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Ökonomen-Reaktionen zur auf 6,1 Prozent gesunkenen deutschen Inflationsrate

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Friedrich Heinemann, ZEW-Ökonom: "Deutschland und die Euro-Zone leiden weiterhin unter einer Inflation, die immer noch mehr als vier Prozentpunkte über dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent liegt. Wer jetzt wegen des Rückgangs der Inflation schon die Rückkehr zur Preisstabilität erwartet, könnte sich zu früh freuen. Zwar fallen aktuell die Preise bei den Lebensmitteln leicht und das Deutschland-Ticket verringert die Kosten für den Nahverkehr. Gleichzeitig kommt aber die stärker lohnkostengetriebene Inflation bei vielen Dienstleistungen jetzt erst richtig in Gang. In den Sommermonaten werden Verbraucherinnen und Verbraucher dies bei den Preisen für Tourismus-Dienstleistungen stark spüren. Auch wenn der kriegsbedingte Inflationsgipfel hinter uns liegt, so gibt es

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Friedrich Heinemann, ZEW-Ökonom: "Deutschland und die Euro-Zone leiden weiterhin unter einer Inflation, die immer noch mehr als vier Prozentpunkte über dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent liegt. Wer jetzt wegen des Rückgangs der Inflation schon die Rückkehr zur Preisstabilität erwartet, könnte sich zu früh freuen. Zwar fallen aktuell die Preise bei den Lebensmitteln leicht und das Deutschland-Ticket verringert die Kosten für den Nahverkehr. Gleichzeitig kommt aber die stärker lohnkostengetriebene Inflation bei vielen Dienstleistungen jetzt erst richtig in Gang. In den Sommermonaten werden Verbraucherinnen und Verbraucher dies bei den Preisen für Tourismus-Dienstleistungen stark spüren. Auch wenn der kriegsbedingte Inflationsgipfel hinter uns liegt, so gibt es noch keine Anzeichen für eine Rückkehr zur Preisstabilität. Das sind schlechte Nachrichten für die Konjunktur: Der inflationäre Kaufkraftverlust setzt sich fort."

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