Einen Grund für die anhaltend hohe Zahl von Insolvenzen sieht das IWH auch in den Corona-Hilfen für schwache Unternehmen. Diese seien häufiger an Unternehmen gezahlt worden, die schon vor der Krise unproduktiv gewesen seien, erklärte Stefan Müller, Leiter der IWH-Abteilung, die für die Insolvenzforschung verantwortlich ist. Dies habe zu niedrigen Insolvenzzahlen während der Pandemie geführt. «Die hohen Insolvenzzahlen heute sind zum Teil ein Nachholeffekt der Staatshilfen während der Corona-Pandemie.» Allerdings hatte in den Jahren 2003 und 2010 nach IWH-Angaben teilweise mit 2000 Insolvenzen pro Monat mehr als doppelt so viele Firmenpleiten gegen wie aktuell.
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Einen Grund für die anhaltend hohe Zahl von Insolvenzen sieht das IWH auch in den Corona-Hilfen für schwache Unternehmen. Diese seien häufiger an Unternehmen gezahlt worden, die schon vor der Krise unproduktiv gewesen seien, erklärte Stefan Müller, Leiter der IWH-Abteilung, die für die Insolvenzforschung verantwortlich ist. Dies habe zu niedrigen Insolvenzzahlen während der Pandemie geführt. «Die hohen Insolvenzzahlen heute sind zum Teil ein Nachholeffekt der Staatshilfen während der Corona-Pandemie.» Allerdings hatte in den Jahren 2003 und 2010 nach IWH-Angaben teilweise mit 2000 Insolvenzen pro Monat mehr als doppelt so viele Firmenpleiten gegen wie aktuell.