Für die EZB ist der Kampf gegen den anhaltenden Preisschub langwierig: Denn die Inflation im Euroraum liegt weiterhin deutlich über der angestrebten Notenbank-Zielmarke von zwei Prozent. Im April stieg die Teuerungsrate sogar leicht an auf 7,0 Prozent, nachdem sie noch im März auf 6,9 Prozent gesunken war von 8,5 Prozent im Februar. Die viel beachtete Kernrate, bei der die schwankungsanfälligen Energie- und Rohstoffpreise ausgeklammert werden, ging zudem im April nur minimal auf 5,6 Prozent von 5,7 Prozent im März zurück. Dies treibt viele Währungshüter um, denn es könnte ein Anzeichen sein, dass sich diese sogenannte zugrundeliegende Inflation als hartnäckiger als erwartet erweisen wird.
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Für die EZB ist der Kampf gegen den anhaltenden Preisschub langwierig: Denn die Inflation im Euroraum liegt weiterhin deutlich über der angestrebten Notenbank-Zielmarke von zwei Prozent. Im April stieg die Teuerungsrate sogar leicht an auf 7,0 Prozent, nachdem sie noch im März auf 6,9 Prozent gesunken war von 8,5 Prozent im Februar. Die viel beachtete Kernrate, bei der die schwankungsanfälligen Energie- und Rohstoffpreise ausgeklammert werden, ging zudem im April nur minimal auf 5,6 Prozent von 5,7 Prozent im März zurück. Dies treibt viele Währungshüter um, denn es könnte ein Anzeichen sein, dass sich diese sogenannte zugrundeliegende Inflation als hartnäckiger als erwartet erweisen wird.