So wuchs die Produktivität im zweiten Quartal deutlich, während die Lohnkosten nicht so stark wie erwartet stiegen. Im Juni legten ausserdem die Aufträge für die US-Industrie deutlich zu, was allerdings nicht überraschte. Stattdessen stach die Stimmungseintrübung im Dienstleistungssektor hervor. Die Konsensschätzung sei unterschritten worden, aber noch liege der Index oberhalb der Expansionsschwelle, konstatierte Volkswirt Ulrich Wortberg von der Helaba. Damit bleibe das Bild intakt, wonach die Schwäche im Verarbeitenden Gewerbe von der Expansion im Dienstleistungssektor kompensiert werden könne. Insgesamt seien die Wirtschaftsaussichten aber getrübt, was "die US-Notenbank darin bestärkt, sich nicht auf eine weitere Zinserhöhung festzulegen", so Wortberg.
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So wuchs die Produktivität im zweiten Quartal deutlich, während die Lohnkosten nicht so stark wie erwartet stiegen. Im Juni legten ausserdem die Aufträge für die US-Industrie deutlich zu, was allerdings nicht überraschte. Stattdessen stach die Stimmungseintrübung im Dienstleistungssektor hervor. Die Konsensschätzung sei unterschritten worden, aber noch liege der Index oberhalb der Expansionsschwelle, konstatierte Volkswirt Ulrich Wortberg von der Helaba. Damit bleibe das Bild intakt, wonach die Schwäche im Verarbeitenden Gewerbe von der Expansion im Dienstleistungssektor kompensiert werden könne. Insgesamt seien die Wirtschaftsaussichten aber getrübt, was "die US-Notenbank darin bestärkt, sich nicht auf eine weitere Zinserhöhung festzulegen", so Wortberg.