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Lufthansas erhoffte Italien-Tochter – ein Problemkind?

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In Italien seien Langstreckenflüge mit Geschäftsreisenden ein sehr profitabler Markt, hebt Johannes Braun, Analyst von Stifel Research hingegen als grössten Vorteil für die Lufthansa hervor. Mit Zubringerflügen von ITA an die Lufthansa-Drehkreuze München oder Frankfurt wäre das durchaus gewinnbringend für die Lufthansa. Die Verstärkung des Drehkreuzes Rom, ein wichtiges Thema in Italien, hält auch sein Kollege Alex Irving von Bernstein Research nicht für notwendig. Mit fünf Drehkreuzen in Frankfurt, München, Wien, Zürich und Brüssel brauche die Lufthansa kein weiteres. In Rom könnten die Routen nach Südamerika oder Afrika aber ausgebaut werden. Andrea Giuricin, Luftfahrtexperte an der Mailänder Universität Bicocca, warnt vor einer längeren Durststrecke: "Kurzfristig würde die Lufthansa

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In Italien seien Langstreckenflüge mit Geschäftsreisenden ein sehr profitabler Markt, hebt Johannes Braun, Analyst von Stifel Research hingegen als grössten Vorteil für die Lufthansa hervor. Mit Zubringerflügen von ITA an die Lufthansa-Drehkreuze München oder Frankfurt wäre das durchaus gewinnbringend für die Lufthansa. Die Verstärkung des Drehkreuzes Rom, ein wichtiges Thema in Italien, hält auch sein Kollege Alex Irving von Bernstein Research nicht für notwendig. Mit fünf Drehkreuzen in Frankfurt, München, Wien, Zürich und Brüssel brauche die Lufthansa kein weiteres. In Rom könnten die Routen nach Südamerika oder Afrika aber ausgebaut werden. Andrea Giuricin, Luftfahrtexperte an der Mailänder Universität Bicocca, warnt vor einer längeren Durststrecke: "Kurzfristig würde die Lufthansa womöglich Geld verlieren, auf längere Sicht könnten die Erträge bei einem Ausbau des Drehkreuzes Rom aber wachsen", sagt Giuricin. "Es ist eine harte Herausforderung."

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