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«Die Preise von Wohneigentum sind allenfalls partiell gesunken, etwa im Luxussegment»

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Pensionskassen, die in den letzten Jahren massiv in Immobilien investiert haben, sehen nun wieder andere interessante Anlagemöglichkeiten. Sind die Kassen deshalb weniger stark im Immobilienmarkt aktiv? Die sinkenden Kurse von Obligationen und Aktien führten bei institutionellen Anlegern dazu, dass die strategisch vorgegebene Immobilienquote in den Portfolios ihr oberes Limit erreichte oder es sogar überschritt. Das konnten wir bereits in den Jahresabschlüssen 2022/23 sehen. Gerade die Pensionskassen gingen deshalb anfangs auf die Einkaufsbremse – obwohl das Kapital eigentlich da gewesen wäre. Dank steigender Zinsen gibt es wieder echte Anlagealternativen. Es sind jedoch bei weitem nicht nur die Pensionskassen, die bei den Investments zurückhaltender waren. Die meisten institutionellen

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Pensionskassen, die in den letzten Jahren massiv in Immobilien investiert haben, sehen nun wieder andere interessante Anlagemöglichkeiten. Sind die Kassen deshalb weniger stark im Immobilienmarkt aktiv?

Die sinkenden Kurse von Obligationen und Aktien führten bei institutionellen Anlegern dazu, dass die strategisch vorgegebene Immobilienquote in den Portfolios ihr oberes Limit erreichte oder es sogar überschritt. Das konnten wir bereits in den Jahresabschlüssen 2022/23 sehen. Gerade die Pensionskassen gingen deshalb anfangs auf die Einkaufsbremse – obwohl das Kapital eigentlich da gewesen wäre. Dank steigender Zinsen gibt es wieder echte Anlagealternativen. Es sind jedoch bei weitem nicht nur die Pensionskassen, die bei den Investments zurückhaltender waren. Die meisten institutionellen Investoren waren im Jahr 2023 abwartend bis zurückhaltend. Nicht zuletzt aufgrund der stetigen Erträge bleiben Immobilienanlagen für Pensionskassen aber eine attraktive und sichere Anlagemöglichkeit. Wir gehen davon aus, dass diese Institutionen auch in Zukunft aktive Marktteilnehmerinnen sein werden. Generell geniesst der Schweizer Immobilienmarkt im internationalen Vergleich eine vorteilhafte Stellung. Während die Immobilienmärkte in den USA, in Grossbritannien und der EU erhebliche Einbrüche verzeichneten, hat die Stabilität des Schweizer Frankens, die vergleichsweise niedrige Inflation und die Zinspolitik der SNB dazu beigetragen, dass unser Immobilienmarkt, wenn auch auf bescheidenerem Niveau, weiterhin gut funktioniert.

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