Die Gewerkschaft IG Metall fordert die verkürzte Arbeitswoche mit dem Argument, eine bessere Balance von Arbeits- und Freizeit sei notwendig, damit Industrie und Handwerk für junge Fachkräfte attraktiv blieben. Konkret in Tarifverhandlungen brachte die IG Metall das vorerst nur für die Stahlindustrie auf den Tisch, verfolgt das Thema nach Worten des scheidenden Gewerkschaftschefs Jörg Hofmann aber als langfristiges Ziel. Auf längere Sicht müsse dieses Arbeitszeitmodell allen Beschäftigten ermöglicht werden, sagte er am Wochenende der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». «Sie stehen nicht heute oder morgen auf der Tagesordnung, aber sie sind unser Ziel.» Bei der im kommenden Jahr anstehenden Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie gehe es voraussichtlich aber nicht um die Arbeitszeit,
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Die Gewerkschaft IG Metall fordert die verkürzte Arbeitswoche mit dem Argument, eine bessere Balance von Arbeits- und Freizeit sei notwendig, damit Industrie und Handwerk für junge Fachkräfte attraktiv blieben. Konkret in Tarifverhandlungen brachte die IG Metall das vorerst nur für die Stahlindustrie auf den Tisch, verfolgt das Thema nach Worten des scheidenden Gewerkschaftschefs Jörg Hofmann aber als langfristiges Ziel. Auf längere Sicht müsse dieses Arbeitszeitmodell allen Beschäftigten ermöglicht werden, sagte er am Wochenende der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». «Sie stehen nicht heute oder morgen auf der Tagesordnung, aber sie sind unser Ziel.» Bei der im kommenden Jahr anstehenden Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie gehe es voraussichtlich aber nicht um die Arbeitszeit, sondern mit Blick auf die Inflation in erster Linie um mehr Geld.