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Schweizer Aktienmarkt: Erfolgs-Rezept der letzten Jahre geht nicht länger auf

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2022 und 2023 hatten die Genussscheine von Roche prozentual zweistellige Kursverluste zu beklagen. Schuld waren mehrere Rückschläge in der Forschung und Entwicklung, genauso wie wegbrechende Mehrumsätze aus der Zeit der Covid-Pandemie. Letzteres betraf das Diagnostikgeschäft noch ein bisschen stärker als das Pharmageschäft, dürfte nun aber ausgestanden sein. Ich gehe deshalb davon aus, dass Roche Ende Januar mit einem ansprechenden Jahresergebnis und überraschend soliden Zielen fürs neue Jahr aufwarten könnte. Sollten die Basler in Bezug auf die Ziele im ersten Moment absichtlich tiefstapeln, sind im weiteren Jahresverlauf Anhebungen wahrscheinlich. Raum für positive Überraschungen sollte jedenfalls vorhanden sein – was sich noch nicht in der Kursentwicklung widerspiegelt. Das heisst

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2022 und 2023 hatten die Genussscheine von Roche prozentual zweistellige Kursverluste zu beklagen. Schuld waren mehrere Rückschläge in der Forschung und Entwicklung, genauso wie wegbrechende Mehrumsätze aus der Zeit der Covid-Pandemie. Letzteres betraf das Diagnostikgeschäft noch ein bisschen stärker als das Pharmageschäft, dürfte nun aber ausgestanden sein. Ich gehe deshalb davon aus, dass Roche Ende Januar mit einem ansprechenden Jahresergebnis und überraschend soliden Zielen fürs neue Jahr aufwarten könnte. Sollten die Basler in Bezug auf die Ziele im ersten Moment absichtlich tiefstapeln, sind im weiteren Jahresverlauf Anhebungen wahrscheinlich. Raum für positive Überraschungen sollte jedenfalls vorhanden sein – was sich noch nicht in der Kursentwicklung widerspiegelt. Das heisst nicht, dass Firmenchef Thomas Schinecker nicht gefordert wäre. Denn obschon – anders als beim Platzrivalen Novartis - vorerst keine weiteren umsatzstarken Medikamente vom Patentablauf betroffen sind, muss Roche unter ihm wieder zur alten Innovationskraft zurückfinden. Mit dem Zukauf neuer Wirkstoffe für zig Milliarden Franken alleine ist es jedenfalls nicht getan. Ein weiteres Thema ist die nicht länger zeitgemässe Kapitalstruktur der Basler. One share – one vote, müsste die Direktive eigentlich lauten. Egal, ob das die Familienaktionäre nun gerne hören oder nicht.

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