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Italiens Regierung bereitet neue Massnahmen gegen illegale Einwanderung vor

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In italienischen Regierungskreisen geht man davon aus, dass es sich bei den meisten Ankommenden um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, die keine Aussicht auf einen erfolgreichen Asylantrag haben. Die Regierung in Rom hat aber nur mit einigen der Herkunftsländer Rückführungsvereinbarungen. Und selbst wenn dies der Fall ist, kann eine Abschiebung Monate dauern. Eine Studie der Denkfabrik OpenPolis hatte zuletzt ergeben, dass zwischen 2014 und 2020 lediglich fünf Prozent der abgewiesenen Bewerber tatsächlich Italien verlassen haben. Zudem gab es immer wieder Fälle, in denen Abschiebehäftlinge aus Gefängnissen ausbrachen und sich auf den Weg nach Norden machten. In Deutschland ist - nicht zuletzt unter dem Eindruck der Ereignisse auf Lampedusa - die Debatte über die Migrationspolitik wieder

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In italienischen Regierungskreisen geht man davon aus, dass es sich bei den meisten Ankommenden um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, die keine Aussicht auf einen erfolgreichen Asylantrag haben. Die Regierung in Rom hat aber nur mit einigen der Herkunftsländer Rückführungsvereinbarungen. Und selbst wenn dies der Fall ist, kann eine Abschiebung Monate dauern. Eine Studie der Denkfabrik OpenPolis hatte zuletzt ergeben, dass zwischen 2014 und 2020 lediglich fünf Prozent der abgewiesenen Bewerber tatsächlich Italien verlassen haben. Zudem gab es immer wieder Fälle, in denen Abschiebehäftlinge aus Gefängnissen ausbrachen und sich auf den Weg nach Norden machten. In Deutschland ist - nicht zuletzt unter dem Eindruck der Ereignisse auf Lampedusa - die Debatte über die Migrationspolitik wieder hochgekocht.

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