Die Eskalation im Nahen Osten belastet am Mittwoch die asiatischen Aktienmärkte. Nach dem iranischen Raketenangriff auf Israel zeigten sich Anleger besorgt über eine mögliche Ausweitung des Konflikts in der Region. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 1,6 Prozent auf 38.013,76 Punkte nach, der breiter gefasste Topix notierte 0,8 Prozent tiefer bei 2669,63 Punkten. In China blieben die Börsen wegen der Feiertage der «Goldenen Woche» nach dem Nationalfeiertag am Montag geschlossen. «In der Reihe potenzieller Marktschocks übertrumpft die Geopolitik typischerweise die Wirtschaft, die Unternehmensgewinne oder die Reaktion der Zentralbank», sagte Chris Weston von Pepperstone. Daher könne «die geringste Beruhigung oder eine verstärkte Aggressivität in der Rhetorik von Israel oder
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Die Eskalation im Nahen Osten belastet am Mittwoch die asiatischen Aktienmärkte. Nach dem iranischen Raketenangriff auf Israel zeigten sich Anleger besorgt über eine mögliche Ausweitung des Konflikts in der Region. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 1,6 Prozent auf 38.013,76 Punkte nach, der breiter gefasste Topix notierte 0,8 Prozent tiefer bei 2669,63 Punkten. In China blieben die Börsen wegen der Feiertage der «Goldenen Woche» nach dem Nationalfeiertag am Montag geschlossen. «In der Reihe potenzieller Marktschocks übertrumpft die Geopolitik typischerweise die Wirtschaft, die Unternehmensgewinne oder die Reaktion der Zentralbank», sagte Chris Weston von Pepperstone. Daher könne «die geringste Beruhigung oder eine verstärkte Aggressivität in der Rhetorik von Israel oder dem Iran» erhebliche Auswirkungen auf die Marktstimmung haben. Der Iran erklärte am frühen Mittwoch seine Raketenangriffe unter dem Vorbehalt für beendet, dass Israel nicht weiter provoziere. Die USA und Israel kündigten jedoch Vergeltungsmassnahmen an.