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Ex-Wirecard-Buchhalter will Schweigen bald brechen

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In dem Strafprozess um die spektakuläre Pleite des früheren Dax-Konzerns ist Erffa der unscheinbarste der drei Angeklagten. Der einst oberste Buchhalter des Zahlungsdienstleisters verfolgte bisher stumm, wie Ex-Chef Markus Braun und der geständige Auslandsmanager Oliver Bellenhaus sich gegenseitig beschuldigten. Die Staatsanwaltschaft stützt ihren Vorwurf der gross angelegten Bilanzfälschung unter anderem auf Bellenhaus als Kronzeugen, während Braun die Anschuldigungen bestreitet. Erffas Anwälte haben sich bedeckt gehalten und lediglich einige Angaben zurückgewiesen. Bei Schuldsprüchen wäre die gesetzliche Höchststrafe für jeden 15 Jahre Haft. Wirecard war 2020 zusammengebrochen, als aufflog, dass auf Treuhandkonten in Asien 1,9 Milliarden Euro fehlten. Der Strafprozess begann Ende

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In dem Strafprozess um die spektakuläre Pleite des früheren Dax-Konzerns ist Erffa der unscheinbarste der drei Angeklagten. Der einst oberste Buchhalter des Zahlungsdienstleisters verfolgte bisher stumm, wie Ex-Chef Markus Braun und der geständige Auslandsmanager Oliver Bellenhaus sich gegenseitig beschuldigten. Die Staatsanwaltschaft stützt ihren Vorwurf der gross angelegten Bilanzfälschung unter anderem auf Bellenhaus als Kronzeugen, während Braun die Anschuldigungen bestreitet. Erffas Anwälte haben sich bedeckt gehalten und lediglich einige Angaben zurückgewiesen. Bei Schuldsprüchen wäre die gesetzliche Höchststrafe für jeden 15 Jahre Haft. Wirecard war 2020 zusammengebrochen, als aufflog, dass auf Treuhandkonten in Asien 1,9 Milliarden Euro fehlten. Der Strafprozess begann Ende 2022.

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