Die Aktien des Solarunternehmens Meyer Burger stehen am Donnerstag auf den Kauflisten der Anleger. Das Unternehmen präsentierte für das Geschäftsjahr zwar mässige Umsatzzahlen, konnte aber dafür in Sachen Profitabilität und Reingewinn überzeugen. Die Titel des Solarmodulherstellers gewinnen bis um 10.10 Uhr prozentual zweistellig hinzu und notieren 11,3 Prozent im Plus. Der Gesamtmarkt gemessen am SPI steht derweil mit minus 0,79 Prozent tiefer. Damit erholen sich die Titel wieder etwas von ihrem anfangs März eingeleiteten Abwärtstrend. Damals musste Meyer Burger seine Ziele für den Kapazitätsausbau der Produktion senken."Der Umsatz 2022 konnte die Erwartungen nicht erfüllen, hingegen lagen der EBITDA und der Reingewinn klar über den Schätzungen", lautet das Fazit der ZKB. Darüber hinaus
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Die Aktien des Solarunternehmens Meyer Burger stehen am Donnerstag auf den Kauflisten der Anleger. Das Unternehmen präsentierte für das Geschäftsjahr zwar mässige Umsatzzahlen, konnte aber dafür in Sachen Profitabilität und Reingewinn überzeugen.
Die Titel des Solarmodulherstellers gewinnen bis um 10.10 Uhr prozentual zweistellig hinzu und notieren 11,3 Prozent im Plus. Der Gesamtmarkt gemessen am SPI steht derweil mit minus 0,79 Prozent tiefer. Damit erholen sich die Titel wieder etwas von ihrem anfangs März eingeleiteten Abwärtstrend. Damals musste Meyer Burger seine Ziele für den Kapazitätsausbau der Produktion senken.
"Der Umsatz 2022 konnte die Erwartungen nicht erfüllen, hingegen lagen der EBITDA und der Reingewinn klar über den Schätzungen", lautet das Fazit der ZKB. Darüber hinaus seien die Möglichkeiten zu einem zusätzlichen Kapazitätsausbau in den USA und die beiden neuen Abnahmeverträge positiv zu werten. Ebenfalls Gefallen finden die möglichen Fördergelder aus der EU, welche den Kapazitätsausbau laut ZKB "deutlich beschleunigen" könnten.
Gemäss den Experten der UBS ist der Zahlenkranz zudem ein "interessanter Anhaltspunkt" bezüglich der kommerziellen Kapazitäten des Unternehmens. Diese scheinen allerdings laut der Grossbank hinter den Erwartungen zurückzubleiben. Die Ergebnisse zeigten aber auch, dass die Kostenbasis unter Kontrolle sei, was bei der Vorhersage künftiger Margen helfe. Im Auge zu behalten seien derweil die Abflüsse beim Betriebskapital. Generell seien die Zahlen somit "gemischt".