Gründet der Schweizer Wohlstand auf der geografischen Lage, der Neutralität oder dem Bankgeheimnis? Oder liegt die Wahrheit ganz woanders? Ein Artikel der NZZ gibt Aufschluss. Shopping an der Zürcher Bahnhofstrasse. Bild: wikimediahttps://commons.wikimedia.org/wiki/File:Z%C3%BCrich_Bahnhofstrasse_82%2B84.jpg – JoachimKohlerBremen (CChttps://creativecommons.org/) Seit mehr als 100 Jahren ist die Schweiz eine Wohlstandsinsel in Europa. Der Durchschnittslohn ist – unter Berücksichtigung der Preisunterschiede – 20 bis 40 Prozent höher als in den Nachbarländern, wie Daten der OECDhttps://data.oecdhttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/oecd/.org/earnwage/average-wages.htm zeigen. Warum ist das so? Im buchhalterischen Sinne ist die Antwort einfach: In der Schweiz wird vergleichsweise viel gearbeitet, die Anzahl Erwerbstätige ist relativ hoch und die Schweizer Arbeitskräfte sind ziemlich produktiv. Damit ist aber noch nicht geklärt, wie und warum die Schweiz zu dieser hohen Wirtschaftsleistung gelangt ist. Dieser Frage wird in einem Artikelhttps://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/erfolgsgeschichte-warum-die-schweiz-so-reich-ist-ld.154275 der NZZ nachgegangen. Weit verbreitete Thesen, wie zum Beispiel, dass die Schweiz vor allem dank dem Bankgeheimnis und ausländischem Schwarzgeld reich geworden ist, werden im Artikel relativiert.
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Gründet der Schweizer Wohlstand auf der geografischen Lage, der Neutralität oder dem Bankgeheimnis? Oder liegt die Wahrheit ganz woanders? Ein Artikel der NZZ gibt Aufschluss.
Seit mehr als 100 Jahren ist die Schweiz eine Wohlstandsinsel in Europa. Der Durchschnittslohn ist – unter Berücksichtigung der Preisunterschiede – 20 bis 40 Prozent höher als in den Nachbarländern, wie Daten der OECDhttps://data.oecdhttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/oecd/.org/earnwage/average-wages.htm zeigen. Warum ist das so?
Im buchhalterischen Sinne ist die Antwort einfach: In der Schweiz wird vergleichsweise viel gearbeitet, die Anzahl Erwerbstätige ist relativ hoch und die Schweizer Arbeitskräfte sind ziemlich produktiv. Damit ist aber noch nicht geklärt, wie und warum die Schweiz zu dieser hohen Wirtschaftsleistung gelangt ist. Dieser Frage wird in einem Artikelhttps://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/erfolgsgeschichte-warum-die-schweiz-so-reich-ist-ld.154275 der NZZ nachgegangen.
Weit verbreitete Thesen, wie zum Beispiel, dass die Schweiz vor allem dank dem Bankgeheimnis und ausländischem Schwarzgeld reich geworden ist, werden im Artikel relativiert. Fest steht, dass es keine simple Erklärung gibt, sondern viele verschiedene Faktoren einen Einfluss auf den Wohlstand in der Schweiz hatten.
Der Artikel wird durch einen Videobeitrag aus der neuen NZZ-Serie «Müller & das Geldhttps://www.nzz.ch/wirtschaft/videoserie-mueller-und-das-geld-warum-ist-die-schweiz-so-reich-ld.154143» ergänzt, in dem die Hintergründe des Schweizer Wohlstands thematisiert werden. In der kurzen Videosequenz kommen Persönlichkeiten wie der Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann und Martin Blessing, Mitglied der UBS Konzernleitung, zu Wort.
Den NZZ Artikel und den Videobeitrag finden Sie hier:
NZZ. Warum die Schweiz so reich isthttps://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/erfolgsgeschichte-warum-die-schweiz-so-reich-ist-ld.154275. (30.03.2017) (Dauer Video: 4:22)
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Valérie Müller