Institutionen der meisten Nationen aufgrund der zumeist angespannten Haushaltslage mit der Aufgabe überfordert, diesen immensen Investitionsbedarf zu finanzieren.

Auslandsinvestitionen zur Unterstützung des Ausbaus nachhaltiger Infrastruktur

Das Unternehmen, das durch die zielgerichtete Finanzierung, den Bau und Betrieb ausschliesslich nachhaltiger Projekte im Infrastruktur-, Agrar- und Immobiliensektor den erforderlichen gesellschaftlichen und ökologischen Wandel vorantreiben will, hat nun Anfang Februar 2020 sein erstes "Investment Symposium Indien“ in Neu-Delhi ausgerichtet. Thematisch befasste sich das Symposium mit europäischen Auslandsinvestitionen zur Unterstützung des aktuellen und künftigen Ausbaus nachhaltiger Infrastruktur und der erneuerbaren Energien in Indien.Neben 120 europäischen Delegierten nahmen auch Vertreter der Hochkommissionen und Botschaften Grossbritanniens, der Schweiz und der Tschechischen Republik am Symposium teil. Als Gastredner sprachen Shri Nitin Gadkari, Kabinettsminister der Union, indischer Minister für Strassenverkehr und Autobahnen sowie für Kleinst-, Klein- und mittelgrosse Unternehmen; Shri Raj Kumar Singh, Staatsminister im Ministerium für "Neue und Erneuerbare Energien" sowie Amitabh Kant, CEO der "National Institution for Transforming India" (NITI Aayog). Im Anschluss an das Symposium besuchten die Delegierten ein Solarkraftwerk im Bundesstaat Maharashtra, das zum Portfolio von ThomasLloyd zählt.

ThomasLloyd definiert "Solutions Investing" als klassische Investments in Unternehmen oder Projekte, die darauf ausgerichtet sind, ein gesellschaftliches Problem zu lösen, für die ESG (Environment, Social, Governance)-Kriterien ein wesentlicher Bestandteil ihres Managements sind und die nach der für die Anlageklasse typischen Rendite streben. Daher sei das Investieren in Infrastruktur eines der bekanntesten, wenn nicht sogar das bekannteste Beispiel überhaupt für diese Anlagestrategie. Durch Direktinvestitionen in eigenständige Infrastrukturprojekte könne ein Investor grössere gesellschaftliche Veränderungen bewirken als durch den Erwerb von Aktienpaketen.

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