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Griechenland: Viele Touristen, zu wenig Arbeitskräfte

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Griechenland kann sich für den Sommer auf viele Touristen einstellen, sagen Experten. Doch es gibt ein Problem: Es fehlen rund 50.000 Arbeitskräfte in der Branche. Das könnte zum Problem werden.

Die diesjährige Sommersaison wird für den griechischen Tourismus sehr gut, prognostiziert die Fachwelt. Bereits vergangenes Wochenende verzeichnete etwa der Hafen von Piräus 150 Prozent mehr Gäste als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr.

Eine Wolke aber trübt die sonnigen Aussichten: Laut Tourismusverband konnte die Branche zum Saisonstart rund 50.000 Stellen nicht besetzen. Andreas Andreadis, Ehrenpräsident des Verbandes, warnt, dass der Arbeitskräftemangel Folgen für die Qualität der Dienstleistungen haben werde.

13 Prozent Arbeitslosigkeit

Mehr als 600.000 Arbeitslose zählte Griechenland im März, rund 13 Prozent. Damit ist die Quote einmal mehr zurückgegangen – zu Hochzeiten in der schweren Finanzkrise des Landes waren im Jahr 2013 fast 28 Prozent der Menschen arbeitslos.

Dennoch gibt es weiterhin viele Griechen ohne Job. Warum sie nicht im Tourismus arbeiten, ist für die Tourismus-Gewerkschaft klar: „Es ist unmöglich, vier bis sechs Monate zu schuften, wenn das Arbeitslosengeld anschließend nur drei Monate gezahlt wird. So kann man den Winter nicht überleben“, sagt Gewerkschaftschef Giorgos Hontzoglou in griechischen Medien.

Denn das im Sommer erarbeitete Geld dürfte für die Wintermonate ebenfalls kaum reichen: Rund 1.000 Euro verdienen beispielsweise Servicekräfte pro Monat. Dafür arbeiten sie jedoch während der Saison sieben Tage die Woche und bis zu zwölf Stunden am Tag.

Hinzu kommen die enorm hohen Mieten. Auf Jetset-Inseln wie Santorini und Mykonos, aber auch auf Rhodos, Kreta und in anderen Touristenhochburgen müssen die Service-Kräfte zum Teil für 500 Euro und mehr pro Monat auf wenigen Quadratmetern hausen. Oft teilten sie sich die engen Räumlichkeiten, viele lebten auch in Wohncontainern, sagt Gewerkschafter Hontzoglou. Keine guten Aussichten für die Zukunft, findet er: „Wenn wir schon dieses Jahr 50.000 Stellen nicht besetzen können, werden es nächstes Jahr 150.000 sein.“ (dpa/mf)



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