Saturday , April 27 2024
Home / Epoch Times / Moody’s: Ukraine-Krieg könnte wirtschaftliche Erholung in Europa gefährden

Moody’s: Ukraine-Krieg könnte wirtschaftliche Erholung in Europa gefährden

Summary:
'); _p_window.document.close(); // necessary for IE >= 10 _p_window.focus(); // necessary for IE >= 10*/ _p_window.addEventListener('load', function () { _p_window.print(); _p_window.close(); }); return true; } Einer Prognose des Moody’s Investor Service zufolge könnten der Krieg in der Ukraine und die Folgen der Sanktionen das weltweite BIP um laufenden Jahr um eine Billion US-Dollar senken. Vor allem Europa könnten rohstoffpreisbedingte Inflationsschocks zu schaffen machen. Der Krieg in der Ukraine und die westlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland haben nach Einschätzung von Moody’s Investors Service die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft eingetrübt und die Risiken deutlich erhöht. Über die wesentlichen Auswirkungen, die zu

Topics:
Reinhard Werner considers the following as important:

This could be interesting, too:

Cash - "Aktuell" | News writes Kann SGS die neuen Mittelfristziele mit den Quartalszahlen bestätigen?

Cash - "Aktuell" | News writes Käufer und Verkäufer finden sich beim Wohneigentum in der Schweiz oft nicht

Cash - "Aktuell" | News writes AMS Osram: Weniger Umsatz und Gewinn im ersten Quartal erwartet

finews.ch writes Basler Privatbankiers schreiben alte Börsenweisheit neu

'); _p_window.document.close(); // necessary for IE >= 10 _p_window.focus(); // necessary for IE >= 10*/ _p_window.addEventListener('load', function () { _p_window.print(); _p_window.close(); }); return true; }

Einer Prognose des Moody’s Investor Service zufolge könnten der Krieg in der Ukraine und die Folgen der Sanktionen das weltweite BIP um laufenden Jahr um eine Billion US-Dollar senken. Vor allem Europa könnten rohstoffpreisbedingte Inflationsschocks zu schaffen machen.

Der Krieg in der Ukraine und die westlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland haben nach Einschätzung von Moody’s Investors Service die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft eingetrübt und die Risiken deutlich erhöht.

Über die wesentlichen Auswirkungen, die zu befürchten seien, hat die in Abu Dhabi erscheinende Zeitung „The National“ berichtet. Das Ausmaß der Auswirkungen wird von der Dauer und der Schwere der Krise abhängen.

Inflation durch Preisschocks bei Rohstoffen

In ihrem Bericht vom Freitag (4.3.) geht die Ratingagentur davon aus, dass Rohstoffpreisschocks den Inflationsdruck erhöhen werden, insbesondere in Volkswirtschaften, die große Importeure von russischen Rohstoffen sind. Das bedeutet unter anderem, dass „eine Eskalation des militärischen Konflikts die wirtschaftliche Erholung Europas gefährden“ würde, so Kelvin Dalrymple, Vizepräsident und Senior Credit Officer bei Moody’s.

„Der Rest der Welt wird von Rohstoffpreisschocks zu einer Zeit betroffen sein, in der die Inflation bereits hoch ist, sowie von den finanziellen Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland und der Volatilität der Finanzmärkte.“

Insgesamt könnte der Krieg in der Ukraine das Niveau des globalen Bruttoinlandsprodukts bis 2023 um ein Prozent oder etwa 1 Billion Dollar senken und die globale Inflation im Jahr 2022 um bis zu drei Prozent und im Jahr 2023 um etwa zwei Prozentpunkte ansteigen lassen, prognostiziert das britische National Institute for Economic and Social Research.

Moody’s befürchtet weitere Rückschläge für Halbleiterherstellung

Seit Russland seine Militäroffensive in der Ukraine begonnen hat, sind die Ölpreise in die Höhe geschossen. Laut dem BP Statistical Review of World Energy 2021 produzierte Russland im Jahr 2020 rund 10,2 Millionen Barrel Rohöl und Erdgaskondensat pro Tag und lag damit nach den USA und Saudi-Arabien an dritter Stelle. Außerdem ist die Russische Föderation der zweitgrößte Erdgasproduzent der Welt.

Russland ist überdies ein bedeutender Produzent von Metallen wie Aluminium, Platin, Kupfer und Palladium. Auch deren Preise sind bereits deutlich in die Höhe geschossen. Russland und die Ukraine dominieren zudem die weltweite Produktion von Neon-Gas, einer bedeutenden Komponente in der Halbleiterherstellung. Ausfälle in diesem Bereich könnten Engpässe bei Chips und Versorgungsprobleme in der Automobilindustrie weiter verschärfen, heißt es bei Moody‘s.

Die globalen Finanzmärkte müssten sich auch auf volatilere Entwicklungen einstellen. Zu befürchtende Liquiditätsengpässe würden vor allem die Finanzierungsbedingungen für globale Hochzinsemittenten und für Schwellenländer verschlechtern, die von globalen Kapitalströmen abhängig sind.

Auf Russland und die Ukraine entfallen 14 Prozent weltweiter Weizenproduktion

Schwierige Entwicklungen sind auch im Bereich der Lebensmittelversorgung zu befürchten, was vor allem an steigenden Getreidepreisen liegt. Russland und die Ukraine produzieren zusammen rund 14 Prozent des weltweiten Weizenangebots und auf beide Länder zusammen entfallen 25 Prozent der weltweiten Weizenexporte. Auch Sojabohnen, von denen Russland reichlich exportiert, und Düngemittel auf Ölbasis werden sich verteuern.

Lediglich der Umstand, dass derzeit Winter und nicht die Erntezeit sei, habe eine noch drastischere Preisexplosion verhindert, heißt es bei Moody’s. Experten befürchten infolge der Entwicklung auf den Getreidemärkten auch Rückschläge bei der Bekämpfung des Hungers.

Tracy Chen, Portfoliomanagerin für festverzinsliche Wertpapiere bei Brandywine Global, deutet die derzeitige Entwicklung in der Ukraine gegenüber „The National“ als „bedeutende Verschiebung der Weltordnung hin zu einer multipolaren Welt“ mit geopolitischen Verschiebungen. Das Ergebnis werden „wahrscheinlich häufigere und unvorhersehbarere Aufflammungen und eine höhere Marktvolatilität sein“.



Gerne können Sie EPOCH TIMES auch durch Ihre Spende unterstützen:

Jetzt spenden!


Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *