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EU-Ziele für Textil-Recycling bringen Modefirmen in Zugzwang

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Im Sortierzentrum in Barcelona kommt Kleidung aus mehr als 7000 Sammelcontainern in Supermärkten, Zara- und Mango-Filialen an. Davon werden 40 Prozent zum Recycling an andere Orte weitergeleitet, das meiste wird verwendet, um Produkte wie Putzlappen oder Küchenhandtücher herzustellen. Acht Prozent der Kleidung verkauft Moda Re in seinen Secondhand-Läden. Mehr als die Hälfte der Kleidung schickt die Organisation zum Wiederverkauf nach Afrika - nach Kamerun, Ghana oder in den Senegal. Diesen Anteil will die Organisation verringern. Die EU schätzt solche Textilexporte als umweltschädlich ein, weil ein grosser Teil der Kleidung schliesslich doch auf Müllkippen landet. Moda-Re-Mitarbeiter Aissatou Boukoum ist dennoch überzeugt: «Wir nehmen Kleidung, die weggeworfen wird, und machen daraus neue

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Im Sortierzentrum in Barcelona kommt Kleidung aus mehr als 7000 Sammelcontainern in Supermärkten, Zara- und Mango-Filialen an. Davon werden 40 Prozent zum Recycling an andere Orte weitergeleitet, das meiste wird verwendet, um Produkte wie Putzlappen oder Küchenhandtücher herzustellen. Acht Prozent der Kleidung verkauft Moda Re in seinen Secondhand-Läden. Mehr als die Hälfte der Kleidung schickt die Organisation zum Wiederverkauf nach Afrika - nach Kamerun, Ghana oder in den Senegal. Diesen Anteil will die Organisation verringern. Die EU schätzt solche Textilexporte als umweltschädlich ein, weil ein grosser Teil der Kleidung schliesslich doch auf Müllkippen landet. Moda-Re-Mitarbeiter Aissatou Boukoum ist dennoch überzeugt: «Wir nehmen Kleidung, die weggeworfen wird, und machen daraus neue Kleidung», sagt der junge Senegalese. «Für mich ist das etwas Gutes.»

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