Laut LBBW-Zinsexperte Elmar Völker nimmt mit Ausnahme von Japan weltweit der Trend hin zur Lockerung der Geldpolitik Fahrt auf. Auch im Euroraum hätten zuletzt Zinssenkungserwartungen einen Schub bekommen. Für die EZB-Ratssitzungen im September, Oktober und Dezember seien Schritte nach unten am Finanzmarkt in den Kursen enthalten. «Damit lehnt man sich schon sehr weit aus dem Fenster», warnte er. Sein Argument: Die Inflation im Euroraum fiel zuletzt höher aus als erwartet. Sollte die Rate auch im August nicht sinken, komme die EZB womöglich weniger senkungsgeneigt aus ihrer Sommerpause. Die LBBW rechnet damit, dass die EZB im September den Einlagensatz um einen viertel Prozentpunkt auf 3,50 Prozent senkt. Zum Jahresende erwartet sie den Satz bei 3,25 Prozent.
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