Belastet wird der Sektor vor allem von der Bankenkrise in den USA, wo der Zusammenbruch mehrerer Regionalbanken die Erinnerung an die Finanzkrise von 2008 wieder schmerzlich in Erinnerung gebracht hat. Dazu kommt die Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS, womit wahrscheinlich die Ausbreitung einer Bankenkrise in Europa verhindert worden sein dürfte. Viele Anleger machen weiterhin einen Bogen um die Finanzbrache, auch um Versicherungen.Ein "Versicherungs-Run" analog zum "Banken-Run" sei aber ein extrem unwahrscheinliches Ereignis, schreibt der zuständige Analyst. Deshalb würden die Unternehmen im Sektor auch nicht dazu gezwungen, unrealisierte Verluste zu realisieren. Die Kreditrisiken blieben zwar bestehen, allerdings verfügten die Schweizer Versicherer mit
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Belastet wird der Sektor vor allem von der Bankenkrise in den USA, wo der Zusammenbruch mehrerer Regionalbanken die Erinnerung an die Finanzkrise von 2008 wieder schmerzlich in Erinnerung gebracht hat. Dazu kommt die Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS, womit wahrscheinlich die Ausbreitung einer Bankenkrise in Europa verhindert worden sein dürfte. Viele Anleger machen weiterhin einen Bogen um die Finanzbrache, auch um Versicherungen.
Ein "Versicherungs-Run" analog zum "Banken-Run" sei aber ein extrem unwahrscheinliches Ereignis, schreibt der zuständige Analyst. Deshalb würden die Unternehmen im Sektor auch nicht dazu gezwungen, unrealisierte Verluste zu realisieren. Die Kreditrisiken blieben zwar bestehen, allerdings verfügten die Schweizer Versicherer mit Solvabilitäts-Koeffizienten zwischen 215 und 300 Prozent über grosse Puffer. Sie sind viel grösser als die der Banken.
"Dips" bei den Aktienkursen sollten deshalb als Kaufgelegenheit genutzt werden, so der Experte weiter. Zum Kauf empfiehlt er die Titel von Swiss Life und Swiss Re, während Zurich, Baloise und Helvetia weiterhin mit "Hold" eingestuft sind.