"Für uns bei der EZB ist es wichtig, dass die Zinspolitik auf die Herausforderung der Inflation antwortet", sagte Lane. Die Inflation ist dank sinkender Energiepreise zwar im März auf 6,9 Prozent von zuvor 8,5 Prozent im Februar gesunken. Doch die Kerninflation, in der die schwankungsreichen Energie- und Lebensmittelpreise ausgeklammert sind, macht vielen Währungshütern Sorgen. Dieses Inflationsmass ist im März den vierten Monat in Folge gestiegen auf nunmehr 5,7 Prozent. Im Februar hatte die Kernrate bei 5,6 Prozent gelegen. Vor allem Geringverdiener hätten unter der Inflation zu leiden, sagte Lane. Sie seien mit sehr hohen Lebensmittelpreisen konfrontiert und müssten immer noch den Anstieg der Strom- und Gaspreise im vergangenen Jahr verkraften. Für Lane ist daher klar: "Es ist im
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"Für uns bei der EZB ist es wichtig, dass die Zinspolitik auf die Herausforderung der Inflation antwortet", sagte Lane. Die Inflation ist dank sinkender Energiepreise zwar im März auf 6,9 Prozent von zuvor 8,5 Prozent im Februar gesunken. Doch die Kerninflation, in der die schwankungsreichen Energie- und Lebensmittelpreise ausgeklammert sind, macht vielen Währungshütern Sorgen. Dieses Inflationsmass ist im März den vierten Monat in Folge gestiegen auf nunmehr 5,7 Prozent. Im Februar hatte die Kernrate bei 5,6 Prozent gelegen. Vor allem Geringverdiener hätten unter der Inflation zu leiden, sagte Lane. Sie seien mit sehr hohen Lebensmittelpreisen konfrontiert und müssten immer noch den Anstieg der Strom- und Gaspreise im vergangenen Jahr verkraften. Für Lane ist daher klar: "Es ist im Interesse aller, dass die Inflation nicht zu lange zu hoch bleibt."