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Vontobel-Analyst zu Nestlé: «Im Augenblick sind die weichen Faktoren am allerwichtigsten»

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Auf Konsumentenseite hat ein stärkeres Gesundheitsbewusstsein eingesetzt, und im Pharmamarkt läuft ein Wettbewerb mit Fettsenkern, also GLP-1-Arzneien. Wie stark wirkt sich dies auf die Geschicke von Nestlé aus? Einschliesslich Kaffee schätzen wir, dass die Nestlé-Produkte, die etwa 40 Prozent des Umsatzes ausmachen, zumindest mässig von der Verwendung von GLP-1 betroffen sein könnten. Wendet man dies auf den Umsatz in Nordamerika und Europa - 60 Prozent des Gesamtumsatzes - und dessen spezifische Aufteilung an, so ergibt sich ein Gruppenrisiko von rund 20 Prozent. Gemäss unserer Analyse schätzen wir einen möglichen jährlichen Gegenwind für das Konzernvolumen von zwischen 10 und 15 Basispunkten. GLP-1 könnte sich aber sogar als Opportunitäten erweisen.

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Auf Konsumentenseite hat ein stärkeres Gesundheitsbewusstsein eingesetzt, und im Pharmamarkt läuft ein Wettbewerb mit Fettsenkern, also GLP-1-Arzneien. Wie stark wirkt sich dies auf die Geschicke von Nestlé aus?

Einschliesslich Kaffee schätzen wir, dass die Nestlé-Produkte, die etwa 40 Prozent des Umsatzes ausmachen, zumindest mässig von der Verwendung von GLP-1 betroffen sein könnten. Wendet man dies auf den Umsatz in Nordamerika und Europa - 60 Prozent des Gesamtumsatzes - und dessen spezifische Aufteilung an, so ergibt sich ein Gruppenrisiko von rund 20 Prozent. Gemäss unserer Analyse schätzen wir einen möglichen jährlichen Gegenwind für das Konzernvolumen von zwischen 10 und 15 Basispunkten. GLP-1 könnte sich aber sogar als Opportunitäten erweisen.

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