Was wie Musik in den Ohren der Hypothekarschuldner klingt, ist übrigens nicht die erste Zinsprognose, welche in hiesigen Marktkreisen für Gesprächsstoff sorgt. Kürzlich hatten die Julius-Bär-Experten schon mit ihren Aussagen zur Entwicklung der Dollar-Zinsen von sich reden gemacht. Auch die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sehen sie von zuletzt 3,76 auf 3,30 Prozent fallen. Anders als bei den Franken-Zinsen machen sie diese Prognose jedoch von der Renditemarke von 3,6 Prozent abhängig. Erst wenn diese nach unten verletzt wird, ist mit einem Rücksetzer auf 3,3 Prozent zu rechnen. Von einem erneuten Vorstoss auf über 4 Prozent gehen die Charttechnikexperten aber jedenfalls nicht mehr aus.
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