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Österreich stellt sich auf möglichen Gaslieferstopp aus Russland ein

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ÖSTERREICH ALS GROSSABNEHMER VON RUSSISCHEM GAS Österreich bezieht als eines der letzten Länder in der Europäischen Union mehr als zwei Jahre nach Kriegsausbruch in der Ukraine den Grossteil seines Erdgases aus Russland. Im August kamen 82 Prozent aller Gasimporte aus dem Land. Ein Grund dafür ist, dass die OMV mit Gazprom einen Vertrag bis 2040 hat. Dieser Vertrag enthält auch eine Take-or-Pay-Klausel, welche die OMV verpflichtet zu zahlen, unabhängig davon, ob das Gas bezogen wird oder nicht. Pro Monat erhält die OMV etwa vier bis fünf Terawattstunden (TWh) Gas aus Russland. Die nächste Zahlung an Gazprom wird laut Energieexperten um den 20. November fällig, was bedeutet, dass die Lieferungen in diesem Monat oder im Dezember ausgesetzt werden könnten.

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ÖSTERREICH ALS GROSSABNEHMER VON RUSSISCHEM GAS

Österreich bezieht als eines der letzten Länder in der Europäischen Union mehr als zwei Jahre nach Kriegsausbruch in der Ukraine den Grossteil seines Erdgases aus Russland. Im August kamen 82 Prozent aller Gasimporte aus dem Land. Ein Grund dafür ist, dass die OMV mit Gazprom einen Vertrag bis 2040 hat. Dieser Vertrag enthält auch eine Take-or-Pay-Klausel, welche die OMV verpflichtet zu zahlen, unabhängig davon, ob das Gas bezogen wird oder nicht. Pro Monat erhält die OMV etwa vier bis fünf Terawattstunden (TWh) Gas aus Russland. Die nächste Zahlung an Gazprom wird laut Energieexperten um den 20. November fällig, was bedeutet, dass die Lieferungen in diesem Monat oder im Dezember ausgesetzt werden könnten.

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