Kreml sucht «diskrete» Lösungen So droht das US-Finanzministerium seit dem 22. Dezember per Erlass Banken mit Sanktionen, wenn sie Zahlungen abwickelten, ohne eine Einhaltung der gegen Russland gerichteten Sanktionen sicherzustellen. «Die Probleme kehrten im Dezember zurück, als Banken und Unternehmen erkannten, dass die Gefahr durch US-Nebensanktionen real ist», sagte ein Insider aus dem Ölhandel. Weiteren Insidern zufolge versuchen sich Finanzinstitute mit umfangreichen Garantieerklärungen ihrer Auftraggeber abzusichern - oder ziehen sich angesichts des Bürokratieaufwands aus dem Geschäft zurück. Zu letzteren zählen Eingeweihten zufolge die First Abu Dhabi Bank und die Dubai Islamic Bank in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Die Banken Mashreq aus den VAE, Ziraat und Vakifbank
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Kreml sucht «diskrete» Lösungen
So droht das US-Finanzministerium seit dem 22. Dezember per Erlass Banken mit Sanktionen, wenn sie Zahlungen abwickelten, ohne eine Einhaltung der gegen Russland gerichteten Sanktionen sicherzustellen. «Die Probleme kehrten im Dezember zurück, als Banken und Unternehmen erkannten, dass die Gefahr durch US-Nebensanktionen real ist», sagte ein Insider aus dem Ölhandel. Weiteren Insidern zufolge versuchen sich Finanzinstitute mit umfangreichen Garantieerklärungen ihrer Auftraggeber abzusichern - oder ziehen sich angesichts des Bürokratieaufwands aus dem Geschäft zurück. Zu letzteren zählen Eingeweihten zufolge die First Abu Dhabi Bank und die Dubai Islamic Bank in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Die Banken Mashreq aus den VAE, Ziraat und Vakifbank aus der Türkei sowie die Bank of China und die ebenfalls chinesische ICBC bearbeiten zwar noch Zahlungen für russische Waren, benötigen aber mittlerweile Wochen oder Monate dafür, wie weitere Branchenvertreter sagten. Keine der Banken äusserte sich dazu.