Schuldenkrisen von Staaten sind einer Studie zufolge gar nicht so selten: In den vergangenen gut 200 Jahren hat es weltweit 321 Umschuldungsabkommen gegeben, wie aus der Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag vorlag. «Was die Höhe der Gläubigerverluste angeht, war zwischen einem Totalverlust und keinem Verlust alles dabei», sagte die DIW-Expertin für internationale Makroökonomie, Josefin Meyer. Im Schnitt hätten die privaten und institutionellen Investoren seit 1815 rund 43 Prozent verloren. Im Laufe der Jahre waren unter anderen Staaten wie Russland, China, Argentinien und zuletzt auch Griechenland finanziell in die Bredouille geraten.
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Schuldenkrisen von Staaten sind einer Studie zufolge gar nicht so selten: In den vergangenen gut 200 Jahren hat es weltweit 321 Umschuldungsabkommen gegeben, wie aus der Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag vorlag. «Was die Höhe der Gläubigerverluste angeht, war zwischen einem Totalverlust und keinem Verlust alles dabei», sagte die DIW-Expertin für internationale Makroökonomie, Josefin Meyer. Im Schnitt hätten die privaten und institutionellen Investoren seit 1815 rund 43 Prozent verloren. Im Laufe der Jahre waren unter anderen Staaten wie Russland, China, Argentinien und zuletzt auch Griechenland finanziell in die Bredouille geraten.